Buddhismus von A bis Z

Tja, weiss ich echt nicht. Ich leide aber bis heute. Mach es , was du willst, lieber @lSerafiml , ich wollte dich aber bestimmt ! nicht nerven oder (ver)ärgern. Das ist alles. LG.
Als ob du mich nerven würdest! Der Faden wäre ohne dich nur halb so spannend. Du bringst immer noch weitere neue Aspekte ein. Ist doch interessant und belebt das Ganze. Du hast dir eben das Wissen erarbeitet und jetzt kannst du die Früchte der Arbeit genießen und miteinbringen.
 
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Als ob du mich nerven würdest! Der Faden wäre ohne dich nur halb so spannend. Du bringst immer noch weitere neue Aspekte ein. Ist doch interessant und belebt das Ganze. Du hast dir eben das Wissen erarbeitet und jetzt kannst du die Früchte der Arbeit genießen und miteinbringen.
Ich betrachte mich selbst, lieber @lSerafiml , als der ewige Schüler auf dem ewigen Weg. Also ich brauche bestimmt keine Komplimente . Denn es würde nur mein EGO aufblasen. Ich bin mir selbst nicht so wichtig und kein Nabel der Welt. Genau darin liegt das Ziel von praktisch allen Richtungen. Anatta zu realisieren. Und es ist nur dann möglich, wenn man allen Geistesgiften garaus macht. LG
 
Ich betrachte mich selbst, lieber @lSerafiml , als der ewige Schüler auf dem ewigen Weg.
Das ist halt so, es gibt immer was zu lernen. Geht mir nicht anders.
Also ich brauche bestimmt keine Komplimente . Denn es würde nur mein EGO aufblasen.
Eigentlich habe ich nicht das Gefühl, dass es dich aufblasen würde. Oder tut es das?
Ich bin mir selbst nicht so wichtig und kein Nabel der Welt. Genau darin liegt das Ziel von praktisch allen Richtungen. Anatta zu realisieren. Und es ist nur dann möglich, wenn man allen Geistesgiften garaus macht. LG
Ist es ein Geistesgift ein SoSein zu erkennen? Tatsächlich? So traurig die Schönheit und Freude und den Reichtum nicht zuerkennen. Die schönen Dinge, die einen gegeben sind...

Aber ich hör jetzt auf. Letztlich wollte ich nur begründet ausführen, du nervst und verärgerst mich hier nicht.
 
Das ist halt so, es gibt immer was zu lernen. Geht mir nicht anders.

Eigentlich habe ich nicht das Gefühl, dass es dich aufblasen würde. Oder tut es das?

Ist es ein Geistesgift ein SoSein zu erkennen? Tatsächlich? So traurig die Schönheit und Freude und den Reichtum nicht zuerkennen. Die schönen Dinge, die einen gegeben sind...

Aber ich hör jetzt auf. Letztlich wollte ich nur begründet ausführen, du nervst und verärgerst mich hier nicht.
Nein, ich meinte, wenn! Man von kilesa oder den Geistesgiften absolut befreit wäre, nur dann, als die Folge, es sei möglich, Anatta zu verwirklichen. Und das ist, anders ausgedrückt, Nirvana. So hatte ich das ganze verstanden. Ich bin selbst der Schüler von dem buddhistischen Seminar. Und mit der Frau Anders Debes ich hatte einige Male gesprochen. Auch ich besitze praktisch alle von Paul Debes veröffentliche Bücher. Einige auch von Hellmuth Hecker und von Fritz Schäfer. So ich praktiziere, wie sie es schildern. Bessere ich hatte nicht gefunden. LG.
 
Aber ich hör jetzt auf
Nochmal, sorry. Du brauchst nicht aufzuhören. Denn egal welche Lehre oder die spirituelle Tradition stellt nur das Vehikel, das Mittel, die Fähre( Pali-Kanon) dar, aber man sollte sich niemals an das ganze klammern. Im Zen sagt man so, wenn man den Finger, den auf den Mond hinweist, mit dem Mond selbst verwechselt, dann man sollte den Finger abschneiden. Die endgültige Realisation hat am ende denselben Geschmack, egal welcher Weg der Schüler geht, Advaita-Verdanta, Christentum, Yoga oder der Buddhismus, usw.. Das sind alles so wie die Leiter an den Himmel, aber wenn man dort schon angelangt ist, wozu die alle? So man erkennt , dass Samsara und Nirvana nicht zu trennen ist, das sind wie zwei Seiten von derselben Medaille, es gibt keinen winzigen Unterschied, und Zen sagt, das Leben ist der Tod geworden. Machs gut. Alles Liebe.
 
Nochmal, sorry. Du brauchst nicht aufzuhören. Denn egal welche Lehre oder die spirituelle Tradition stellt nur das Vehikel, das Mittel, die Fähre( Pali-Kanon) dar, aber man sollte sich niemals an das ganze klammern.
Aber ich mag es komfortabel zu reisen.:);)
Im Zen sagt man so, wenn man den Finger, den auf den Mond hinweist, mit dem Mond selbst verwechselt, dann man sollte den Finger abschneiden.
Sehr gut beschrieben.
Die endgültige Realisation hat am ende denselben Geschmack, egal welcher Weg der Schüler geht, Advaita-Verdanta, Christentum, Yoga oder der Buddhismus, usw.. Das sind alles so wie die Leiter an den Himmel, aber wenn man dort schon angelangt ist, wozu die alle?
Um Zucker zu werden und Zucker zu schmecken. Swami Sivanada schrieb mal in eins seiner Bücher: Entweder will der Schüler Zucker sein oder Zucker schmecken. Und ich dachte so bei mir: Ich will beides.
So man erkennt , dass Samsara und Nirvana nicht zu trennen ist, das sind wie zwei Seiten von derselben Medaille, es gibt keinen winzigen Unterschied,
Hm, hm... aber die Aspektierung ist anders. Innerhalb Samsaras ist sie fokussiert auf den Einzelnen von Nirvana getrennten.

Mal eine Metapher hierzu:

Dieser enthält zwar die ungetrennte Essenz, verschliesst sich aber vor der Einheit durch seine Selbstheit und den Wurzeln der Anhaftung und Verdunkung. Wird die Selbstheit aufgelöst, fliesst die Essenz zurück in das Meer der Allheit, des Nirvana, die Selbstheit, die Ich-Heit erlischt, die Anhaftungen sind aufgelöst.

Wie ein einzelner Tropfen Wasser (Samsara), der den Weg zurück ins Meer (Nirvana) findet. Der Tropfen Wasser existierte schon vorher in der Existenz innerhalb von Samsara, er hatte sich aber vor den anderen Wassertropfen verschlossen. Erst wenn er das aufgibt, geht die Essenz über ins Nirvana. Der Tropfen zum Meer.
und Zen sagt, das Leben ist der Tod geworden. Machs gut. Alles Liebe.
Zen mag ich sowieso sehr wegen seiner Einfachheit und Nähe zum Taoismus.
 
Um Zucker zu werden und Zucker zu schmecken. Swami Sivanada schrieb mal in eins seiner Bücher: Entweder will der Schüler Zucker sein oder Zucker schmecken. Und ich dachte so bei mir: Ich will beides.
Ach, genau, so der Fisch trachtet nach dem Wasser, dann der arme verdurstet buchstäblich, aber er war immer im Ozean, nicht zu machen. Das ist Maya, das Gaukel-Spiel, und wir alle gehen auf den Leim, denn wir können nicht Lug und Trug durchzuschauen.
Wie ein einzelner Tropfen Wasser (Samsara), der den Weg zurück ins Meer (Nirvana) findet. Der Tropfen Wasser existierte schon vorher in der Existenz innerhalb von Samsara, er hatte sich aber vor den anderen Wassertropfen verschlossen. Erst wenn er das aufgibt, geht die Essenz über ins Nirvana. Der Tropfen zum Meer.
Der Tropfen, *lach*, wähnt sich, dass er allein existiert, also er denke, etwas zu erlangen, der Arme, aber der Ozean ist immer das Wasser selbst. So man findet überall denselben Gedanken, aber nur in den verschiedenen Verkleidungen.
 
Q wie

Qi Gong

Qi Gong ist eigentlich eine chinesische Atem-, Meditations-, Konzentrations- und Bewegungstechnik. Qi Gong soll den Körper und den Geist kultivieren und das Qi harmonisieren.

Aber was ist denn eigentlich dieses Qi? Das Qi ist eine unsichtbare Kraft des Körpers, aber auch der ganzen Welt, des Kosmos, alles Physische und Geistige ist von Qi durchdrungen. Qi bedeutet Atem, Fluidum, Lebensenergie, Lebenskraft. Qi ist demnach fließende Lebenskraft. Ein wichtiger Baustein zum Verständnis der traditionellen chinesischen Medizin.

Übersetzt bedeutet Qi Gong "arbeitendes Qi".

Qi Gong kann als Kampfkunst, zu religiös und geistigen Zwecken oder auch für die Gesundheit und Behandlung von Krankheiten und Stärkung der Konstitution durch Förderung und Stabilisierung des Energiehaushaltes verwendet werden.

Aber was hat das jetzt alles mit Buddhismus zutun? Ungefähr fünfhundert Jahre nach seiner Entstehung gelangte der Buddhismus nach China. Hatte jedoch anfänglich Probleme dort Fuss zu fassen, da die vorzufinden chinesischen Begriffe schwer auf den Buddhismus übertragbar waren. Wegen den auch gegensätzlichen Konzepten brauchte der Buddhismus lange um sich zu etablieren. Erst 500 n. Chr. gelang dies durch den buddhistischen Mönch Bodhidharma. Nach längerer Zurückgezogenheit und Meditation lehrte er Mönche mit schwächlicher Konstitution diese durch körperliche Übung zu stärken und ihren Geist während der Bewegungsmeditation wach zu halten. Diese Technik von Bodhidharma wurde in die Kampfkünste integriert und bildet die Grundlage des buddhistischen Shaolin Quan (Gongfu).


Qi Gong im buddhistischen Stil zielt hauptsächlich auf meditative Technik, bei ihr steht der Fokus auf der Erlangung von Erleuchtung. Innerhalb des buddhistischen Stils kann Buddha um Hilfe gebeten werden oder auch Mantren rezitiert werden. In diesem Zusammenhang von Bedeutung: der Bodhisattva Avalokiteshvara der für Heilungszwecke angerufen wird.

In den Kampfkünsten spielt die bewusste Wahrnehmung des Qi eine große Rolle. Durch ein langes Training können dicke Bretter mittels der Handkante mit einem Schlag zerteilt werden, ohne sich zu verletzen. Dabei wird während der Ausfühung das Qi an der Handkante konzentriert.
Durch die Wahrnehmung des Qi-Flusses wird versucht die Intention des Gegners wahrzunehmen und sich abzustimmen auf das universale Qi, um sich mit der Energie des Gegners zu Harmonisieren.

Hauptsächlich verwendete Quellen: Wiki, Qi und Qi Gong
 
@lSerafiml . Sehr wichtiger Aspekt hier ,man sollte immer im HARA zentriert und verwurzelt sein. Das spielt auch die entscheidende Rolle bei Zen Meditation. So meine Erfahrungen auch. Wie Wut oder Zorn, Hass kommen von dort. Wenn der Zentrum blockiert ist, der Mensch hat sehr viele Beschwerden. Im Kundalini Yoga es ist auch sehr entschiedend , den zentrum zuerst zu lokalisieren und dann richtig zu zentrieren.LG.
 
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David, sorry es gibt keine buchstäbliche Leere im Buddhismus
Nirwana ist ein Eins werden mit der Leere/Neutralität. Dies ist meine Interpretation des Buddhismus. Askese ist nicht notwendig, sondern die Manifestation der Heiligen Trinität des Seins. Probiere es selbst aus! Manifestiere mit deinen Bewusstsein die Leere/Neutralität/Nichtanhaftung und werde eins mit ihr. Dies ist die Erfahrung von Nirwana oder zumindest einen Nirwana-ähnlichen Bewusstseinszustand.
 
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