Aber eben nur
FAST.
Als Kondensationskeimn kann vieles wirken.
Schau nochmal hier:
http://www.chemieunterricht.de/dc2/wasser/w-kondst.htm Da wird vor allem auch die Schwefelsäure erwähnt, die aus dem Schwefeldioxid (2,5 kg/h) gebildet wird.
Richtig! Und 2,5 Kg Schwefeldioxid die Stunde ergeben 0.69 Gramm die Sekunde. Dazu kommen die Rußpartikel nur da sieht die Sache nicht so einfach aus, wie von dir dargestellt.
Um herauszufinden, wie sich Ruß auf die Wolkenbildung auswirkt, forscht das DLR nicht nur an Flugzeugemissionen, sondern auch an Staubwolken, die sich nach großen Waldbränden weltweit in der Atmosphäre verteilen. Allerdings seien die bisherigen Ergebnisse widersprüchlich. "Das ist nicht so einfach, da gibt es bisher keine klare Antwort", so der Atmosphärenforscher. Man wisse noch nicht einmal endgültig, ob der Ruß die Wolkenbildung letztlich vergrößere oder verkleinere.
http://www.dw.de/was-richten-flugzeugemissionen-an/a-15748640
Was so banal klingt, ist Grundlagenforschung, denn: "Von den Prozessen bei der Wolkenbildung verstehen wir noch recht wenig", sagt Stratmann. Er leitet die Forschungsgruppe Wolkensimulation. Das Prinzip sei erkannt und auch leicht verständlich: Wasserdampf sammelt sich in der Atmosphäre um Feinstaubteilchen, so genannte Aerosole, und die wiederum finden sich dann zu Wolken zusammen. Warum sie das aber tun, und warum sie das in mitunter bizarren Formen tun,
oder manche Aerosole Wolkenbildung sogar verhindern, sei so gut wie nicht bekannt, sagt Stratmann. Das soll sich mit dem Wolkenlabor ändern.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/wolkensimulator-atmosphaere-in-der-roehre-a-412955.html
Wirkung auf die Wolkenbildung[Bearbeiten]
Ihre wichtigste Rolle kommt den Aerosolpartikeln bei der Bildung von Wolkentröpfchen zu. Die Fähigkeit als Kondensationskern zu wirken hat jeder Partikel, allerdings wird die Intensität dieser Fähigkeit durch die Zusammensetzung und die Größe des Partikels bestimmt.
Je größer ein Partikel ist, desto mehr wasserlösliche Einzelkomponenten sind in ihm enthalten. Es ist somit mehr hydrophile Masse vorhanden, die Wasserdampf am Partikel kondensieren lässt. Bei Aerosolpartikeln, in denen keine hydrophilen Komponenten enthalten sind, wie zum Beispiel bei Ruß, kommt es auf die Oberfläche des Partikels an, wie gut Wasserdampf an ihm kondensieren kann. Je größer die Oberfläche des Aerosolpartikels, desto mehr Wasser kann an ihm kondensieren. Größere Partikel bilden früher Wolkentröpfchen als kleinere. Es kommt aber auch auf die Zusammensetzung der Partikel an. Wolkenkondensationskeime aus hydrophilen Mineralsalzen, wie zum Beispiel
Ammoniumsulfat oder
Ammoniumnitrat können schon ab 70 % Luftfeuchtigkeit Tröpfchen bilden, während hydrophobe Rußpartikel erst bei einer Luftfeuchtigkeitsübersättigung, also bei über 100 % Luftfeuchtigkeit Tröpfchen bilden. In der Regel bilden alle Aerosolpartikel ab 103 % Luftfeuchtigkeit Tröpfchen. Gäbe es keine Aerosolpartikel, so wäre eine Übersättigung bis zu 300 % Luftfeuchtigkeit nötig, um eine Tröpfchenbildung herbeizuführen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Aerosol
"Aerosole wirken sich zum Beispiel auf die Tief- und Hochdruckgebiete aus, die unser Wetter bestimmen", sagt der Klimaforscher. "Sie können die Hochs und Tiefs abschwächen oder auch verstärken." Dabei spielt ihre Helligkeit eine Rolle: Helle Teilchen vergrößern die Wolkenbedeckung,
tiefdunkle können aber auch verhindern, dass sich Wolken überhaupt bilden.
http://www.berliner-zeitung.de/arch...-die-farbe-des-staubes,10810590,10412116.html
Rußpartikel sind also nicht gleich Kondensationskeime. Ich habe in einem anderen Artikel sogar gelesen, dass sich das Schwefeldioxid sogar um die Rußpartikel legen muss, um überhaupt als Kondensationskeime zu wirken.
Stickoxide hingegen zerfallen bei Sonneneinstrahlung, können daher also nur Nachts auf die Wolkenbildung einwirken. Sie sind außerdem nur Vorstoffe aus denen sich Aerosole bilden können.
Auch aus Stickstoffverbindungen können sich Aerosole bilden. Ammoniak (NH3) verbindet sich mit Schwefelsäure zu Ammoniumsulfat oder, wenn die Schwefelsäurekonzentration gering ist, mit Salpetersäure zu Ammoniumnitrat. Salpetersäure bildet sich aus Stickoxiden durch chemische Umwandlung in der Atmosphäre. Die Bedeutung der Nitrat-Aerosole ist derzeit noch gering, kann jedoch im Laufe des 21. Jahrhunderts deutlich zunehmen, da sich die Ammoniak-Emissionen wahrscheinlich verdoppeln und auch die Stickoxid-Emissionen deutlich zunehmen werden. Außer Sulfat enthalten Aerosole in belasteten Gebieten im Akkumulationsmodus auch heute schon signifikante Mengen an Nitrat. So ist über manchen Regionen in Europa wie etwa über der niederländischen Küste Ammonium- und Nitrat für mehr Aerosolmasse verantwortlich als Ammonium-Sulfat. Die Reduktion der Schwefeldioxidemissionen wird daher geringere Auswirkungen auf die Aerosolbeladung der Atmosphäre haben.
[1]
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Sekundäre_Aerosole
http://de.wikipedia.org/wiki/Stickoxide
Und sowas rechnen Luftfahrtingeneure, Meteorologen etc. ständig aus. Schlimmer noch: Der DLR hat schon Proben von Kondensstreifen genommen und untersucht etc. Da gibt es weder in den Rechnungen der Luftfahrt- und Wetter-Experten noch in den Proben irgendetwas, was auf eine groß angelegte Sprühaktion hindeutet. Da helfen auch Milchmädchenrechnungen und der krampfhafte Versuch, Zahlen klein und nichtig zu reden - mit der anschließenhden bloßen Behauptung "das ist zu wenig", ohne diese Behauptung irgendwie weiter plausibel zu belegen - nicht aus.
Aber, um die VT weiter am Leben zu halten, wird danmn lieber über häufiges Nachtanken etc,. phantasiert. Ja, wie oft muss denn da nachgetankt werden? Und wie oft hast Du am Himmel gesehen, dass da ein angeblich Chemtrail-Sprüher nachbetankt wurde? Ertzähl mal?
Erstens mal kann man Wissenschaftler immer abhängig machen und wenn diese wie du, davon überzeugt sind, dass es das nicht gibt, suchen die sowieso nicht danach. Und wenn sie solche Stoffe nicht gefunden haben, wo sind dann die Ergebnisse zu sehen, wo sind denn die Messergebnisse von Aluminium und Barium?
Du stellst alles immer so einfach hin, so einfach ist es aber nicht.