Braucht es Mut zur Liebe?

  • Ersteller Ersteller Tagmond
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wann sagst du es..?
Wenn ich es fühle. Das braucht allerdings seine Zeit, viel Zeit.
Ich sage es nicht, aber ich liebe meinen Garten, meine Katze, die Vögel im Garten, die Mulchis im Teich, den Igel, die Schmetterlinge...usw...Liebe ist dann für mich ein Ausdruck von Fürsorge vielleicht, oder Freude am ganzen und so...
Diese Liebe ist für mich wieder eine "andere", weil sie keine Worte braucht und tatsächlich alles umfasst. Einem Menschen hingegen sage ich es gerne, neben dem non-verbalen Ausdruck, weil ich damit mein Gefühl fließen lasse.
 
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Der Weg zu der Liebe die du "Liebe ist..." nennst, führt über viele Zustände wo man glaubt zu lieben und sich auf diese Zwischenstationen einzulassen braucht, meiner Meinung nach, Mut.

Warum braucht das Mut??



Sagen wir mal A liebt B.
Das ist eben so, A kann da nichts machen, er stellt es nur fest, so für sich.

Solange A niemandem sagt, dass er B liebt, solange "passiert" nichts.
Und solange nichts "passiert", braucht man auch keinen Mut!


Wenn A sich öffnet und B seine Liebe gesteht, - dann braucht er Mut!


Aber es ist nicht die Liebe die Mut braucht!
Es ist das sich öffnen, darüber reden, dazu stehen, - DAS braucht Mut.
 
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Ja?

Verstehe ich nicht.
Ist doch das Schönste und Natürlichste was es gibt.

Nur weil du es nicht verstehst, bedeutet es nicht, dass es das nicht gibt.
Wenn man Angst davor hat sich einzulassen, dann braucht man Mut für die Liebe, wenn man schlechte Erfahrungen mit Partnerschaften oder Liebesbeziehungen generell (auch innerhalb der Familie) gemacht hat, wird man erst diese Traumata aufarbeiten müssen, bevor man wieder genug Zuversicht und Vertrauen in sich aufspürt, um sich auf die Liebe einzulassen.
 
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