Bougenvailla
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Meinst du mit den Blendern die Presse?
Nein, hab mich doch auf das Zitat bezogen.
Wen mein ich also???
Na unsre werte Bundesk.........
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Meinst du mit den Blendern die Presse?
Nein, hab mich doch auf das Zitat bezogen.
Wen mein ich also???
Na unsre werte Bundesk.........
Die versuchen doch aber sich durch die Presse ins rechte Licht zu setzen.![]()
Die versuchen doch aber sich durch die Presse ins rechte Licht zu setzen.![]()
Hää? Muss ich das jetzt verstehn?
Ohne Presse hätte unser Präsi doch keine oder wenig Probleme
Vielleicht sollte man das Amt des Bundespräsidenten einfach ruhen lassen, und die Kohle, die dann frei wird, in was Nützliches investieren, z.B. Streusalz.
Ein Bundespräsident hat ohnehin fast auschließlich repräsentative Funktion, ist also entbehrlich. In der Gegend rumkutschieren und dämlich quatschen, dazu braucht man keinen Fachmann.
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Berlin (dpo) - Waren die dubiosen Anrufe bei Kai Diekmann, Mathias Döpfner und Friede Springer erst der Anfang? Wie es scheint, hat Bundespräsident Christian Wulff (CDU) in der Nacht von Montag auf Dienstag auch noch die übrigen Bürger Deutschlands angerufen und ihnen untersagt, über seine Kreditaffäre zu sprechen oder Informationen darüber weiterzuverbreiten.
Vermutlich hoffte Wulff, er könne auf diese Weise die Aufregung um seine Person eindämmen und seinen guten Ruf wieder herstellen.
"Als ich heute morgen aufgewacht bin, habe ich gesehen, dass mir jemand mit einer Berliner Nummer auf die Mailbox gequatscht hat", erzählt etwa Marco H. aus Bremen. "Wie hab ich gestaunt, als ich feststellen musste, dass das der Bundespräsident war!"
Demnach forderte Wulff Marco H. auf, nicht mehr über die Kreditaffäre und die präsidialen Interventionen bei Springer nachzudenken, nicht mehr mit Freunden darüber zu sprechen und auch nichts mehr darüber zu lesen. Marco H.: "Andernfalls drohte er mit Krieg und faselte irgendetwas davon, ich würde den Rubin oder irgendsowas überschreiten."
Offensichtlich hat Wulff die ganze Nacht telefoniert, denn Marco H. ist nur einer von fast 82 Millionen Deutschen, die eine Nachricht dieser Art vom Präsidenten erhielten.
"Er hat mir mit einem endgültigen Bruch gedroht und gesagt, er würde mich verklagen, wenn ich die Berichterstattung über ihn lese", sagt Hanna L. aus Marl verzweifelt. "Dabei habe ich von der ganzen Geschichte gar nichts mitbekommen, bis er mir diesen Unfug auf der Mailbox hinterlassen hat."
Inzwischen scheint Wulff seine nächtlichen Anrufe zu bereuen. Wie eben bekannt wurde, hat das Staatsoberhaupt damit begonnen, sich bei allen 82 Millionen zuvor Angerufenen persönlich zu entschuldigen. Die Meinungsfreiheit sei für ihn selbstverständlich ein hohes Gut.
Es gibt eine noch viel stärkere aktuelle Meldung aus dem Blätterwald:
Und ratet mal, was das für ein starkes Nachrichtenportal ist...
Ist uns schon bei mehreren Gelegenheiten aufgefallen, und habs mir inzwischen als Browser-Icon installiert.
Wat mut, dat mut.
http://www.der-postillon.com/
Christian Wulff gilt als charmantester Politiker Deutschlands. Viele sehen in ihm auch den "Heintje der Politik". Mit seinem omnipräsenten, verschmitzten Lächeln und seiner Schweigsamkeit gilt er als "Liebster Schwiegersohn Deutschlands". Man sagt ihm jedoch auch nach, er sei auch ein Heißssporn und Kritiker, der kein Blatt vor den Mund nimmt und sagt, was er gerade denkt. Diese Offenheit und Menschlichkeit ist eine geschätzte Eigenschaft unter der Bevölkerung.
Dieses Bild wird durch die ausgeprägte Öffentlichkeitsarbeit gestärkt. Wulff ist überall dort zu finden, wo echte gute Laune fehlt. Bis zu dem Spendenskandal seinen Kollegen Rüttgers, konnte man ihn sogar als Animateur für Urlaube und Gartenpartys buchen. Zu diesem Image trägt auch sein mausgrauer Anzug mit Krawatte bei ....
Nachdem der Amtsinhaber Horst Köhler 2010 überraschend zurückgetreten war, gerieten die Regierungsparteien in Zugzwang. Bisher hatte man sich drauf verlassen, dass der höchst emotionale Präsident Köhler bis in alle Ewigkeit harmlose Weihnachtsansprachen halten und überall fremde Hände schütteln würde. Nachdem Köhler aber im Mai 2010 einmal die Beherrschung verloren und die nackte Wahrheit einfach mal unverblümt gesagt hatte militärischer Einsatz sei auch zur Sicherung von wirtschaftlichen Interessen, also freier Handelwege erforderlich, war es Köhler so peinlich, dass er den Horst machen, sprich zurücktreten musste. Nach kurzem Hin und Her und einem zwischenzeitlichen Tiefpunkt von 8 Stunden Dauer mit Ursula von der Leyen als Kandidatin, fiel der ratlos in Stagnation verharrenden Regierung der unauffällig im Landtag von Hannover vor sich in dümpelnde Schwiegersohn-Prototyp Wulff ein, der einen stromlinienförmigen Ersatz abgeben würde. Erwartunggemäß schickten die Oppositionsparteien mit Joachim Gauß (ehemaliger Mathematiker) von den Sozigrünen, dem singenden Nazi-Opa von der NPD und einer bis dato unentdeckten und unfrisierten Kandidatin der Linken, Luc Wiehießdiegleich, ebenfalls vielversprechende Kandidaten ins Rennen, die Wulff das Leben schwer machen sollten.
Mal schauen, wer von den Oppositionellen sich als erster traut, seinen Rücktritt zu fordern.