Bundespräsidentenwahl 2016 Österreich

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= Milchmädchenrechnung.

V.d.B.-Wähler stimmten für Demokratie. Klipp und Klar. Punkt.

VdB-Wähler stimmten für "United States of Europe", für CETA und TTIP, für Schuldenunion, für Sozialunion. Auch klipp und klar. Punkt.

Offenbar geht es diesen Menschen ausschliesslich um ihr "Mehr im Geldbörsel" - klar, sind ja auch Besser-, Gut- und Vielverdiener. Ich gönn's jedem einzelnen von Herzen. Problematisch wird es, wenn man dann alle anderen vergisst. Der eigene Vorteil ist halt immer noch der wichtige, gelle? Was interessiert einen österreichischen Intellektuellen, dass Griechenland immer noch am Rande der Pleite dahin schrammt, dass es seine Schulden nicht bzw. nur äusserst schwer bedienen kann, OBWOHL die Bevölkerung blutet bis zum Gehtnichtmehr. Müssen doch schliesslich ausländische Banken gerettet werden, nicht wahr? Griechenland muss auch ausverkauft... ähm... privatisiert werden, damit die ausländischen Firmen sich dort breit machen können. Ah ja, sie schaffen Arbeitesplätze.... weil die Griechen sind ja zu blöd dazu, nicht wahr? Und sie zahlen Hungerlöhne, wie es in der EU immer mehr um sich greift. Auch hier sind die Griechen zu blöd, gell? Wie kann man auch nur halbwegs ordentliche Löhne bezahlen, das geht doch gar nicht, das ist wieder den Raubtierkapitalismus.

Die Länder - und beileibe nicht nur Griechenland - werden von der EU mitsamt IWF & Co. kaputtgespart. Ist offenbar einer sehr grossen Gruppe von Menschen in Österreich und allgemein in der EU völlig wurscht. Was geht mich der andere an, Hauptsache, mir geht es gut.

Könnte sein, dass es eines Tages eine verdammt unsanfte Landung gibt.
 
http://orf.at/#/stories/2340649/

"Wundersame Wählervermehrung" in Waidhofen a. d. Ybbs

Das Innenministerium muss, nachdem ein aufmerksamer ORF.at-User nach dem Studium der ORF.at-Wahlgrafiken eine Ungereimtheit bemerkt hatte, eine weitere Panne in den Wahldatendetails zugeben: In der niederösterreichischen Gemeinde Waidhofen an der Ybbs zählte das Innenministerium eine offizielle Wahlbeteiligung von 146,93 Prozent.

Der Leiter der Wahlabteilung im Innenministerium, Robert Stein, erklärte gegenüber ORF.at, es handle sich um einen bloßen „Eingabefehler“, der ohne Auswirkungen auf das Ergebnis bleibe. In der ZIB2 betonte Stein gestern außerdem, dass es sich nur um einen Fehler der elektronischen Datenübermittlung handle und man das korrekte Ergebnis ohnehin auf Papier habe.

Dennoch soll der Fehler bis zur nächsten Woche nun „eingefroren“ weiterhin so in den Datensätzen bleiben. Der Fehler solle auf der Sitzung der Wahlbehörde nächste Woche diskutiert und ordnungsgemäß berichtigt werden, so Stein. Es gebe zudem „keinen Anhaltspunkt, dass es weitere große Fehler gibt“.
 
http://orf.at/#/stories/2340649/

"Wundersame Wählervermehrung" in Waidhofen a. d. Ybbs

Das Innenministerium muss, nachdem ein aufmerksamer ORF.at-User nach dem Studium der ORF.at-Wahlgrafiken eine Ungereimtheit bemerkt hatte, eine weitere Panne in den Wahldatendetails zugeben: In der niederösterreichischen Gemeinde Waidhofen an der Ybbs zählte das Innenministerium eine offizielle Wahlbeteiligung von 146,93 Prozent.

Der Leiter der Wahlabteilung im Innenministerium, Robert Stein, erklärte gegenüber ORF.at, es handle sich um einen bloßen „Eingabefehler“, der ohne Auswirkungen auf das Ergebnis bleibe. In der ZIB2 betonte Stein gestern außerdem, dass es sich nur um einen Fehler der elektronischen Datenübermittlung handle und man das korrekte Ergebnis ohnehin auf Papier habe.

Dennoch soll der Fehler bis zur nächsten Woche nun „eingefroren“ weiterhin so in den Datensätzen bleiben. Der Fehler solle auf der Sitzung der Wahlbehörde nächste Woche diskutiert und ordnungsgemäß berichtigt werden, so Stein. Es gebe zudem „keinen Anhaltspunkt, dass es weitere große Fehler gibt“.

Warum die Wahlbehörden es nicht schaffen, im Zeitalter der Elektronik die Wahlen auf "Onlinebasis" zu organisieren, ist mir schleierhaft. Die Wahlkarten würden sich grossteils erübrigen, die Fehlerquote hätte sich ziemlich erübrigt, und es ginge wesentlich schneller.
 
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