Ja, aber es geht ja darum, wie viel Demokratieverständnis sich aus dem Buddhismus entwickeln lässt, als Potenzial, natürlich auch unter Aufnahme westlicher demokratischer Vorbilder wie die Schweiz, was ja dann auch auf den chinesischen Buddhismus ähnliche Auswirkungen haben könnte im politischen Untergrund in China.
Es ist halt schwierig zu beurteilen, aber wenn ich bedenke, wie die Menschen in der DDR sich auf einmal für den Westen öffneten und die Mauer in Berlin durchbrachen. Wer hätte das damals gedacht.
In Hongkong und in Taiwan sind ja auch demokratische Kräfte im Untergrund aktiv, auch wenn sie sehr stark abgewürgt und bekämpft werden. Aber all das war in der Ex-DDR auch der Fall, bevor der Mauerfall kam.
Die Jugend in China wird sich auch verändern im Vergleich zur Vorgeneration. Auch wenn sie stark zensiert werden, wird es sicher auch viele geben, die doch heimlich Zugang finden in das globale Netz.
Da China sehr stark wirtschaftlich expandiert und ihre Leute in den Westen schickt (wenn auch mit Überwachung), entsteht auch immer wieder ein Einfluss des Westens auf diese (meist) jungen Leute und deren Bedürfnisse und Wertvorstellungen.