@anadi hast du auch schon mal versucht, die Botschaft Christi mit dem Herzen zu erfassen?
"Mit dem Herzen" ist auf der Ebene der Gefühle,
aber sind die Gefühle ein Beweise für die Wahrheit?
Nein.
Um die Antwort zu verstehen, sollte man verstehen, wie die Gefühle entstehen .
Der Geist ist fest an der Sinnenorganen befestigt, wie der Zügel auf Pferden.
Diese Maschine hat vier Hauptfunktionen: Denken, Füllen, Wollen und Bewusstsein
wie auch die Funktion des Speichern aller Informationen.
Erste Funktion des Geistes - Denken
Denken bedeutet Vergleichen (ist auch von den Deutschen entdeckt und unter Rathenau angekündigt).
Man vergleicht die neuen Informationen mit den Alten.
Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde,
wird die neue Information abgelehnt,
aber die Information geht nicht verloren, sie wird im Geist, in dem Speicher mit ... Abfälle gespeichert und bleibt so lange da, bis diese Information von anderen unterstützenden Infos
von Abfall zu den Akzeptierten Infos wandert
und eventuell bei einer Vermehrung ähnlichen Infos zu den Wertvollsten wandern;
dabei wandern andere gegensätzliche Infos in Abfall wandern.
Dieser Prozess ist nichts anderes als eine Bewusstsein- oder Vertrauens-Verschiebung,
die je nach Fall über unzähligen Leben sich erstrecken kann.
Die nächste Hauptfunktion des Geistes ist Fühlen.
Die Objekte (beseelte oder nicht), welche Infos gesendet haben, die mit den Alten gepasst haben,
hervorrufen
Anziehung- bis zu Liebesgefühle (mi der Zeit), oder Ablehnung- bis zu Hassgefühle welche in verstärkten Form als Emotionen auftreten, und in dem Körper in verschiedener Formen sich sichtbar machen.
Die dritte Hauptunktion des Geistes ist Wollen.
Das Wollen bezieht sich selbstverständlich auf das
Objekt der Anziehung (bis zu Liebe) oder der Ablehnung (bis zu Hass).
Und diese Funktionen welche allerdings
der Seele gehören werden vom Geist übernommen um eben
- der
materiellen Sinnen Gemeinschaft mit dem
Objekt der Anziehung zu gewährleisten; und dieser Gemeinschaft drückt sich manchmal als Besitzergreifung, oder
- der materiellen Sinnen keine Gemeinschaft mit dem Objekt der Ablehnung zu gewährleisten; und das drückt sich aus durch die Vermeidung des Objektes und unter Umstände sogar seine Zerstörung.
Die vierte Funktion des Geistes ist Bewusstsein - citta
Die Funktion des Bewusstseins ist das
größtmögliche Anziehung = Anhaftung = Überzeugung
welches
eine bestimmte Art Benehmen generiert, welche
der Ausdruck des erreichten Bewusstseins ist.
Normale Beispiele für der Bewusstsein-Verschiebung liegen auf der Ebene des Wechsels der Materiellen-Überzeugung - und dementsprechend des Benehmens.