Bundespräsidentenwahl 2016 Österreich

Hab ich vor Jahren gemacht, das Geschäft an einen meiner Mitarbeiter verkauft....:)

kluge Entscheidung, wir überlegen auch schon zu verkaufen. Kaufen uns jetzt ein Boot und aus. Ein paar Arbeitslose mehr, warum sollen wir uns um die kleinen Kümmern, man sieht doch es tut sowieso keiner.
 
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Siehst und genau solche Worte sind es die mir den Puls in die Höhe schießen lassen.

Man kann doch nicht einerseits für ein geeintes Europa - eine geeinte Welt eintreten und dann sagen "Ihr habts für Eure Fraktion VIEL erreicht."
Da differenzierst Du ja.
Wir sind Menschen, alle miteinander und genauso wenig wie man sich aussuchen kann ob man klein, groß, blond, schwarz oder sonstwas ist kann man sich aussuchen ob man Homo oder Hetero ist.
Und solange noch immer Sätze kommen wie eben dieser "Ihr habts für Eure Fraktion.... " solange ist das "Wir sind alle gleich" etwas Verlogenes.

Jetzt stell Dir mal vor - ich als Hofer Wähler hätte den gleichen Satz in Bezug auf Ausländer in Österreich geschrieben - Na da wär jetzt was los.
Aber in Bezug auf Homos ist das okay? Hier darf zwischen Menschen(rechten) differenziert werden?

Sorry Paula - aber das passt für mich hinten und vorne nicht zusammen.

Eigentlich verstehe jetzt Deinen Gedankengang kaum.

Ich spreche vom Erreichtem seit 1970, weil da betrat ich Österreich und lernte Homosexuelle kennen (Künstler übrigens) und kann bis 2016 Vergleiche anstellen. Ähnlich sehe ich das Erreichte von Frauen, seit 1970. Glaub, erst ab 1972 hatte ein Mann kein Recht mehr, in der Firma seiner Frau eine Kündigung ihres Arbeitsverhältnisses einzureichen.
Also Ist-Zustand und Soll-Zustand. Ist-Zustand ist kaum von FPÖ umgesetzt gewesen, Soll-Zustand wird meiner Ansicht nach kaum FPÖ umsetzen, also wirklich nicht. Sehe ihre Sicht von Abtreibung, Ehe, Familie, Frau...und Laun`s Wahlempfehlung für H. spricht Bände - milde ausgedrückt : konservative Partei trifft sich mit konservativem Flügel der katholischen Kirche.
Siehst Du da einen Spielraum für Eure Belange?

https://www.**************/knalleffekt-bischof-laun-fuer-hofer/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Übrigen:
Das Hauptmotiv der Hofer Wähler war: "Versteht die Sorgen der Menschen"
Das Hauptmotiv der VDB Wähler war: "Hofer zu verhindern"

Nun sei es dahin gestellt wer in diesem 2ten Wahlgang wirklich überzeugen konnte und wer in Wirklichkeit die Proteststimmen kassiert hat.
 
Im Übrigen:
Das Hauptmotiv der Hofer Wähler war: "Versteht die Sorgen der Menschen"
Das Hauptmotiv der VDB Wähler war: "Hofer zu verhindern"

Nun sei es dahin gestellt wer in diesem 2ten Wahlgang wirklich überzeugen konnte und wer in Wirklichkeit die Proteststimmen kassiert hat.

= Milchmädchenrechnung.

V.d.B.-Wähler stimmten für Demokratie. Klipp und Klar. Punkt.
 
Eigentlich verstehe jetzt Deinen Gedankengang kaum.
Ja das merke ich.
Ich weiß aber nicht wie ich es Dir erklären soll - ich denke, das ist hier auch nicht möglich, dazu müssten wir uns gegenüber sitzen.

Vielleicht hilft es Dir, wenn Du mein erstes Posting nochmal liest - wo ich Dir ausführlich geantwortet habe.

Der Wahlkampf ist vorbei.

Und was seit den 70ern passiert ist gut und schön, aber für mich zu wenig.
Wenn eben auf der einen Seite propagiert wird, dass wir alle gleich sind - es aber nicht gelebt wird.
Weder von der Politik noch von den einzelnen Menschen.

Und da brauch ma nicht mal die Homos und Heteros hernehmen, da reichts schon, dass Frauen für die gleiche Arbeit noch immer weniger Gehalt bekommen als Männer.
Sowas ist verlogen - für mich!
 
Da ist mir Hofer lieber, der eine klare Position bezieht und bei dem ich weiß wo ich dran bin - der nicht mit mir und meinen Bedürfnissen spielt.
Wobei ich auch sagen muss - ich habe nicht das Bedürfnis zu heiraten und ich kann es mir für mich auch nicht vorstellen ein Kind groß zu ziehen.
Ich verstehe die Homosexuellen, die danach (Heirat, Kind) bestrebt sind auch - und ich bin auch dafür, dass dies geschehen soll.
Aber ich sehe es nicht - dass eben diese Parteien wirklich dazu bestrebt sind dies zu wollen, zu tun, außer es geht darum die nächste Wahl zu gewinnen.
Und da ist dir die klare Linie von jemanden lieber, der in einer Partei ist, die in ihrer Parteilinie Frauenrechte und auch die von Minderheiten beschneiden will.
Also abschaffen, was schon da ist.
Na, wenn man das möchte ....
 
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Und wenn die Ausgrenzungspolitik - "mit der FPÖ wollen ma net -tu ma net" so weiter geht, dann zieht Dein Argument, dass die FPÖ in diesen und jenen Bereich nix erreicht hat für die Menschen in 20 Jahren auch noch. Nur ob dieses Argument respektabel ist - das sei dahingestellt.
 

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