CDU möchte Impfungen per Gesetz...

Was ist denn an dem Titel reisserisch?
Das Ungenaue und die Interpunktion und der Wahrheitsgehalt.
Dein verlinkter Artikel textet genau genommen über die Ab- und Ansichten der Jungen Union und die Absichten der CDU im Gegenzug; ich zitierte die Kernaussagen bereits in #30.
Einfach mal zurückblättern, den Threadverlauf zu diesem Thema beachten und vielleicht auch den Quellenlink selbst lesen. Und dann nochmal den Titel hier.
 
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Tja, keine Chance. @Moondance sagt, dass die gestiegene Lebenserwartung keine Rolle spielt, @Luckysun besteht auf das Recht ihrer Kinder, jung zu sterben, und @Sadivila ist der Überzeugung, dass es so etwas ähnliches wie Völkermord ist, wenn man gefährliche Krankheiten bekämpft. Dagegen kommt man nicht an.

Es geht den Leuten hier vielleicht einfach zu gut. In Entwicklungsländern, wo die Menschen Krankheiten noch kennen und fürchten, gehen Eltern mit ihren Kindern kilometerweit durch Hitze und Kälte und unwegsames Gebiet, wenn eine Hilfsorganisation Impfungen anbietet. Hier macht es der Kinderarzt vier Straßen weiter, die Krankenkasse zahlt, und die Krankheiten sind aus dem normalen Leben verschwunden. Wo sieht man hier heute noch Menschen mit Kinderlähmung? Wer hat einen Angehörigen an Tetanus sterben sehen? Wen traumatisiert heute noch Diphterie so wie meine Oma? Weiß doch kaum noch wer, was das überhaupt ist.
Der Respekt vor diesen Krankheiten ist verloren gegangen.
 
Ich stell mir das nicht vor...
Impfschäden sind Tatsache...

Drastische Krankheitsverläufe im Promill-Bereich sind auch Tatsache - in etwa 1 von 1000 Fällen stirbt der Erkrankte. SSPE als spätfolge von Masern ist auch eine Tatsache.

Was ist wahrscheinlicher? Ein drastischer Impfschaden, oder ein drastischer Verlauf der erkrankung? Vergleiche da mal die Zahlen.
 
was sagt das über Lebensqualität aus......Altersheime werden voller, ist das erstrebenswert älter zu werden.?



als wäre der Tod etwas schlechtes, des Menschen Problem ist die Angst vor dem Tod.
Hätten wir noch die Lebenserwartung von früher, wäre das Forum ziemlich leer.
Auch die Säuglingssterblichkeit (dass man Kinder erst ab dem 6. Lebenjahr Zuwendung zukommen ließ, weil es sich vorher eh kaum lohnte usw.) - alles kein Problem.
Auch die qualvollen Tode - halt Pech gehabt.

Eine junge, dynamische Gesellschaft, keine Überbevölkerung, leere Landstriche - einfach ein Traum!(Ironie!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Loop, es stimmt einfach nicht, dass das an Impfungen liegt...
Keuchhusten z.B. kommt sogar viel häufiger vor, seit das geimpft wird...
es gibt Zahlen die das belegen, dass Keuchusten seit den 50-er jahren stark anstieg, also seit dagegen geimpft wird...

Zeig mir bitte diese Zahlen.

Und natürlich liegt es an den Impfungen, daß die Krankheiten weniger geworden sind, siehe Kinderlähmung, Pocken, Masern, Tetanus, Diphterie, und so weiter und so fort.
 
Es geht den Leuten hier vielleicht einfach zu gut. In Entwicklungsländern, wo die Menschen Krankheiten noch kennen und fürchten, gehen Eltern mit ihren Kindern kilometerweit durch Hitze und Kälte und unwegsames Gebiet, wenn eine Hilfsorganisation Impfungen anbietet. Hier macht es der Kinderarzt vier Straßen weiter, die Krankenkasse zahlt, und die Krankheiten sind aus dem normalen Leben verschwunden. Wo sieht man hier heute noch Menschen mit Kinderlähmung? Wer hat einen Angehörigen an Tetanus sterben sehen? Wen traumatisiert heute noch Diphterie so wie meine Oma? Weiß doch kaum noch wer, was das überhaupt ist.
Der Respekt vor diesen Krankheiten ist verloren gegangen.
Du hast es wahrscheinlich genau getroffen!
(y)
 
Es muss nicht gleich eine ImpfPFLICHT sein. Die CDU darf sich gerne das österreichische Modell anschauen. Impfen ist grundsätzlich freiwillig, aber wer die im Mutter-Kind-Pass empfohlenen Impfungen nicht durchführen lässt, bekommt eben den finanziellen Zuschuss nicht. (Insgesamt 700Euro.)

So kam eine Durchimpfungsrate bei Masern von immerhin 80 Prozent zustande.
 
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Es geht den Leuten hier vielleicht einfach zu gut. In Entwicklungsländern, wo die Menschen Krankheiten noch kennen und fürchten, gehen Eltern mit ihren Kindern kilometerweit durch Hitze und Kälte und unwegsames Gebiet, wenn eine Hilfsorganisation Impfungen anbietet. Hier macht es der Kinderarzt vier Straßen weiter, die Krankenkasse zahlt, und die Krankheiten sind aus dem normalen Leben verschwunden. Wo sieht man hier heute noch Menschen mit Kinderlähmung? Wer hat einen Angehörigen an Tetanus sterben sehen? Wen traumatisiert heute noch Diphterie so wie meine Oma? Weiß doch kaum noch wer, was das überhaupt ist.
Der Respekt vor diesen Krankheiten ist verloren gegangen.
Wahre Worte. Unser krankhaftes Misstrauen gegenüber dem Establishment spielt bestimmt auch eine Rolle.

(Ich bin immer noch nicht darüber hinweg, dass hier Seuchenbekämpfung und Völkermord gleichgesetzt wurden. Das ist ein verdammt niederträchtiger Schlag ins Gesicht jedes Kranken und jedes Angehörigen eines Kranken, und verdient eigentlich ein tausendfaches Echo.)
 
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