Bub von Rottweiler gebissen

Tja,das waren noch Zeiten, als ein Hund an der Kette lag, das Halsband ins Fleisch eingewachsen....

Nun aber ich habe es nur erwähnt, selber finde ich es richtger wenn man Hunde frei laufen lässt und die dazugehörigen Zäune so hoch hat das Hund weder drunter noch drüber weg kommt.

Es ist die verdammte Pflicht von Eltern den Kindern beizubringen, wie sie sich zu benehmen haben.

Sicher, nur ein Kind kann man auch nicht anbinden.


Und wer dazu zu dämlich ist, sollte sich keine Kinder anschaffen.
Jeder Idiot darf sich reproduzieren, egal ob er das mit der Erziehung rafft oder nicht. Wer allerdings ein kidn adoptieren will, der wird von den Behörden und deren Psychologen solange auseinandergenommen, bis das Kind, das man adoptieren will, wahrscheinlich schon die Ausbildung hinter sich und selbst eine Familie gegründet hat.

Kommt da irgendwo Neid hervor?


Vielleicht sollte man allmählich einen "Kinderführerschein" einführen oder eine "Elternschule", regelmäßige Überprüfungen des Erlernten wären ebenfalls angebracht.


Sage

Vielleicht sollte man auch sich ein bisschen zügeln, denn die Probleme die heute da sind waren vor vielen Jahren nicht so schlimm und das liegt weder an den Eltern noch an den Kindern.
 
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Ich war auch so ein Bub im Alter von 3 Jahren.
Allerdings war es kein Rottweiler sondern der Schäferhund meiner Tante.
Den habe ich auch geärgert und am Schwanz gezogen.
Harry Potter Narbe ist jetzt ein Scheiß gegen meine Narbe an der Schläfe.
Fällt allerdings kaum auf und ist über die Jahre gut verheilt.

Ich hatte glücklicherweise das Vergnügen mit 12 einem Hundetrainer zu begegnen. Der hat mir gezeigt, wie man sich gegenüber Hunden verhalten muss.
Da ist mir auch bewusst geworden, wie intensiv die Erziehung eines solchen Hundes sein muss. Ein Mensch lernt wesentlich leichter als ein Hund und das Herrchen als Leittier hat eigentlich einen Fulltimejob.
Mir behagt es nach wie vor nicht, wenn Hunde nicht an der Leine sind.
Ist schon oft genug vorgekommen das ein Hund zu mir gesprungen ist, und wenn es nur aus reiner Freude war.
Ein Tier ist ein Tier. Das vergessen viele Besitzer!
Wenn ein Hundeführerschein, der ein 2-3 jähriges Training mit dem Hund bestätigt vorhanden wäre, dann hätte ich keine Probleme damit, wenn ein Hund ohne Leine durch die Gegend zieht.
Ein Tier, dass gut erzogen wurde und dem Leittier aufs Wort gehorcht, ist in der Tat der beste Freund des Menschen.

In einer Welt voller Egoisten ist sich aber meist der Mensch am Nächsten.
Ein Tier wie ein Kind zu behandeln wiederum ist auch nicht verantwortungsvoll.
Eine strenge und doch liebevolle Hand ist nötig und viel viel Bewegung.

Schafft euch lieber ne Katze an, liebe Hundebesitzer! :D
 
Um nochmal was zum Thema Rottweiler (Kampfhund, Bluthund...wie ich diese Ausdrücke liebe...:wut1: zu sagen)

Ich habe selber einen 5 Jahre alten Rottweiler Rüden zuhause der vom Grund her eigentlich sehr liebenswürdig ist, viel schmusen und spielen will und auch mit meinen 4 Katzen wunderbar auskommt.
Ich habe ihn vor 3 Jahren bekommen. Eigentlich war es Zufall dass ich auf ihn gestoßen bin. Er war im Tierheim und ich bin damals wöchentlich mit einer Freundin dort hin gefahren um mit den Tieren spazieren zu gehen. Irgendwann war er halt dann auch da und er war sehr agressiv, sobald man auf ihn zuging fletschte er die Zähne aber irgendwie hatte es mir der "kleine" Kerl doch angetan. Daraufhin habe ich ihn öfter besucht und er wurde mit der Zeit freundlicher, akzeptierte mich (na gut ich hab ihn mit Leckerlies bestochen :D) und ich konnte sogar mit ihm spazieren gehen.
Eine Angestellte vom Tierheim erzählte mir irgendwann dass er von seinem EX - Besitzer (ein Alkoholabhängiger POLIZIST) geschlagen wurde und weil er es dann erkannte dass ihm der Hund zu anstrengend wird hat er ihn im Tierheim abgegeben.

Nach einigem hin und herüberlegen hab ich mich entschieden den Hund zu adoptieren. Nun gut, die erste Zeit war wirklich schlimm, er musste sich schon wieder an eine neue Umgebung gewöhnen, noch dazu seinen Platz mit damals noch 3 Katzen zu teilen aber es funktionierte. Langsam, aber doch.
Ich habe mit ihm auch noch einige Hundekurse absolviert, sowie den Begleithundekurs und er wurde dadurch viel ruhiger weil er endlich gefordert war.
Jetzt habe ich ihn so weit dass ich mir auch mal ohne Maulkorb mit ihm spazieren gehen traue, jedoch angeleint. Abgeleint nur auf der Hundewiese aber da halt mit Maulkorb weil er Männer ganz und gar nicht ausstehen kann und welche die dann auch noch nach Alkohol riechen...nein, das geht gar nicht für ihn.

Ich will damit eigentlich nur sagen dass es meiner Meinung nach nicht das Tier ist dass böse ist, sondern der Mensch. Es kommt einfach auf die Erziehung an, ich denke, man kann auch den kleinsten Dackel so abrichten dass er jedem am Hosenbein dranhängt.

Natürlich ist es schlimm wenn so ein Kind gebissen wird und Narben davonträgt aber der Hund hat es nicht ohne Grund gemacht. Er fühlte sich bedrängt und musste sich verteidigen. Das Hunde "ohne Grund" jemanden beissen wollen denke ich liegt, wie vorhin schon gesagt, an der Erziehung. Es ist irgendwie logisch wenn ein Hund geschlagen wird, schlechte Erfahrungen oder die falsche "Ausbildung" genossen hat sich nicht mehr auskennt was er jetzt darf oder nicht.

Just my two cents...Conny
 
Da kann ich nur sagen: Selbst schuld. Und mit Tierquälern, auch wenn sie erst 9 Jahre alt sind, habe ich sowieso kein Mitleid. Dass der Hund sich, sobald er Gelegenheit hatte, gegen seinen Peiniger gewehrt hat, ist doch klar und absolut verständlich.

Schuld ist für mich in diesem Fall nicht die Besitzerin des Hundes, denn diese hat die Quälereien höchstwahrscheinlich gar nicht mitbekommen (sonst wäre sie wohl eingeschritten), sondern die Erziehungsberechtigten des Kindes.
Wie verroht und verhärtet muss dieser Bub sein und wie viel muss da in der Erziehung versäumt worden sein, dass er anscheinend Vergüngen daran findet, ein Tier zu quälen?

Warst Du dabei? Weißt Du wie es wirklich war? Hast Du im Thread gelesen? Wenn man den Zeitungsbericht liest und ein bisserl drüber nachdenkt, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass die Aussage der "Dame" nicht stimmen kann ... warum hat sie das Weite gesucht ... warum reißt ein Bub, der einen Hund tritt vorher den Maulkorb runter ... damit der Hund besser zubeißen kann ...?! ... alles sehr sehr merkwürdig .. vielleicht aber ist dieser Hund auch ein Angstbeißer und fühlte sich bedroht ... und ob man da nicht auf die Besitzerin schließen könnte ...

Man kann nur spekulieren .... aber oft genug habe ich schon gesehen, wie Hunde die Leine drüber gekriegt haben oder den Beißkorb, aufgejault haben, wenn sie geschlagen wurden etc ... also nicht gleich auf die Kinder los gehen ... ganz abgesehen davon, dass eine 65jährige mehr Verstand aufbringen müsste als ein 9jähriger ...

Seltsame Gesellschaft, wo gleich ein Kind, das auch noch schwer verletzt im AKH ist, angegriffen wird ... bisserl überlegen, Herrschaften ....:rolleyes:
 
Um nochmal was zum Thema Rottweiler (Kampfhund, Bluthund...wie ich diese Ausdrücke liebe...:wut1: zu sagen)

Ich habe selber einen 5 Jahre alten Rottweiler Rüden zuhause der vom Grund her eigentlich sehr liebenswürdig ist, viel schmusen und spielen will und auch mit meinen 4 Katzen wunderbar auskommt.
Ich habe ihn vor 3 Jahren bekommen. Eigentlich war es Zufall dass ich auf ihn gestoßen bin. Er war im Tierheim und ich bin damals wöchentlich mit einer Freundin dort hin gefahren um mit den Tieren spazieren zu gehen. Irgendwann war er halt dann auch da und er war sehr agressiv, sobald man auf ihn zuging fletschte er die Zähne aber irgendwie hatte es mir der "kleine" Kerl doch angetan. Daraufhin habe ich ihn öfter besucht und er wurde mit der Zeit freundlicher, akzeptierte mich (na gut ich hab ihn mit Leckerlies bestochen :D) und ich konnte sogar mit ihm spazieren gehen.
Eine Angestellte vom Tierheim erzählte mir irgendwann dass er von seinem EX - Besitzer (ein Alkoholabhängiger POLIZIST) geschlagen wurde und weil er es dann erkannte dass ihm der Hund zu anstrengend wird hat er ihn im Tierheim abgegeben.

Nach einigem hin und herüberlegen hab ich mich entschieden den Hund zu adoptieren. Nun gut, die erste Zeit war wirklich schlimm, er musste sich schon wieder an eine neue Umgebung gewöhnen, noch dazu seinen Platz mit damals noch 3 Katzen zu teilen aber es funktionierte. Langsam, aber doch.
Ich habe mit ihm auch noch einige Hundekurse absolviert, sowie den Begleithundekurs und er wurde dadurch viel ruhiger weil er endlich gefordert war.
Jetzt habe ich ihn so weit dass ich mir auch mal ohne Maulkorb mit ihm spazieren gehen traue, jedoch angeleint. Abgeleint nur auf der Hundewiese aber da halt mit Maulkorb weil er Männer ganz und gar nicht ausstehen kann und welche die dann auch noch nach Alkohol riechen...nein, das geht gar nicht für ihn.

Ich will damit eigentlich nur sagen dass es meiner Meinung nach nicht das Tier ist dass böse ist, sondern der Mensch. Es kommt einfach auf die Erziehung an, ich denke, man kann auch den kleinsten Dackel so abrichten dass er jedem am Hosenbein dranhängt.

Natürlich ist es schlimm wenn so ein Kind gebissen wird und Narben davonträgt aber der Hund hat es nicht ohne Grund gemacht. Er fühlte sich bedrängt und musste sich verteidigen. Das Hunde "ohne Grund" jemanden beissen wollen denke ich liegt, wie vorhin schon gesagt, an der Erziehung. Es ist irgendwie logisch wenn ein Hund geschlagen wird, schlechte Erfahrungen oder die falsche "Ausbildung" genossen hat sich nicht mehr auskennt was er jetzt darf oder nicht.

Just my two cents...Conny

Also du hast Mut dir diesen Hund zu nehmen. Ich könnte ihm nicht vetrauen, denn wenn er ein Black out hat? Wer weiss, was er dann macht.

Du traust dich schon ohne Beisskorb zu gehen? Finde ich unverantwortlich, wenn der doch aggressiv ist/war. Er kann nichts dafür, aber jetzt ist er halt mal so. Ich muss ehrlich sagen, dass ich es etwas unverantwortlich finde. Weil ein Kind zum Beispiel, ist sehr schnell und denkt sich oft nichts dabei, wenn es schnell bei einem Hund vorbeiläuft. Hoffe, dein Hund auch nicht.

Meine Schwester mit Familie hat sich auch so einen armen Dobermann genommen. Er hat insgesamt dreimal zugebissen, auch auf sein Herrl. Naja, meiner Meinung nach bekommt man den Knacks nicht mehr weg.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, der Hund bleibt lieb!!!
 
Also ich verfolge diese Diskussion von Anfang an und bin doch etwas schockiert. Ein Mensch sollte noch immer vor einem Tier stehen. Und wenn ich so Aussagen lese, wie wenn ein Kind das mit meinem Hund macht, lernt es mich kennen, wundert es mich nicht, dass sowohl Tiere als auch Kinder aggressiv sind!!!

Für mich stehen die Menschen noch immer an erster Stelle und ich liebe Tiere sehr. Ein Kind ist ein Kind und nicht ersetzbar. Aber ein Hund ist ersetzbar. Stirbt er, kauft man sich einen neuen, den man genau so lieben kann. Bei einem Kind funktioniert das nicht!!!

Also egal wie es war, ein Hund darf nicht beissen! Und schon garnicht ein Kind. Und ein gesunder Hund beisst kein Kind, sondern fühlt, dass es unterlegen ist und beschützt es höchstens. Darum finde ich es nicht normal, wenn ein Hund ein Kind beisst. Ok, ein Schnappen ohne schlimme Verletzung lasse ich mir noch einreden. Aber Fleischwunden, wie in diesem Fall, nicht!

Es gibt genug überzüchtete Hunde, die irgendwann mal ausklicken. Der kann jahrelang lieb sein, einmal brennt die Sicherung durch und er beisst.

Darum finde ich liegt die Verantwortung beim Hundebesitzer. Er muss sich absichern, dass der Hund aus einer guten Zucht kommt und auch gesund gelebt hat. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund mal zubeisst, eher unwahrscheinlich.

Wenn mein Kind was anstellt, bin auch ich verantwortlich. Und das weiss ich, wenn ich das Kind bekomme.

Bei uns Menschen gibt es ja auch böse und gute. Und der Hundebesitzer muss sich im Klaren sein, was alles passieren kann. Weil in den Hund hineinschauen, kann man nicht.
 
Also du hast Mut dir diesen Hund zu nehmen. Ich könnte ihm nicht vetrauen, denn wenn er ein Black out hat? Wer weiss, was er dann macht.

Du traust dich schon ohne Beisskorb zu gehen? Finde ich unverantwortlich, wenn der doch aggressiv ist/war. Er kann nichts dafür, aber jetzt ist er halt mal so. Ich muss ehrlich sagen, dass ich es etwas unverantwortlich finde. Weil ein Kind zum Beispiel, ist sehr schnell und denkt sich oft nichts dabei, wenn es schnell bei einem Hund vorbeiläuft. Hoffe, dein Hund auch nicht.

Meine Schwester mit Familie hat sich auch so einen armen Dobermann genommen. Er hat insgesamt dreimal zugebissen, auch auf sein Herrl. Naja, meiner Meinung nach bekommt man den Knacks nicht mehr weg.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, der Hund bleibt lieb!!!

Hallo,

Ich gehe mit dem Hund nur ohne Beisskorb wenn er angeleint ist. Ich denke dass Risiko dass er mir da jemanden beissen könnte ist sehr gering weil ich wenn wir so unterwegs sind nur auf Straßen/Feldwegen gehe, und nicht auf Spielplätzen, und sehe ich andere Menschen entgegen kommen nehme ich ihn automatisch kürzer.
Naja, bis jetzt ist auch noch keiner auf die Idee gekommen ihn zu streicheln weil..er halt ein Rottweiler ist. Achso, ich sollte noch dazu sagen dass ich mitten auf dem Land wohne, die Chance jemanden zu begegnen ist hier nicht so groß.


Wie schon gesagt, mein Rocky hat Probleme mit Männern, und noch viel schlimmer mit Männern die was getrunken haben. Da kann es schon vorkommen dass er knurrt. Mit Kindern hat er, denke ich, keine Probleme. Wenn meine Cousine mit den Kids kommt ist er ohnehin nur mit Beisskorb unterwegs weil ich nicht ständig auf den Hund achten kann und bei Kindern weiß man auch nie was die machen obwohl sie schon alt genug wären.

Und ja, ich bin mir im Klaren was mein Hund alles KANN wenn er möchte. Ich hoffe allerdings nie, NIE in eine solche Situation zu kommen.
Hunde sind unberechenbar - Kinder sind unberechenbar. Jeder ist irgendwie unberechenbar.

Leider gibt es Leute die so gar kein Verständnis dafür haben dass man sich einen solchen Hund hält. Mir ist das egal. Ich liebe meinen Hund und ich bin mir der Verantwortung bewusst.

Aber einmal muss ich dir noch widersprechen Felice, MEIN Hund, bzw. MEINE Tiere kann mir keiner ersetzen. Auch kein "neuer" Hund oder eine "neue" Katze oder ein "neues" Pferd. Tiere sind FÜR MICH ebenso Unikate wie Menschen.
 
Aber ein Hund ist ersetzbar. Stirbt er, kauft man sich einen neuen, den man genau so lieben kann. Bei einem Kind funktioniert das nicht!!!

Das ist zwar jetzt Off Topic, aber dazu muss ich jetzt was sagen:

Deine Aussage stimmt schlicht und einfach nicht. Ich kenne so einige Menschen, die sich, nachdem ihr Liebling verstorben war, kein weiteres Tier mehr genommen haben, weil sie 1) Den Schmerz des Verlustes nicht noch mal ertragen wollten/konnten und 2) keinen "Ersatz" für ihr geliebtes Tier wollten.

Wenn ein Haustier, ob das jetzt ein Hund, eine Katze, oder auch ein anderes Tier ist, jahrelang (bei Katzen bis zu 2 Jahrzehnten) mit einem lebt, so geht man, liebt man dieses Tier sehr, eine innige Beziehung mit ihm ein und betrachtet es als Familienmitglied, das man sehr gut kennt und das man liebt.
Wenn es stirbt, so ist dies ein schrecklicher Verlust der sehr schmerzhaft ist und nicht einfach mit einem "Neuerwerb" wieder gut gemacht werden kann.

Bei deiner Aussage geht es wohl darum, welchen Wert man einem Lebewesen prinzipiell beimisst. Sieht man das Haustier als "Spielzeug" für die Kids das eben so mitläuft, so ist dieses leicht ersetzbar.
Liebt man sein Tier jedoch sehr und hat eine enge Bindung zu ihm, so kann sein Tod so schmerzvoll sein, wie der eines nahestehenden Menschen.
 
Ja klar, als Erwachsene haben wir Sorge zu tragen für die Kinder - auch für fremde ...
Und deshalb, ich wiederhole es noch mal, würde mir ein Kind niemals so nah an meinen Hund dran kommen - auch kein Erwachsener - bei dieser Hitze schon gar nicht ... wie gesagt: Kinder und auch Hunde sind unberechenbar ....

Denke genau so und es wurde auch recht deutlich von mir germacht, nur einschätzen ob mein Hund mit oder ohne Maulkorb was tut kann ich auch alleine.


Ganz abgesehen davon, dass an der Darstellung der "Dame" was nicht stimmen kann, hat sie dafür zu sorgen, dass dem Kind nichts passiert und dass ihrem Hund nichts passiert - so einfach ist das .... man darf nicht vergessen, dass die Hunde in der Hundezone sich "kennen" und möglicherweise ein ganz anderes Verhalten an den Tag legen als außerhalb ... der Junge hätte raus komplimentiert werden müssen und auf keinen Fall hätte es zugelassen werden dürfen, dass er ihm den Maulkorb abnimmt ... wenn denn die Darstellung stimmt ... mein Kind hätte man dazu sehr stark ermutigen müssen ... und ein Neunjähriger weiß, was ein Beißkorb ist ... der nimmt ihn nicht runter, damit der Hund, wenn er getreten wird, besser beißen kann ... so ein Blödsinn!!!!:rolleyes::wut1:

Das ist deine Sicht der Dinge und da wäre ich mit Sicherheit zur Stelle. Nur das es so kommt das Hunde ihren Platz brauchen und auch Kinder ihren Platz brauchen sollte man doch auch bitte schön auch einplanen. Kann auch nicht sein das Tiere höher bewertet werden als Menschen.
 
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Hallo,


Wie schon gesagt, mein Rocky hat Probleme mit Männern, und noch viel schlimmer mit Männern die was getrunken haben. Da kann es schon vorkommen dass er knurrt. Mit Kindern hat er, denke ich, keine Probleme. Wenn meine Cousine mit den Kids kommt ist er ohnehin nur mit Beisskorb unterwegs weil ich nicht ständig auf den Hund achten kann und bei Kindern weiß man auch nie was die machen obwohl sie schon alt genug wären.

Und ja, ich bin mir im Klaren was mein Hund alles KANN wenn er möchte. Ich hoffe allerdings nie, NIE in eine solche Situation zu kommen.
Hunde sind unberechenbar - Kinder sind unberechenbar. Jeder ist irgendwie unberechenbar.

Leider gibt es Leute die so gar kein Verständnis dafür haben dass man sich einen solchen Hund hält. Mir ist das egal. Ich liebe meinen Hund und ich bin mir der Verantwortung bewusst.

Aber einmal muss ich dir noch widersprechen Felice, MEIN Hund, bzw. MEINE Tiere kann mir keiner ersetzen. Auch kein "neuer" Hund oder eine "neue" Katze oder ein "neues" Pferd. Tiere sind FÜR MICH ebenso Unikate wie Menschen.

Also der Hund meiner Schwester ist auch nur auf Männer losgegangen. Frauen und Kinder hat er beschützt. Wie schon geschrieben war es ein Dobermann und wurde auch aus dem Tierschutzheim geholt. Trotzdem hatte ich immer Respekt vor ihm und ihm nicht getraut. Er ist einmal als ich mit meinem 2-jährigen Sohn zu ihnen gekommen bin, wie ein wilder auf meinen Sohn zugelaufen. Ich hatte panische Angst, aber er wollte nur sein Ohr ablecken, ggg. In einem Buch ist gestanden, dass er so zeigt, dass er sehrwohl weiss, dass das Kind unter ihm steht und das Kind eben beschützt. Es war wirklich so. Wenn sein Herrl zu meinem Sohn ist, hat Rambo, so hieß der Hund, geknurrt.

Auch wenn sein Herrl mit dem Frauerl herumgetollt hat, ist Rambo auf sein Herrl losgegangen. War ein armer Hund und wurde auch von mehreren Männern schlimm misshandelt. Sein Herrl hat er sogar zweimal gebissen, einmal musste er nähen gehen. Aber weder einem Kind noch einer Frau hat er je was getan. Radfahrer wollte er auch nicht, ggg.

Und zu dem Satz, dein Hund ist nicht ersetzbar, ich bin mir sicher, dass du keine Kinder hast bzw. hoffentlich noch keines verloren hast. Es ist mir schon klar, dass auch ein Tier was besonderes ist. Wie gesagt, ich liebe Tiere über alles. Aber ich habe schon Tiere verloren und auch mal ein Kind. Glaube mir, es ist ein riesen Unterschied, den man vielleicht nur empfinden kann, wenn man es erlebt hat.

Aber glaube mir, es ist noch ein großer Unterschied. Ich spreche leider aus Erfahrung!!!

Dir wünsche ich mit deinem Hund alles Gute, er wird dich sicher beschützen. ;)

lg Felice
 
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