CDU möchte Impfungen per Gesetz...


Leider geht das nicht.

Aus Deinem Link:

• 26,7 Milliarden € Krankheitskosten
Die Kosten alkoholbedingter Krankheiten werden pro Jahr auf 26,7 Milliarden Euro geschätzt.

• 15.130 Unfälle im StraßenverkehrIm Jahr 2012 registrierte das Statistische Bundesamt 15.0130 Unfälle im Straßenverkehr, bei denen mindestens einer der Beteiligten (Fahrer oder Fußgänger) unter Alkoholeinfluss stand. Dabei wurden 338 Menschen getötet.

• 55.448 Gewalttaten unter Alkoholeinfluss
2012 wurden insgesamt 55.448 Gewalttaten unter Alkoholeinfluss verübt. Das ist ein Drittel aller aufgeklärten Fälle im Bereich der Gewaltkriminalität. Insbesondere bei schwerer und gefährlicher Körperverletzung prägt Alkoholeinfluss weiterhin die Tatbegehung in erheblichem Umfang.
 
Werbung:
und der an Arbeitsverweigerung grenzenden Quellenarmut

Das ist für mich die Formulierung des Jahres :) - grenzgenial.

Weißt du, ich habe damals bei meiner schweren Erkrankung erlebt, dass moderne Medizin und ganzheitliches Begreifen einer Krankheit sich keineswegs ausschließen, im Gegenteil. Es hat sich großartig ergänzt.



Ich kann im Moment ganz allgemein gesprochen auch nichts damit anfangen, dass es hier um Zahlen geht, die in Relation zu anderen Zahlen klein wirken - meine Schlussfolgerung kann nicht lauten, das ist alles Pipifax...

Denn einem Kind, das durch eine Krankheit in Todesgefahr gerät, die durch eine einfache Spritze zu verhindern gewesen wäre, kann es ziemlich wurscht sein, ob viel viel mehr Menschen durch noch viel schlimmere Dinge auch in Todesgefahr sind.

Jeder Mensch, der an einer Krankheit stirbt, die gar nicht ausbrechen hätte müssen, ist einer zu viel, finde ich.

Muss ich extra dazu erwähnen, dass auch jeder andere Mensch, der wegen etwas anderem sein Leben verliert, was zu verhindern gewesen wäre, auch einer zu viel ist? Naja, ich tus sicherheitshalber.
 
Relation von Zahlen wird genau da interessant, wo einerseits Menschen aus profanen Gründen wie Profitgier Tote in Kauf nehmen und andererseits mit viel geringeren Zahlen Maßnahmen begründen.

Und gerade bei Masern hat die Impfung dagegen die Todesfälle alleine dadurch erhöht, dass der gefährdete Personenkreis (Erwachsene und Säuglinge) sich erhöht hat. Diese Verschiebung in den Bereich der Risikopatienten war durch die Masernimpfung erst entstanden. Und wird dadurch erst zu einem Argument möglichst alle Menschen geimpft sehen zu wollen.

Zeitgleich wird, weil es mit hohen Kosten verbunden wäre, bei anderen Maßnahmen (zb Sepsis in Krankenhäusern ignoriert wenn es viele Tote oder Geschädigte gibt.

Lg
Any
 
Das ist für mich die Formulierung des Jahres :) - grenzgenial.

Weißt du, ich habe damals bei meiner schweren Erkrankung erlebt, dass moderne Medizin und ganzheitliches Begreifen einer Krankheit sich keineswegs ausschließen, im Gegenteil. Es hat sich großartig ergänzt.



Ich kann im Moment ganz allgemein gesprochen auch nichts damit anfangen, dass es hier um Zahlen geht, die in Relation zu anderen Zahlen klein wirken - meine Schlussfolgerung kann nicht lauten, das ist alles Pipifax...

Denn einem Kind, das durch eine Krankheit in Todesgefahr gerät, die durch eine einfache Spritze zu verhindern gewesen wäre, kann es ziemlich wurscht sein, ob viel viel mehr Menschen durch noch viel schlimmere Dinge auch in Todesgefahr sind.

Jeder Mensch, der an einer Krankheit stirbt, die gar nicht ausbrechen hätte müssen, ist einer zu viel, finde ich.

Muss ich extra dazu erwähnen, dass auch jeder andere Mensch, der wegen etwas anderem sein Leben verliert, was zu verhindern gewesen wäre, auch einer zu viel ist? Naja, ich tus sicherheitshalber.

Das ist alles nur Ablenkung, genauso wie wenn Kindesmisshandlung angeprangert wird und dann sagt einer, woanders werden Kinder umgebracht, also warum beschweren. :rolleyes:
 
Relation von Zahlen wird genau da interessant, wo einerseits Menschen aus profanen Gründen wie Profitgier Tote in Kauf nehmen und andererseits mit viel geringeren Zahlen Maßnahmen begründen.

Und gerade bei Masern hat die Impfung dagegen die Todesfälle alleine dadurch erhöht, dass der gefährdete Personenkreis (Erwachsene und Säuglinge) sich erhöht hat. Diese Verschiebung in den Bereich der Risikopatienten war durch die Masernimpfung erst entstanden. Und wird dadurch erst zu einem Argument möglichst alle Menschen geimpft sehen zu wollen.

Zeitgleich wird, weil es mit hohen Kosten verbunden wäre, bei anderen Maßnahmen (zb Sepsis in Krankenhäusern ignoriert wenn es viele Tote oder Geschädigte gibt.

Lg
Any

Da kann man aber auch sagen, Sepsis in Krankenhäusern ist uninteressant, weil woanders noch viel mehr Kinder verhungern und in Kriegen sterben.
Mit so einer Denkweise kann man jedes Problem herunterspielen, weil man irgendwann bei "es muß eh jeder Mensch sterben" angelangt ist, da kann man gleich alles lassen, Menschen bei Unfällen auf der Straße liegen lassen, Krankenhäuser schließen, nichts mehr essen, Kinder umbringen, Flüchtlinge auf der Straße erfrieren lassen, Tierschutz abschaffen, man kann sich eigentlich ins Bett legen und gleich sterben, weil irgendwann tut man es ja sowieso.

Finde ich wirklich schlimm, sowas, das Leben ist doch dazu da, es zu leben, daraus etwas Gutes zu machen für sich selbst und andere, vermeidbares Leid möglichst zu minimieren, denn das unvermeidbare kommt zu den meisten Menschen und Tieren ganz von selbst.
 
Da kann man aber auch sagen, Sepsis in Krankenhäusern ist uninteressant, weil woanders noch viel mehr Kinder verhungern und in Kriegen sterben.
Mit so einer Denkweise kann man jedes Problem herunterspielen, weil man irgendwann bei "es muß eh jeder Mensch sterben" angelangt ist, da kann man gleich alles lassen, Menschen bei Unfällen auf der Straße liegen lassen, Krankenhäuser schließen, nichts mehr essen, Kinder umbringen, Flüchtlinge auf der Straße erfrieren lassen, Tierschutz abschaffen, man kann sich eigentlich ins Bett legen und gleich sterben, weil irgendwann tut man es ja sowieso.

Finde ich wirklich schlimm, sowas, das Leben ist doch dazu da, es zu leben, daraus etwas Gutes zu machen für sich selbst und andere, vermeidbares Leid möglichst zu minimieren, denn das unvermeidbare kommt zu den meisten Menschen und Tieren ganz von selbst.
Da spielst du ein lustiges Spiel es so zu überziehen.

Mir ging es darum aufzuzeigen, wodurch die Argumente entstehen, weshalb gegen Masern auch bei uns geimpft werden muss, wo erst wegen der Impfung Menschen gefährdet werden.

Und natürlich muss sich das Gesundheitswesen und letztlich die Politik den Vorwurf gefallen lassen, warum Masernimpfung so wichtig sein soll und andere Baustellen aus wirtschaftlichen Gründen nicht beseitigt werden, wo jährlich hunderttausende Menschen sterben.

Begründet werden Entscheidungen oft genug damit, dass die Gegenmaßnahmen zu teuer sind. Und so ist es billiger in armen Ländern zu impfen als dafür zu sorgen, dass die Menschen ein Mindestmaß an Hygiene und Nahrung vorfinden.

Ich empfinde das als überaus heuchlerisch von den Regierungen bzw Parteien.

Lg
Any
 
Kinderarzt kritisiert die „hochansteckende Masern-Hysterie“

Seit des tragischen Tods eines Kleinkindes in der vergangenen Woche ist der Masern-Ausbruch in Berlin in aller Munde. Nun meldet sich ein Kinderarzt mithilfe eines Leserbriefes an die Süddeutsche Zeitung zu Wort und kritisiert, dass mit falschen Zahlen "Panikmache" betrieben werde.

Im Rahmen des aktuellen Berliner Masernausbruchs schien diese Erkrankung von Woche zu Woche gefährlicher zu werden: sprachen die ersten Zeitungsbericht noch von einer Sterblichkeit (eigentlich: Letalität, also „Tödlichkeit“) der Masern von 1:1000 – 1:2000, war jetzt länger von 1:1000 zu lesen, und gestern überbot sich die Sueddeutsche Zeitung mit der Angabe eines Todesfalles auf 500 Erkrankte. Die Rechnung scheint plausibel: in Berlin gut 500 Erkrankte, 1 Todesfall, macht 1:500. Nur: so funktioniert guter Wissenschaftsjournalismus nicht …

„Panikmache mit falschen Zahlen“


Berücksichtigt man darüber hinaus, dass das Robert Koch Institut (RKI) selber der WHO gegenüber davon ausgeht, dass weniger als die Hälfte der Masernfälle (nicht: der Todesfälle) erfasst werden, wird deutlich, dass die tatsächlichen Werte mindestens noch einmal um den Faktor 0,5 korrigiert werden müssen. Damit ergibt sich eine Letalität von etwa 1:10.000, ein Wert, der sich interessanterweise bis 2010 auch auf der offiziellen Internetseite des RKI fand und der von dem von der SZ publizierten doch nicht unerheblich abweicht.

http://www.netmoms.de/nachrichten/k...-netmoms&fbc=facebook-netmoms&ts=201502241628
 
Ich hab nur einmal wirklich Angst gehabt, bei meiner Nierenbeckenentzündung vor einigen Jahren. Das fährt ab mit einem, oh da schaut man aber ziemlich gschwind ziemlich alt aus... Damals habe ich die Segnungen moderner Medizin schätzen gelernt. Deshalb auch mein Unverständnis hier für diese Verweigerungshaltung.

Ich sehe da schon einen Unterschied, ob eine bestehende Infektion mit den Mitteln der modernen Medizin behandelt wird oder ob vorauseilend, am gesunden Kind, eine Kinderkrankheit, verhindert werden soll, von der noch nichtmal gewiss ist, dass es das Kind überhaupt trifft.
Ich stimme dir natürlich zu, dass die Kinderkrankheiten nicht gard spaßig sind, welche Krankheit ist das schon - aber sie gehören zum Leben dazu.
Krankheiten bei Kindern bringen jede Menge Stress in den Alltag - Mutti kann nicht zur Arbeit, muss organisieren, sich kümmern und der ganze Rattenschwanz der da dran hängt.
Leichter ist natürlich der Picks....
 
Und gerade bei Masern hat die Impfung dagegen die Todesfälle alleine dadurch erhöht, dass der gefährdete Personenkreis (Erwachsene und Säuglinge) sich erhöht hat. Diese Verschiebung in den Bereich der Risikopatienten war durch die Masernimpfung erst entstanden. Und wird dadurch erst zu einem Argument möglichst alle Menschen geimpft sehen zu wollen.
Sorry aber was für ein Schwachsinn ist das denn?
Soll das die hundertste Anspielung auf den Effekt auf den Nestschutz sein, das du offensichtlich noch immer nicht bis zum Ende gedacht hast?
Wenn ja, dann hier 5 Gründe, warum das Argument Blödsinn ist:
1. Der Nestschutz ist ohnehin nach einem Jahr passé. Richtig gefährlich sind die Masern aber bis ins 5. Lebensjahr. Dagegen hilft der ohnehin nix.
2. Auch Mütter die geimpft wurden haben einen Nestschutz, er ist nur wenige Monate kürzer als der von Müttern, die die Masern hatten. Das heißt in diesen wenigen Monaten ist das Kind einer Mutter, die die Masern hatte vielleicht besser geschützt, aber danach nicht mehr, wenn man es nicht impft. Wenn man es aber impft, kann sich wiederum kein natürlicher Nestschutz aufbauen usw usf. Insgesamt ist ein geimpftes Kind einer geimpften Mutter also besser geschützt als ein ungeimpftes Kind einer ungeimpften Mutter.
3. Da durch die Impfungen viel weniger Leute die Masern bekommen, ist auch die Chance, es in der "heißen" Phase geringer als in einer Welt ohne Impfungen.
4. In unserer heutigen Gesellschaft kann man als ungeimpfter Mensch auch gut leben, ohne je die Masern bekommen zu haben. Wenn eine junge Mutter aber ungeimpft ist und die Masern während der Schwangerschaft bekommt, ist das für sie und für das Baby lebensgefährlich. Masern im Erwachsenenalter können zu Früh- oder Fehlgeburten führen.
5. Auch Kinder, die nicht in der "heißen Phase" die Masern bekommen sind gefährdet. Klar, die Chance, im Grundschulalter an Masern zu sterben ist viel, viel geringer als bei einem Kleinkind oder einem Erwachsenen, aber deswegen ist sie nicht weg. Gerade solche Sachen wie SSPE können auch da jederzeit auftreten.

Zeitgleich wird, weil es mit hohen Kosten verbunden wäre, bei anderen Maßnahmen (zb Sepsis in Krankenhäusern ignoriert wenn es viele Tote oder Geschädigte gibt.
Auch das ist Unsinn. Es wird extrem viel in dieser Richtung geforscht und dauernd aktiv dagegen vorgegangen. Es wird deutlich mehr Geld für diese Forschung ausgegeben als etwa für Forschung an Masernimpfungen. Eine Freundin von mir aus Harvard forscht gerade mit der Uni Tel Aviv gemeinsam an einem 20-Jahres-Plan zur Bekämpfung von Krankenhauskeimen.
Die Sache ist halt, dass man das Masernproblem einfach dadurch lösen könnte, dass sich die Leute an das halten, was die Ärzteverbände empfehlen. Deswegen wird das mehr in die Öffentlichkeit gedrückt, weil es eben ein Thema ist, wo die Menschen agieren müssen, nicht die Forschung.



Was du hier verbreitest, O-Ton "Impfungen erhöhen die Todesfälle", ist ganz einfach hochgefährlicher Unfug! Guck dir einfach mal an, wie die Maserntoten seit der Impfkampagne von Bill Gates in Entwicklungsländern zurückgegangen sind - nämlich von fast einer Million vor 10 Jahren auf gerade mal 150.000. Vonwegen "Impfungen erhöhen Todesfälle", Herr lass Hirn regnen!
 
Werbung:
Oh Sachlichkeit pur.... lol. Nein, wer mit Schwachsinn seine Antwort beginnt im ersten Satz disqualifiziert sich als seriöser Gesprächspartner. Das ist eh nur ein Versuch von Tatsachen abzulenken.

Lg
Any
 
Zurück
Oben