Dhiran
Sehr aktives Mitglied
Hm ..., ohne Trinität gäbe es auch kein Christentum denn Christ zu sein, setzt den Glauben an den auferstandenen Christus voraus. Mit Katholiken sind alle Christen gemeint und das sind nicht nur die Anhänger der römisch-katholischen Kirche (obwohl das manche gerne glauben wollen).
Jesus selbst hatte seine Lehre verkündet bei der aber aus verständlichen Gründen auch das Bekenntnis am Glauben an seiner Auferstehung als Christus fehlte. Die Lehre Jesus wurde erst durch Maria Magdalena zum Christentum denn sie war die Verkünderin der Auferstehung Jesus (Mk. 16 [9]; Mt. 28 [79] ).
Mit dem Heiligen Geist ist der Wille Gottes gemeint oder, wenn Du magst, auch der göttliche Plan. Zudem wird der Heilige Geist nicht als Person dargestellt, sondern als Taube. Dazu: Mk. 1 [10] Und alsbald stieg er aus dem Wasser und sah, dass sich der Himmel auftat, und den Geist gleich wie eine Taube herabkommen auf ihn.
Warum die Mutter Gottes gegen den Willen des etablierten Klerus ins Spiel kahm, lag einfach am Bedürfnis der Frauen an einem weiblichen Aspekt im ansonsten patriarchalen göttlichen Pantheon. Engel sind nach der Bibel Sendboten und Vollstrecker des göttlichen Willens verkörpern also selbst nicht den Aspekt eines Geistes (Idee, Plan, Wille usw.).
Merlin
Die Trinität entstand mit der Entstehung der griechischen Götter, als um ungefähr 700 v. Chr. Die Römer latinisierten die Götter, die Trinität blieb also erhalten. Konstantin war durch den drohenden Zerfall seines Reiches (wenn sich ein Reich im Glaubenskrieg befindet, ist es leichter angreifbar, da es sich um 2 Kriege gleichzeitig kümmern muss) gezwungen das Christentum anzuerkennen. Wenn jedoch Gott und Jesus der Heilige Geist hinzugefügt wird, würde die Trinität erhalten bleiben und das hat Konstantin auch getan.