CDU möchte Impfungen per Gesetz...

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Die Dreifachimpfung, die hier angesprochen wurde, betrifft wohl Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten, soweit ich mich erinnere. Und ned Tollwut.

Meine Söhne haben die gekriegt und sich kein bisschen verändert danach... unruhig und essunlustig waren die zwei allerdings immer, wenn wieder irgendein Zahn sich seinen Weg durchs Zahnfleisch gesucht hat.
 
Na siehste, viele halten Masern eben nicht für eine wirklich gefährliche Krankheit, eben weil sie das Leben als Ganzheit begreifen. Wenn nur bei einem Kind von 1000 Kompliaktionen auftreten, während es viel öfter zu stärkeren Impfreaktionen bis hin zu echten Impfschäden kommt, muss die Frage der Verhältnismäßigkeit erlaubt sein.
Ich habe grad mit Freude vernommen, dass der Kinderarzt meiner kleinen Enkelin die Masernimpfung bei ihr nicht so ganz wichtig oder vorrangig ansieht, weil wie er meinte..."das Kind ist gesundheitlich so stabil und fit, dass eine Masernerkrankung ihr nichts anhaben und sie diese gut überstehen könnte."
Endlich mal ein Arzt, der nicht in diesen Angstmacher-Modus verfällt, der bevorzugt von Medizinern und der Pharmaindustrie wiedergekäut wird, um die Eltern bei der Stange zu halten.
Sie hat allerdings bereits diese 3-fach-Impfung: Tetanus, Tollwut, Diphterie bekommen.
Nach dieser Impfung, war sie auffallend unruhig und ihr Essverhalten hat sich von einem Tag auf den anderen verändert. Nach ein paar Löffelchen verweigert sie sich.
Es ist schon auffallend...
Um auch auf Fiorys Frage einzugehen; Ich hab mal aus verschiedenen Studien und Statistiken die folgenden Daten zusammenzutragen. In einer Hinsicht hast du recht: Es geht um die Verhältnismäßigkeit. Und wie ist die denn genau?

Von 1000 Kindern, die Masern bekommen ...
- haben 1000 zumindest leichte Symptome (normale Masern halt)
- haben zwischen 100 und 400 Komplikationen, die einen Krankenhausaufenthalt rechtfertigen
- haben zwischen 10 und 30 chronische Schäden, z.B. einseitiger Gehörverlust durch eine Infektion am Ohr (welche statistisch übrigens bei 100 Kindern auftreten würde)
- sterben 1-3.

Wenn 1000 Kinder geimpft werden...
- bekommen 150 Fieber und 50 einen leichten Ausschlag.
- bekommen 0.3 einen epileptischen Anfall durch Fieber
- bekommen 0.001 eine schwere allergische Reaktion
- stirbt keines.

Es ist übrigens egal, ob ein Kind "gesund und fit" ist - es kann noch so fit und sportlich sein und trotzdem SSPE bekommen oder einen Hörschaden oder sonstwas. Es ist ne reine Glückssache. Die wirklichen Angstmacher hier sind die Impfgegner, die mit der Angst vor Impfungen spielen. Weil die Masernimpfung wirklich beispielhaft gut vertragen wird.
 
Inwiefern werden Kinder auffallend oft durch/nach Impfungen besonders krank?
Ich schrieb nichts von "auffallend oft", und "besonders krank" sondern von :
Wenn nur bei einem Kind von 1000 Kompliaktionen auftreten, während es viel öfter zu stärkeren Impfreaktionen bis hin zu echten Impfschäden kommt,
Alles andere sind meine eigenen Erfahrungen. Aber auch wenn man sich umhört, gibt es viele Mütter, die von Impfreaktionen berichten, dabei sind es nur "Reaktionen", ich kenne nur einen echten Impfschaden, der allerdings nicht anerkannt wurde, trotz 100%iger Behinderung, aufgrund von starken Fieberkrämpfen.
Wie meine Tochter, die jetzt ein Kind im Impfalter hat, mir erzählte, ist es im allgemeinen so, dass die meisten, durchaus informierten Eltern, ihr Kind mit einem mulmigen Gefühl impfen lassen, aber der gesellschaftliche Druck ist schon enorm, wenn Mütter die nicht gegen Masern..... impfen lassen, als verantwortungslos bis asozial gelten.
Dabei sind es grad diese Eltern, die sich am meisten Gedanken um das Wohl ihres Kindes machen und eben aufgrund des Drucks ihre Entscheidung gut durchdenken.

Könnten diese Auswirkungen nicht einfach latente, im ganzen bezielte Nebenwirkungen der Impfungen sein, in denen der Körper Antikörper entwickelt? Das ist doch Sinn der Impfungen.
Ja - das denke ich auch.
Die Frage, die dahinter steht ist doch: müssen überhaupt solche körperlichen "Manipulationen" vorgenommen werden, bei Kinderkrankheiten? Sie entwickeln doch nach einer Kinderkrankheit ganz natürlich eine Immunität.

Also so eine Reaktion finde ich jetzt nicht besonders "auffällig".
Stimmt - Reaktionen bemerken oft nur die Eltern, weil sie ihre Kinder und deren Verhalten besonders gut kennen.
Aber ich frag mich trotzdem, muss das sein. Steht dahinter nicht so eine komische Illusion, Krankheiten ließen sich mit einem kleinen Picks vermeiden. Ist doch nicht so - im Gegenteil, für bekämpfte Krankenheiten, entwickeln sich neue, oftmals gefährlichere als relativ harmlose Kinderkrankheiten.
Ich kenne keine Studien, aber ich kann mir vorstellen, dass es natürlich Studien der Pharmafirmen gibt, die haben ja eine starke Lobby, denn Impfungen sind ein Milliardengeschäft.
Während die Impfgegner oft eher "Einzelkämpfer" sind, gibt ja auch kein Geld damit zu verdienen....
Es gibt sicher Impfungen, die sinnvoll sind, wie z.b. Tetanus u.s.w., aber Impfungen gegen Kinderkrankheiten machen mir, aufgrund meiner Weltsicht, ein ungutes Gefühl.
 
Also langsam breitet sich ein breites Grinsen aus in mir.

Da ich leider über keine persönlichen Kontakte zu Rassegeflügelzüchtern verfüge und leiderleider nicht gescheit genug bin, um zu wissen, wie anders als über eine Suchmaschine ich im www. Informationen finden sollte, hab ich nochmal ein bisserl rumgeguckt. Und hab doch tatsächlich die Hompeetsch einer Rassegeflügelzüchterin gefunden.

Die dortselbst ganz unhysterisch darauf hinweist, dass es sehr wichtig ist, den Impfplan für das... Rassegeflügel, das sie züchtet, auch einzuhalten.

(Wer gerne genaueres wissen will, Tanja Meier heißt die Frau, und www.meiertanja.com die Hompeetsch.)

Von einer Impfletalitätsrate steht dort nix.

Nochmal. Wozu haben sich Generationen von Medizinern eigentlich ihre Köpfe zerbrochen, wie gefährliche Krankheiten zu verhindern sind?
Na ja. Wenn du meinst was auf einer Internetseite nicht steht bedeutet, dass es etwas nicht gibt...

Du darfst eigentlich deine Tiere nicht einmal selbst impfen, weil die ND Impfung auch u.a. eine Bindehautentzündung beim Menschen hervorrufen kann. Nur über den losen Kontakt zum Impfstoff bzw frisch geimpften Tieren hast.

Na ja. Ich habe diese Informationen u.a. von unserem Landtierarzt, nicht von Tante Google. Und meine Tiere leiden einige Tage nach der Impfung sehr, ich soll dann auch auf Distanz zu ihnen bleiben, wenn ihnen Rotz aus den Nasenlöchern kommt und sie sichtbar kottrig drauf sind. Und meine Tiere sind fit und gesund sonst.

Aber jeder darf das natürlich anzweifeln, ebenso ignorieren, dass die Geflügelindustrie sich einen Dreck um das Wohlergehen der Tiere kümmern wird. Die interessiert nur der Gewinn.

Lg
Any
 
Na siehste, viele halten Masern eben nicht für eine wirklich gefährliche Krankheit, eben weil sie das Leben als Ganzheit begreifen. Wenn nur bei einem Kind von 1000 Kompliaktionen auftreten, während es viel öfter zu stärkeren Impfreaktionen bis hin zu echten Impfschäden kommt, muss die Frage der Verhältnismäßigkeit erlaubt sein.
Ich habe grad mit Freude vernommen, dass der Kinderarzt meiner kleinen Enkelin die Masernimpfung bei ihr nicht so ganz wichtig oder vorrangig ansieht, weil wie er meinte..."das Kind ist gesundheitlich so stabil und fit, dass eine Masernerkrankung ihr nichts anhaben und sie diese gut überstehen könnte."
Endlich mal ein Arzt, der nicht in diesen Angstmacher-Modus verfällt, der bevorzugt von Medizinern und der Pharmaindustrie wiedergekäut wird, um die Eltern bei der Stange zu halten.
Sie hat allerdings bereits diese 3-fach-Impfung: Tetanus, Tollwut, Diphterie bekommen.
Nach dieser Impfung, war sie auffallend unruhig und ihr Essverhalten hat sich von einem Tag auf den anderen verändert. Nach ein paar Löffelchen verweigert sie sich.
Es ist schon auffallend...


masern bei erwachsenen sind sehr wohl gefährlich, weniger bei kindern.

shimon
 
masern bei erwachsenen sind sehr wohl gefährlich, weniger bei kindern.

shimon
Ich erinnere mich mit leiser Gänsehaut an meine Masern... Ich war damals schon 15, also recht spät dran damit... Ich hätte echt nix dagegen gehabt, wenn ich damit nicht mein Immunsystem hätte stärken müssen :D sondern eine Impfung mir das erspart hätte. Ganz ehrlich. Irgendwo in diesem Thread hat wer behauptet, man hätte ja auch Spaß als Kind am Kinderkranksein. Also... Ich kann mich ned erinnern, dass mir das Zeugs je besonderes Amusement gebracht hätte...
 
Um auch auf Fiorys Frage einzugehen; Ich hab mal aus verschiedenen Studien und Statistiken die folgenden Daten zusammenzutragen. In einer Hinsicht hast du recht: Es geht um die Verhältnismäßigkeit. Und wie ist die denn genau?

Von 1000 Kindern, die Masern bekommen ...
- haben 1000 zumindest leichte Symptome (normale Masern halt)
- haben zwischen 100 und 400 Komplikationen, die einen Krankenhausaufenthalt rechtfertigen
- haben zwischen 10 und 30 chronische Schäden, z.B. einseitiger Gehörverlust durch eine Infektion am Ohr (welche statistisch übrigens bei 100 Kindern auftreten würde)
- sterben 1-3.

Wenn 1000 Kinder geimpft werden...
- bekommen 150 Fieber und 50 einen leichten Ausschlag.
- bekommen 0.3 einen epileptischen Anfall durch Fieber
- bekommen 0.001 eine schwere allergische Reaktion
- stirbt keines.

Es ist übrigens egal, ob ein Kind "gesund und fit" ist - es kann noch so fit und sportlich sein und trotzdem SSPE bekommen oder einen Hörschaden oder sonstwas. Es ist ne reine Glückssache. Die wirklichen Angstmacher hier sind die Impfgegner, die mit der Angst vor Impfungen spielen. Weil die Masernimpfung wirklich beispielhaft gut vertragen wird.

Und was sind das für Studien, vor allem wer hat die bezahlt?
 
Und was sind das für Studien, vor allem wer hat die bezahlt?
In erster Linie sind das ganz einfache statistische Auswertungen von Daten aus Krankenhäusern bzw. Gesundheitsämtern; in vielen Ländern werden Impfnebenwirkungen sehr genau erfasst und gespeichert, da gibt es schon Daten über mehrere Jahrzehnte. Das gute ist, dass die Impfungen ungefähr gleich gut vertragen werden - es ist also egal, ob man sie einem Erwachsenen oder einem Kleinkind gibt.

Die Daten für die Masern sind etwas komplexer, weil da sehr viel vom Individuum abhängt und die Studien meist aus den gesammelten Daten einzelner Ausbrüche (z.B. in Schulen) stammen. Masern sind aber etwa für Menschen <5 Jahren sehr gefährlich und für Menschen >20 Jahren. Heißt; wenn ein Kleinkind die Masern bekommt, ist die Chance, daran zu sterben oder langfristige Schäden zu bekommen viel höher, als wenn ein Schüler die Masern bekommt. Ein Mittvierziger ist hingegen wieder sehr gefährdet. Diese Zahlen hier sind Durchschnittswerte, die ich von verschiedenen öffentlichen Stellen wie dem RKI zusammengesammelt habe, es mangelt schließlich ja nicht an solchen Daten. Deswegen hab ich auch so eine große Bandbreite einfließen lassen, wie z.B. zw. 100 und 400 Komplikationen - bei einer infizierten Schulklasse mit 10-14jährigen wird sich die Zahl der Komplikationen eher in Grenzen halten als wenn 1000 Kleinkinder oder Erwachsene infiziert werden. Die Todeszahlen bei Masern sind wohl noch etwas zu niedrig, weil jüngere Forschungsergebnisse neue Informationen zu Tage gefördert haben, nämlich dass Masern das Immunsystem nachhaltig schädigen und Kinder noch Jahre Krankheiten bekommen könnten, die sie ohne die Masern nie gekriegt hätten. Das ist hier noch nicht eingerechnet.

Auf die genaue Anzahl kommt es aber mMn nicht an, sondern auf die Größenordnung. Ich will damit zeigen, in welchem Verhältnis die Gefahr der Impfung zur Gefahr der Krankheit steht. Viele Leute würden das wohl gern wissen, zumindest grob. Und die Daten zeigen: Die Impfung ist bzgl Langzeitfolgen bzw. Tod mindestens 1000 mal sicherer als die Krankheit. Und selbst, wenn sie nur 100 mal sicherer wäre, wäre das immer noch ein Hammer.
 
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Google ist der falsche Ansprechpartner für solche Fachfragen. ;)
Unter Umständen richtig. Google listet jeden Eintrag auf, der in irgendeiner Weise mit dem Suchbegriff zusammenhängt. Wer nicht fähig ist, selbstständig zu beurteilen, inwiefern der jeweilige Link tatsächlich mit dem gesuchten Thema zu tun hat und wie seriös sich die jeweilige Quelle damit auseinandersetzt, für den ist Google der falsche Ansprechpartner. Und wer sich gar nicht ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen will, sondern einfach etwas, das klug klingt, zum Nachplappern sucht, den wird Google nur verwirren.

Hinzu kommt, dass Google keine Ergebnisse liefert, wenn man alles, was man sucht, in Wirklichkeit gar nicht geschrieben hat.
 
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