Bundespräsidentenwahl 2016 Österreich

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Mir ist er zu alt....... nebst diversen anderen Dingen.
ja o.k., aber er sieht auch irgendwie weise aus. Und ich denke er weiß damit umzugehen daß eine sehr große Wählerzahl lieber den Hofer gehabt hätte. Stell ich mir nicht einfach vor, aber er sieht auch nicht gerade aus wie ein Schönwetterkapitän, sondern wie jemand der Schwieriges meistert. Ich drücke ihm die Daumen, daß ihn alle mögen werden. Im Ausland kommt er mit Sicherheit sehr gut an. Und er scheint für Europa zu sein, was ich selber für wichtig halte.
 
find ich gut, daß van der Bellen euer neuer Bundespräsident ist.
Den Mann finde ich sympathisch, hab ich im Gefühl daß er o.k. ist.
Bin gespannt wann er nach Germany kommt:D

Er ist integer und besonnen. Ich bin froh, dass es uns erspart bleibt, die Unerträglichkeit eines Burschenschafters als Bundespräsidenten zu erleben. Man stelle sich so jemanden bei einer Gedenkveranstaltung in Mauthausen vor - gruselig.

Warum fast 50% jener Leute, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, mit so jemandem leben können, müssen sie mit sich selbst ausmachen, ich bin ja - um wieder zur Esoterik zurückzukommen - davon überzeugt, dass das schlecht fürs Karma ist. :D

Ich glaube, dass es für die eigene Seelenhygiene übrigens auch viel besser ist, nicht auf jedes Statement von bestimmten Leuten hier einzugehen, weil der Hintergrund sich ohnehin viel zu rasch als peinliche Propaganda enttarnt hat, der man kein Futter durch Reaktion oder gar den Versuch einer ernsthaften Diskussion geben sollte, es wird nichts Gleichwertiges retour kommen.
 
Wieso?`Habe die Nazis sich jetzt in Luft aufgelöst? Plöööp...
Weil die, die so als Nazi bezeichnet werden, keine sind.
Es gibt nicht mehr viele echte Nazis, die Alten sind schon meist gestorben und die jungen Möchtegern Nazis sind sicher unter der Kontrolle des Staatssicherheitsdienstes und wenn sie gegen die Gesetze verstoßen, werden sie dementsprechend
bestraft. Leider werden bestimmte Begriffe immer noch in den Zusammenhang mit dem 3.Reich gebracht. Die Hysterie die da gegen die Freiheitlichen geschürt wurde steht in keiner Relation zur Wirklichkeit. Weder Hofer noch HC sind eine Inkarnation des "Gottseibeiuns". Es wäre nun an der Zeit zum normalen Tages-geschehen zurück zu kehren.
LG
 
ja o.k., aber er sieht auch irgendwie weise aus. Und ich denke er weiß damit umzugehen daß eine sehr große Wählerzahl lieber den Hofer gehabt hätte. Stell ich mir nicht einfach vor, aber er sieht auch nicht gerade aus wie ein Schönwetterkapitän, sondern wie jemand der Schwieriges meistert. Ich drücke ihm die Daumen, daß ihn alle mögen werden. Im Ausland kommt er mit Sicherheit sehr gut an. Und er scheint für Europa zu sein, was ich selber für wichtig halte.

Im Ausland kommt er vor allem gut an, weil er Hofer verhindert. VdB will United States of Europe, was zwangsläufig bedeutet, dass der Mitgliedsstaat seine Souveränität zumindest weitgehendst aufgeben muss. Auch Hofer ist für die EU, aber nicht so wie VdB für einen Einheitsbrei, sondern eine subsidiäre EU, wo gleichzeitig auch die Vielfalt der Kulturen gelebt wird. Ich lehne den Einheitsbrei ab, ebenso wie das immer stärker werdende Untergraben und Unterwandern der Souveränität der Mitgliedsstaaten.
 
Weil die, die so als Nazi bezeichnet werden, keine sind.
Es gibt nicht mehr viele echte Nazis, die Alten sind schon meist gestorben und die jungen Möchtegern Nazis sind sicher unter der Kontrolle des Staatssicherheitsdienstes und wenn sie gegen die Gesetze verstoßen, werden sie dementsprechend
bestraft. Leider werden bestimmte Begriffe immer noch in den Zusammenhang mit dem 3.Reich gebracht. Die Hysterie die da gegen die Freiheitlichen geschürt wurde steht in keiner Relation zur Wirklichkeit. Weder Hofer noch HC sind eine Inkarnation des "Gottseibeiuns". Es wäre nun an der Zeit zum normalen Tages-geschehen zurück zu kehren.
LG


und gern auch noch mal hier....

" Der Schriftsteller Thomas Glavinic bekam großen Zuspruch, als er auf Facebook davor warnte, FP-Wähler als "Nazis" bezeichnen. Es können ja wirklich nicht alle Nazis sein.
Mich langweilt diese Debatte. Ich frage Sie, was es für einen Unterschied macht, ob einer, der Nazis wählt, ein Nazi ist oder nicht. Hofer ist einer. Punkt. (KURIER.at distanziert sich von dieser Aussage, Anm. d. Red.) Man ist nicht in einer deutschnationalen Verbindung und man trägt keine Kornblume im Knopfloch und man trägt keine weißen Stutzen zur Tracht, wenn man kein Nazi ist. Denn wenn man das alles tut und wirklich kein Nazi ist, dann ist man ein Vollidiot. Also gut, Hofer ist kein Vollidiot. Sagen wir, er bekommt eine Million Stimmen. Wie nennen wir diese Stimmen? Wir nennen sie Stimmen für einen Nazi. Und ob die Wähler, die diese Stimmen abgegeben haben, sich selbst als Nazis bezeichnen oder als Patrioten oder als Volk oder als sonst irgendetwas, ist doch völlig unerheblich!
Dabei glaube ich sogar, dass die meisten keine Nazis sind. Ehrlich nicht! Sie sind Faschisten. Schlimm genug. Oder Idioten. Ebenfalls schlimm genug. Das ist ein mentalitätsgeschichtliches Erbe der Österreicher – nicht die Nazi-Geschichte, das ist ja das Missverständnis, sondern der hausgemachte Faschismus. Nach 1945 wurde entnazifiziert, wie halbherzig auch immer, aber es war klar: Nazi zu sein ist kriminell. Aber wir hatten ja auch den Austrofaschismus, und dieser wurde nie infrage gestellt und aufgearbeitet. Man hat nie einen Konsens auch darüber hergestellt, dass dieser Faschismus eben Faschismus war und Verbrechen begangen hat. Im Gegenteil, er galt nach 1945 als heldenhafter Patriotismus, der sich gegen die Nazis gewehrt hat. Das ist das Problem: Der Patriotismus der Zweiten Republik hat seine historische Herzwurzel im anti-deutschen Austrofaschismus. Darum sind die Strache-Wähler zu Recht entrüstet, wenn man sie Nazis nennt. Sie sind Patrioten, die nicht wissen, dass sie Faschisten sind, die nicht verstehen, was an Patriotismus schlecht sein soll, und die eben gelernt haben, dass Faschismus der größte Patriotismus ist. Als Austropatrioten wählen sie dann eben auch Nazis, wenn die es sind, die ihre austrofaschistische Mentalität bedienen und ihnen sagen "Österreich zuerst".
Es langweilt mich so! Dieses Verständnis-Getue à la "Wir müssen den Leuten zuhören" und "Wir müssen die Sorgen der Menschen ernst nehmen". Ja, eh! Aber warum nur die Sorgen der Faschisten? Warum nicht auch meine Sorgen? Warum nicht die Sorgen der Van-der-Bellen-Wähler? Warum nicht die Sorgen all der engagierten und aufgeklärten Menschen, die gegen die Hetz-Meuten noch immer eine solidarische Zivilgesellschaft verteidigen? Warum nicht die Sorgen der weltoffenen und aufgeklärten Menschen, die wissen, dass in Österreich der Ruf nach einem "nationalen Schulterschluss" eine gefährliche Drohung ist? Warum nicht die Sorgen der Lehrer, die in der politisch verschuldeten Bildungsmisere mit all ihrem Einsatz buchstäblich Menschenleben retten? Was ist mit diesem Land passiert, dass der Satz "Die Sorgen der Leute ernst nehmen" nur noch bedeutet, die Sorgen der Faschisten und Idioten ernst zu nehmen?"

http://kurier.at/kultur/menasse-der-nationale-weg-fuehrt-ins-desaster/200.120.984
 
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