Na ja, aber die internen Probleme der SPÖ, die sich primär auf unterschieldiche Weltsichten der jungen SPÖ und der Altgendienten reduziert, sind ja auch nicht der Stolperstein für Österreich.
Die SPÖ hat einfach keine vernünftigen Leute, seit Kreisky ist dort einfach tote Hose. Und "Manager" aus Staatsbetrieben, die nie wirklich Mangement gelernt haben, oder irgendwelche Gewerkschafter die sich mit Parteibuch hochgedient haben, das sind nicht unbedingt die Leute, denen man Österreich anvertrauen kann. Und dem schaut halt die Bevölkerung jetzt schon seit 30 Jahren zu ... und das Flüchtlingsthema und die absolut nicht vorhandene Krisenmanagementfähigkeiten von Feymann haben jetzt (neben anderen Dingen wie z.B. die undemokratische Ablehnung und Denunzierung der FPÖ) ihren Teil beigetragen, dass die Stimmen immer weniger wurden.
Die ÖVP hat dagegen die Kurve gekriegt, hat sich auf die Seite der FPÖ geschlagen und hat mit Mikl-Leitner ja auch eine entsprechende Führungspersönlichkeit gehabt die (halbwegs) sinnvolle Schritte gesetzt hat.
Was sich halt abzeichnet, dass das Volk einfach keine biederen Verwaltungbeamten will, die Österreich totverwalten, sondern sie wollen halt kompetente Leute in der Regierung die auf die Wünsche des Volkes sensibel reagieren und Konsenslösungen finden, und nicht nur Ideologie und Lobbyismus huldigen.