Braucht der Mensch eine Kirche aus Stein?

Kirchen aus Stein sind nicht nur zum Beten da, sondern auch zum Feiern.

Wer da meint, man könne nur ganz alleine mit sich selber im stillen Kämmerlein feiern, der soll das tun - aber die anderen mit seiner Vorliebe in Ruhe lassen.

Es gibt auch sowas wie ein Gemeinschaftsgefühl.

Und das sollte man nicht verachten.
 
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In Kirchen kann auch schön gesungen werden. In einer Gemeinschaft.
Ist es denn so ganz besonders fromm, nur alleine im stillen Kämmerlein zu singen?
 
@Chaosmagie
Was ein Christ wirklich braucht, hat Jesus Christus in Matth.6.6 gesagt,
`Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließ deine Türe zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir vergelten öffentlich.`

Wenn ich also sage, `Wir (Christen) brauchen kein Haus aus Stein zum beten, unser Haus zum beten ist das eigene Innere`, so ist dies nicht obsolet, sondern ich befinde mich in wörtlicher Gemeinschaft mit Jesus Christus.
Gruss ELi

das ist "Quatsch" und das weißt du auch. Das ist das stinknormale "Gebet" , es gibt aber in der Bibel zig Beispiele, wo gesagt wird, dass man sich in eine Gemeinschaft mit Gleichgesinnten begeben soll. Jesus selbst hat ständig vor Menschen gesprochen, Wunder getan und gesungen. Nur weil du die Kirche nicht magst muss das nicht heißen das jetzt alle Gnostiker werden sollen.
 
das ist "Quatsch" und das weißt du auch. Das ist das stinknormale "Gebet" , es gibt aber in der Bibel zig Beispiele, wo gesagt wird, dass man sich in eine Gemeinschaft mit Gleichgesinnten begeben soll. Jesus selbst hat ständig vor Menschen gesprochen, Wunder getan und gesungen. Nur weil du die Kirche nicht magst muss das nicht heißen das jetzt alle Gnostiker werden sollen.
Sorry, es gibt kein `stinknormales Gebet`. Gebet ist immer ein Gespräch mit Gott und das findet stets im eigenen Inneren statt.
Und `Gemeinschaft mit Gleichgesinnten` bedeutet für mich als Christ eine Gemeinsamkeit im Geist von Jesus Christus als `Einssein im Geiste`.

In einer Zeit des Umbruchs, der Entzweiung und Corona-bedingten Vereinsamung der Menschen ist es notwendig, die persönliche Beziehung des Menschen zu Gott im eigenen Inneren zu stärken. Und genau dafür trete ich ein.
ELi
 
Sorry, es gibt kein `stinknormales Gebet`. Gebet ist immer ein Gespräch mit Gott und das findet stets im eigenen Inneren statt.
Und `Gemeinschaft mit Gleichgesinnten` bedeutet für mich als Christ eine Gemeinsamkeit im Geist von Jesus Christus als `Einssein im Geiste`.

In einer Zeit des Umbruchs, der Entzweiung und Corona-bedingten Vereinsamung der Menschen ist es notwendig, die persönliche Beziehung des Menschen zu Gott im eigenen Inneren zu stärken. Und genau dafür trete ich ein.
ELi

doch man kann mit anderen Menschen zusammen beten, nicht nur allein. Gemeinschaft bedeutet mit anderen. Nicht jeder ist ein Einzelgänger. Viele sind auch nicht bereit im Inneren zu beten und brauchen andere bzw. die Gemeinschaft.

Entzweiung, Vereinsamung sehe ich nicht, denn Geimpfte können sich jederzeit treffen. Schau, wenn ich jetzt raus gehe zu Bekannten und sage "ihr könnt nur in Meditation zu Gott kommen" dann werde ich 1. blöd angeschaut, 2. des Hauses verwiesen und 3. nie wieder eingeladen, weil es einfach gottverdammt jedem selbst überlassen bleibt wie er zu Gott findet. Der eine in der Kirche, der Moslem in der Moschee, der Buddhist glaubt nicht an Gott usw.

Was du indirekt sagst ist einfach das jeder so sein soll wie du und vor allem deine Reife, das geht aber nicht. Ich sehe bei dir eine egozentrische veraltete Sichtweise.
 
doch man kann mit anderen Menschen zusammen beten, nicht nur allein. Gemeinschaft bedeutet mit anderen. Nicht jeder ist ein Einzelgänger. Viele sind auch nicht bereit im Inneren zu beten und brauchen andere bzw. die Gemeinschaft.
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Was du indirekt sagst ist einfach das jeder so sein soll wie du und vor allem deine Reife, das geht aber nicht. Ich sehe bei dir eine egozentrische veraltete Sichtweise.
Ja, ich kenne auch noch aus meiner Jugendzeit den sonntäglichen Kirchgang, ich war begeisterter Messdiener. Seit mich aber ein Pfarrer aus dem Beichtstuhl geworfen (d.i. herauskomplimentiert) hat, da hat sich mir die Sinnfälligkeit dieses Rituals nicht mehr erschlossen. Das war der Moment, in dem ich begann, mich dem waren Christentum der ersten Zeit, nachdem Jesus Christus auf Erden weilte zu nähern, das im eigentlichen Sinne mit dem Konzil zu Nizäa im Jahre 325 n.Chr. beendet wurde.
ELi
 
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Wir Menschen sind Kinder vom Vater im Himmel und von Mutter Erde.
Anhang anzeigen 88710
. . . ein Gesicht von Mutter Erde, mein Lieblingsplatz an der Playa Bonita

Als materielle Erdenwesen leben wir nach den Erfordernissen von unsrer Mutter Erde und als Geistwesen tragen wir das göttliche Licht, den Logos-Geist in uns. Im Stein ist Gott schlafend, in den Tieren ist Gott träumend und im Menschen wird sich Gott bewusst.
ELi
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Gott als komprimierte Zweifel oder göttliche Mathemathik muss man nicht zwingend als Gott bezeichnen.

Wir, man oder das Individuum könnten auch sagen dass das Mediale das Göttliche versucht abzulösen.

Ideen dazu hatte Moritz Schlick.

Er ist vom NEUEN Wiener Kreis der kritischen Philosophie!
 
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Es gibt viele Formen eines Gebetes, um Gott nahe zu sein. So hatte zum Beispiel Hildegard von Bingen in den Andachten ihres Klosters neben dem Gesang auch das Tanzen mit eingebunden. Eine Art des Gebetes, das bei den islamischen Sufis verbreitet ist. Hier einmal ein Beispiel einer persischen Tänzerin, mit dem Titel:

„Ich bitte, berühre mich.“


Ich denke, dass es keine Regularien gibt, mit denen ein Gebet verbunden sein muss. Die Regularien schreibt die Seele selbst.


Merlin
 
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