Bundespräsidentenwahl 2016 Österreich

hat jemand davon gehört, dass sich strache/hofer vom dirty campaigning - aktuell die verleumdung vdb wäre dement und krebskrank - distanzieren?

Haben sich VdB/Grüne jemals von der Schmutzkübelkampagne gegen Strache/Hofer distanziert? Und dabei ist es aber eindeutig heftiger zur Sache gegangen als bei dem jetzigen Skandälchen.

Hatte VdB eine derartige Unterstützung nötig?

Um jetzt auf den Standard Artikel des linkslinken Hans Rauscher zu kommen:
Sein Satz "Das ist dringend notwendig, denn die extreme Rechte beherrscht den Guerillakampf im Netz mindestens so gut, wenn nicht besser. - derstandard.at/2000040478766/Hofers-rechtsextreme-Unterstuetzer-im-Netz
zeigt sehr deutlich, wes Geistes Kind er ist. Deswegen ....*schulterzuck* ...nicht der Rede wert. Wenn jemand einen Wahlkampf mit einem Guerillakampf vergleicht und eine FB Seite als "Darknet" tituliert, braucht es nicht mehr viele Worte.


Aber abgesehen davon:
Ich glaube nicht, dass sich die Linken jetzt einen großen Gefallen tun, wenn sie VdB's Gesundheit thematisieren und auf diesen zugegebenermaßen nicht unbedingt feinen Gerüchten länger herumreiten.

Er ist Kettenraucher (und das sieht man ihm an)....er hat bei den diversen Diskussionsrunden zumindest etwas längere Nachdenkpausen gebraucht, bevor er einen Satz formuliert hat......er hat einen gewissen Altersstarrsinn gezeigt (man erinnere sich an den Scheibenwischer)....und er ist mit 72 nicht mehr der Jüngste und sichtlich angeschlagen.
All diese Schwachstellen treten besonders deutlich zutage, wenn er im direkten Vergleich mit Hofer antritt. Der trotz seiner Behinderung einen jungen, agilen, gesunden Eindruck macht.
Und solche Artikel tragen dazu bei, dass sich dieser Vergleich in den Köpfen einnisten kann.

Es wäre VdB zu wünschen, dass seine "Wahlhelfer" sich im Endeffekt nicht als Schuss ins Knie entpuppen. Wenn sie ihn auf diese Art weiter bloßstellen, wird das nämlich nix....
 
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.er hat bei den diversen Diskussionsrunden zumindest etwas längere Nachdenkpausen gebraucht, bevor er einen Satz formuliert hat...
Ja. Das ist natürlich wirklich suspekt, dass einer NACHDENKT, BEVOR er was sagt.

Igitt wo kämen wir da hin, wenn DAS Mode wird.

Und mit 72 überhaupt, also dieses Alter allein schon...


Sagmal.

Allen Ernstes.

Ist dir klar, was du da grad gesagt hast???
 
Er ist Kettenraucher (und das sieht man ihm an)....er hat bei den diversen Diskussionsrunden zumindest etwas längere Nachdenkpausen gebraucht, bevor er einen Satz formuliert hat......er hat einen gewissen Altersstarrsinn gezeigt (man erinnere sich an den Scheibenwischer)....und er ist mit 72 nicht mehr der Jüngste und sichtlich angeschlagen.
Ja, so undynamisch und tranig habe ich ihn auch wahrgenommen, so als wäre ihm das Leben an sich schon zu viel.
Auch wenn BP meist schon ein gesetzteres Alter haben sollten, er ist einfach ein alter Mann und grad dieses Amt, das nur aus anstrengenden Representationspflichten besteht, braucht m.E. einen Mann mit Energiereserven.
Aus diesem Grund macht unser BP keine zweite Amtszeit mehr und der wirkt mit 76 fitter als vdB.
 
Fragt sich nur, wie lange diese Nachdenkpause dauert - bis dass er fähig ist, überhaupt was zu sagen.

Und ja, das Alter ist durchaus ein Problem. Noch dazu, wenn einer (Ketten)Raucher ist.

Ich habe kein Verständnis dafür, dass in Österreich die BPs ständig zwischen Greis und Mumifizierung pendeln müssen. Tut mir leid. Ein jüngerer, dynamischer BP mit der nötigen Ernsthaftigkeit für dieses Amt und entsprechendem Know-How wäre zur Abwechslung mal gar nicht schlecht.

Und bevor wieder das grosse Hinhacken kommt - den letzten Absatz habe ich allgemein gemeint, ohne mich auf einen bestimmten Namen zu beziehen.
 
Ja. Das ist natürlich wirklich suspekt, dass einer NACHDENKT, BEVOR er was sagt.

natürlich sollte jeder nachdenken, bevor er etwas sagt. Aber soooo lange?
hmmm......:sneaky:

Sagmal.

Allen Ernstes.

Ist dir klar, was du da grad gesagt hast???

Ach Kinny, lass die aufgesetzte Empörung stecken.
Die wirkt bei mir nicht.

Es gibt ein Mindestalter für die Kandidaten und da wäre es natürlich ebenso an der Zeit, ein Höchstalter festzulegen.
Der BP wird für 6 Jahre gewählt, eine Wahl ist sehr aufwändig, kostet jede Menge Zeit und Geld (für den Steuerzahler) und wenn schon sichtlich angeschlagene Kandidaten aufgestellt werden, ist nicht absehbar ob dieser Aufwand die nächsten 6 Jahre wirtschaftlich standhält.
Man sollte die Kosten-Nutzenrechnung nicht aus den Augen verlieren, das gilt für die Politik im gleichen Ausmaß wie für den Alltag.

Dieser Gedankengang ist natürlich Futter für die scheinheiligen Moralisten. Allerdings ist die Logik dahinter trotzdem nicht zu übersehen.
 
Fähnchen im Wind haben in der Politik nichts zu suchen. Punkt.

Wem Du dieses "Fähnchen im Wind" zuschreibst, hängt offensichtlich wesentlich davon ab, ob dieser "Wind" Deinen persönlichen Ansichten entspricht oder nicht.
Juncker bzw. die EU werden, so sie bei ihren Ansichten zu CETA und TTIP bleiben, als lernresisten tituliert, Alexander van der Bellen, so er seine Ansichten dazu ändert als "Fähnchen im Wind".
Seltsam, seltsam, doch so steht´s geschrieben...
 
Wem Du dieses "Fähnchen im Wind" zuschreibst, hängt offensichtlich wesentlich davon ab, ob dieser "Wind" Deinen persönlichen Ansichten entspricht oder nicht.
Juncker bzw. die EU werden, so sie bei ihren Ansichten zu CETA und TTIP bleiben, als lernresisten tituliert, Alexander van der Bellen, so er seine Ansichten dazu ändert als "Fähnchen im Wind".
Seltsam, seltsam, doch so steht´s geschrieben...

Ob ein Mensch, kaum im Wahlkampfmodus zum BP, flugs seine Meinung ändert ist für mich etwas anderes, als wenn (mittlerweile von verschiedensten Parteien, nicht nur in Öst.) längst fällige Reformen nicht umgesetzt werden. Das sind zwei Paar Schuhe.

Und was wolltest du sagen? Eigentlich wüsstest du das alles ja. Und, btw., natürlich spielen die persönlichen Ansichten eine Rolle. Ist doch bei dir/euch auch nicht anders. So what.

Ende der Debatte.
 
http://derstandard.at/2000040482655/Wahlbeisitzer-Wir-haben-uns-immer-druebergeschwindelt
Das Problem mit den Wahlbeisitzern trifft vor allem die Kleinparteien. Sie können die Wahlkommissionen aus Personalmangel oft nicht besetzen. In Niederösterreich etwa übernimmt dann die ÖVP etwaige Sitze der Grünen. Die holen sich jetzt Studenten aus Wien Klosterneuburg/Wien – "Wir warnen schon seit Jahren, aber leider völlig vergebens, wir haben uns immer drübergeschwindelt", sagt Sepp Wimmer. Der Klosterneuburger Grünen-Stadtrat kritisiert, dass die Diskussion um die Wahlbeisitzer, die nach dem Urteil des Verfassungsgerichtshofes angehoben hat, "völlig am Problem vorbeiläuft". Es sei demokratiepolitisch ein unhaltbarer Zustand, dass die kleinen Parteien seit Jahren bundesweit kaum in der Lage seien, Vertrauensleute in die Wahlkommissionen – zur Kontrolle von ÖVP oder SPÖ – zu entsenden. - derstandard.at/2000040482655/Wahlbeisitzer-Wir-haben-uns-immer-druebergeschwindelt
wie wäre es, wenn sich die hoferunterstützer, statt im nur im netz zu grölen, bundesweit als wahlbeisitzer melden?
um gleich mal vorwegzunehmen -
mein wahllokal ist immer sehr gut besetzt.


Warum sollten die Hoferunterstützer die Arbeit für die zB Grünen machen?

Ich hätte einen anderen Vorschlag:
Wie wäre es, wenn die wahlwerbenden Parteien - und zwar alle! - den Beisitzern für ihre aufgebrachte Zeit eine Entschädigung bezahlen würde.

Am Geldmangel kann es nicht scheitern, da für jede Wahl Unsummen für Werbung rausgeworfen werden.
 
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