Brexit-Kampagne in England

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Fragt sich, was man will. Ist man stark (und willens) genug, um - ich formuliere es mal so - eine Durststrecke zu meistern, oder will man den bequemen Weg. Wobei der bequeme Weg in dem Fall letztendlich ein sehr unbequemer werden kann.
Um eine Durststrecke zu meistern muss das ganze Volk solidarisch dahinterstehen, dazu fehlt die Einheit !
Und wie man sieht, ist unser Land im Moment extrem zweigeteilt.
 
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Um eine Durststrecke zu meistern muss das ganze Volk solidarisch dahinterstehen, dazu fehlt die Einheit !
Und wie man sieht, ist unser Land im Moment extrem zweigeteilt.

Für eine Entscheidung braucht es erstmal nur eine Mehrheit. Und die bekommt man durch gut durchdaghte, klare, und transparente Ansagen.
 
Aber solche Aktionen machen wir selber schon seit langen Jahren mit anderen Ländern. In Ghana wird unser Elektroschrott vermüllt ...
Bitte hör auf, "wir" zu sagen! Das stimmt nicht - es sind Teile der Industrie, die ihre Kosten minimieren will und dann solchen Mist baut. Ich identifiziere mich nicht damit, wie ich mich auch nicht mit Männern in Springerstiefeln identifiziere - und wenn sie 10mal in der BRiD leben!
Ich glaube, es ist wichtig, dass wir keine Kollektivschuld übernehmen - das wollen "die" gerade! Wir müssen klar sagen, wer was tut, und nix übernehmen, bloss weil sie in BRiD produzieren.
Wir brauchen keine Atomreaktoren, bloss weil sie Arbeitsplätze kreieren!!! :eek:
 
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Typisch für die Rechtspopulisten - Die ganze Zeit hetzen und maulen, und dann sich davonschleichen !
Das ist überhaupt nicht typisch für "die Rechtspopulisten" - solch ein Aussage ist nur typisch für Pauschalisten!
Oder sind alle Zahnärzte Halsabschneider, weil EINER dir eine horrende Rechnung geschickt hat?
 
Ich bin, was die EU angeht, auch sehr skeptisch, aber mitgehangen ist nun mal mitgefangen. Die Lösung erscheint mir nicht in austreten, sondern in reformieren.
Wenn du mich fragst - Wir sind in einer gewaltigen Zwickmühle, in der wir freiwillig nicht so leicht herauskommen!
Ich bezweifle, dass das möglich ist. Die Eu ist schon viel zu weit gegangen, mit den Eingrenzungen der Staaten, der Machtkonzentration, dem ESM-Vertrag, nun CETA und TTIP - da ist nix mehr zu reformieren, diese Verträge sind absolut bindend!
Die Lösung ist für mich nur ein Austreten und ev. Neubeginn mit Nationalstaaten, die ihre Rechte und ihr eigenes Geld behalten. Das sind dann 2 Währungen: eine interne, die auch abgewertet werden kann, und eine externe gemeinsame für den Warentausch.
So kann es keine völlige Pleite und Abhängigkeit von den anderen Staaten geben, wie es mit Griechenland der Fall ist.
 
Seit Bekanntwerden der Niedrigsteuerpläne des britischen Finanzministers George Osborne ist klar:
Die Insel will aus der EU ausscheiden, aber im globalen Poker um Jobs und Direktinvestitionen keineswegs die Karten ablegen.

Als europäisches Offshore-Zentrum mit Niedrigsteuersätzen, geringen Sozialstandards und einer deregulierten Finanzindustrie hätte das Land womöglich sogar eine Chance, dem übrigen Kontinent Marktanteile abzujagen.

Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff meint, der Brexit könnte sich für Großbritannien noch als genial und für die EU als gefährlich erweisen. Die Lunte am vereinten Europa brennt plötzlich von zwei Seiten.
https://www.fischundfleisch.com/ebg...an-gegen-den-rest-europas-steuerdumping-22732
 
Seit Bekanntwerden der Niedrigsteuerpläne des britischen Finanzministers George Osborne ist klar:
Die Insel will aus der EU ausscheiden, aber im globalen Poker um Jobs und Direktinvestitionen keineswegs die Karten ablegen.

Als europäisches Offshore-Zentrum mit Niedrigsteuersätzen, geringen Sozialstandards und einer deregulierten Finanzindustrie hätte das Land womöglich sogar eine Chance, dem übrigen Kontinent Marktanteile abzujagen.

Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff meint, der Brexit könnte sich für Großbritannien noch als genial und für die EU als gefährlich erweisen. Die Lunte am vereinten Europa brennt plötzlich von zwei Seiten.
https://www.fischundfleisch.com/ebg...an-gegen-den-rest-europas-steuerdumping-22732

Das denke ich auch, dass es für England zwar schwierig ist bzw. sein wird (überhaupt jetzt, weil alles so planlos vonstatten gegangen ist), aber im Endeffekt die Engländer durchaus ihren Vorteil haben. Sie gewinnen ihre Souveränität zurück, brauchen sich nicht ständig von der EU unterbuttern zu lassen. Diese Warnungen (wenn man von der Planlosigkeit absieht) der EU sind m.E. lediglich gemalte Horrorszenarien, damit die Menschen Angst bekommen. Für Nehmer-Länder mag dies zutreffen, aber für Geber-Länder - die i.d.R. eine starke, stabile Wirtschaft haben - ist ein Austritt aus der EU zwar mitunter schwierig, aber nicht so katastrophal, als dass sie das nicht stemmen könnten.
 
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Das der Mann massiv bedroht wurde, wird von den Medien wieder mal totgeschwiegen.
Er zeigt keinerlei Rückrat und wenn er sich deswegen zurückzieht, hat er auch keinerlei Vertrauen in die Sicherheitsorgane.

Nene der zieht einfach den Schwanz ein, weil er keinen Bock hat die von ihm produzierte Suppe auszulöffeln.

LGInti
 
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