Das ist genau das, was auf uns zukommt, wenn wir weiterhin schweigend zusehen, wie der Rechtspopulismus stärker und stärker wird.
Genau diese dumpfe unsubtile Aggressivität auf alles und jeden, der keinen 0815-Ninetofive-Ottonormalverbraucherjob ausübt. Subventionierte und unter Anführungszeichen. Weil dumpfer Ottonormalverbraucherjobausübender bestimmt, was und wie ein Künstler zu sein hat.
Wo genau erkennst du oder meinst du dumpfe unsubtile

Aggressivität in meinem Beitrag zu erkennen?
Ich will dir mal was sagen. Ich bin auch eine Ausübende eines künstlerischen Berufes. Immer noch staatlich subventioniert, ja. Und ich empfinde eine solche Aussage als unerträgliche Frechheit. Gegenüber allen Kunstausübenden, für die der Staat sich verantwortlich fühlt, sie zu unterstützen. Denn wir arbeiten. Stell dir das mal vor. Und es kommen Leute aus aller Herren Länder als bezahlende Touris ins Land, um das zu sehen, was wir arbeiten.
Das ist sehr interessant, wirklich. DU empfindest es als Frechheit – nein stimmt nicht: als
unerträgliche Frechheit – wenn das Wort Subvention gemeinsam mit „Künstler“ genannt wird.
Was meinst du, wie Menschen sich fühlen, die von einer selbsternannten „Elite“, der u.a. auch diese subventionierten „Künstler“ angehören, wegen ihrer Meinung als dumm, minderbemittelt, asozial, faul, versoffen (lässt sich beliebig fortführen) tituliert werden?
Wir reden hier von 1,5 Mio. Österreichern (Hofer-Wähler), die durch ihre produktiven 0815-Ninetofive-Ottonormalverbraucherjobs u.a. auch die Subvention finanzieren, die dein Überleben sichert.
Aber das wird gerne vergessen. In Wirklichkeit kommt der Strom aus der Steckdose und das Geld für Subventionen vom Staat, genau so wie die indirekte Subvention an Medien (durch zB Inserate ) usw.
Und deswegen darf – nein, muss sogar - die politisch korrekte Jagdgesellschaft bei ihrem moralischen Auftrag zur Volksbelehrung und wenn nötig auch Umerziehung nicht zimperlich sein.
So gesehen bist du in sehr guter Gesellschaft – Elite halt!
Umwegrentabilität nennt man das.
Oder auch "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"