Braucht der Mensch eine Kirche aus Stein?

Das gilt übrigens auch für die Moscheen, was nicht allgemein bekannt ist.
Eine Moschee ist ein Gebetshaus, das allen offensteht, die beten oder sonstwie andächtig sein wollen.
So hat es ein gläubiger Moslem mir mal erklärt.
Ja, @Mellnik und manche Kirche die Gott geweiht war wurde zur Moschee umfunktioniert.

Weißt du doch bestimmt, wenn du schon Moscheen besucht hast.

Was mich erstaunt, dass der andere Gott dies akzeptiert hat.

Denn wenn du die Grundlagen von manchen Religionen betrachtest haben sie sich gegenseitig beklaut.

Doch auch erstaunlich, dass Marie die Mutter Jesu, und Johannes der Täufer ausgerechnet in der Türkei Zuflucht gesucht haben.
 
Werbung:
Also seit ich Kontakt zu einem alten herzensguten Franziskanermönch habe, der sehr aufgeschlossen ist gegenüber Nichtkatholiken, fühle ich mich noch eher mit den schönen katholischen Kirchen verbunden, obwohl ich nicht katholisch bin. Mir gefällt die einfache Lebensweise der Franziskaner. Das kommt dem Stoizismus nahe.
Dem möchte ich mich anschließen, eine solche Erfahrung hatte ich auch schon gesammelt.

Bei einer beruflichen Tagung hatte uns einmal der Tagungsleiter zu einem Besuch in ein Kloster eingeladen. Er hatte gute Beziehung zu den dortigen Mönchen und so wurde unser Besuch ausnahmsweise möglich.

Das Kloster war ein Neubau, das verborgen irgendwo in einem großen Waldstück im Allgäu lag. In diesem Orden galt ein strenges Schweigegelübde, so hatte uns nur der Bruder von der Pforte durch das Kloster geführt und uns von dem entrückten Leben der Mönche erzählt.

Hier schien die Zeit wirklich stillzustehen und all das Materielle bedeutungslos zu sein. Eben eine Welt für sich. Obwohl es eigentlich ein Neubau war, sah es so aus, als wären wir irgendwann im frühen Mittelalter gelandet.

Ein ein Kloster also, wie man sich dass allgemein so vorstellt. Wir durften auch eine leere Klause sehen, in denen die dortigen Mönche lebten. Spartanisch bis auf aufs Äußerste – kein Bett, nur ein niederes Mauerwerk, das man sich als Schlafstatt einrichten konnte.

Ja und draußen im Hof war eine grüne Wiese, in der die verstorbenen Mönche anonym bestattet wurden. Er erzählte uns auch, dass das Kloster keine Zuschüsse bekomme, sondern alles selbst erwirtschaftet werden muss.

Ich kann mir also gut vorstellen, dass an einem solchen Ort eine Auszeit für ein paar Tage wirklich heilsam für die Seele sein kann. Mich hatte dieser Besuch jedenfalls tief beeindruckt. Bruder Pförtner fragt auch nicht nach unseren Konfessionen. :D

Merlin
 
Das Programm der Erde ist telepathisch mit uns verbunden. Niemand muss dazu in die Kirche gehen denn die Steine sind wie gesagt telepathisch mit uns verbunden und in den Steinen ist das Programm der Erde.
Wir Menschen sind Kinder vom Vater im Himmel und von Mutter Erde.
Fels in der Brandung.webp
. . . ein Gesicht von Mutter Erde, mein Lieblingsplatz an der Playa Bonita

Als materielle Erdenwesen leben wir nach den Erfordernissen von unsrer Mutter Erde und als Geistwesen tragen wir das göttliche Licht, den Logos-Geist in uns. Im Stein ist Gott schlafend, in den Tieren ist Gott träumend und im Menschen wird sich Gott bewusst.
ELi
.
 
Dem möchte ich mich anschließen, eine solche Erfahrung hatte ich auch schon gesammelt.

Bei einer beruflichen Tagung hatte uns einmal der Tagungsleiter zu einem Besuch in ein Kloster eingeladen. Er hatte gute Beziehung zu den dortigen Mönchen und so wurde unser Besuch ausnahmsweise möglich.

Das Kloster war ein Neubau, das verborgen irgendwo in einem großen Waldstück im Allgäu lag. In diesem Orden galt ein strenges Schweigegelübde, so hatte uns nur der Bruder von der Pforte durch das Kloster geführt und uns von dem entrückten Leben der Mönche erzählt.

Hier schien die Zeit wirklich stillzustehen und all das Materielle bedeutungslos zu sein. Eben eine Welt für sich. Obwohl es eigentlich ein Neubau war, sah es so aus, als wären wir irgendwann im frühen Mittelalter gelandet.

Ein ein Kloster also, wie man sich dass allgemein so vorstellt. Wir durften auch eine leere Klause sehen, in denen die dortigen Mönche lebten. Spartanisch bis auf aufs Äußerste – kein Bett, nur ein niederes Mauerwerk, das man sich als Schlafstatt einrichten konnte.

Ja und draußen im Hof war eine grüne Wiese, in der die verstorbenen Mönche anonym bestattet wurden. Er erzählte uns auch, dass das Kloster keine Zuschüsse bekomme, sondern alles selbst erwirtschaftet werden muss.

Ich kann mir also gut vorstellen, dass an einem solchen Ort eine Auszeit für ein paar Tage wirklich heilsam für die Seele sein kann. Mich hatte dieser Besuch jedenfalls tief beeindruckt. Bruder Pförtner fragt auch nicht nach unseren Konfessionen. :D

Merlin
Auch ich habe die Erfahrung gemacht in einem Kloster mehrere Tage zu verbringen. Konfession egal.

Was diese Mönche eine Lebenserfahrung haben, obwohl sie abgeschirmt leben. Erstaunlich. Der Pater der und betreute war eine ZEN-Meister.
 
Wir Menschen sind Kinder vom Vater im Himmel und von Mutter Erde.
Anhang anzeigen 88710
. . . ein Gesicht von Mutter Erde, mein Lieblingsplatz an der Playa Bonita

Als materielle Erdenwesen leben wir nach den Erfordernissen von unsrer Mutter Erde und als Geistwesen tragen wir das göttliche Licht, den Logos-Geist in uns. Im Stein ist Gott schlafend, in den Tieren ist Gott träumend und im Menschen wird sich Gott bewusst.
ELi
.
Für mich ist es schwer Gott in einem blutrünstigen Löwen, träumend zu sehen.
 
Die Stoa sehe ich mit ihrer einfachen, Natur- und Geist-gemässe Lebensweise vom Logos, der die Welt durchwebt, als Wegbereiter der christlichen Lehre, bis das römisch.-katholische Herrschersystem die Macht ergriffen hatte und u.a. im Hochmittelalter der Kreuzzüge dem Armuts-Anliegen des Franz von Assisi grosse Probleme bereitete.

Ich stehe auch den Franziskanern nahe, sehe ich doch die Schöpfung vom göttlichen Logos durchwebt und im Menschen bewusst werdend. Ich sehe die Mitwelt als Geschwister an, strebe nicht nach Reichtum, sondern führe ein genügsames Leben und gebe den Mittellosen in Haiti, was ich selbst entbehren kann. Ich lade gern die Menschen ein, desgleichen zu tun und sich eine haitianische Familie zu wählen und zu geben, was man selbst nicht braucht.
ELi
.


Es muss ja nicht Haiti sein und im übrigen auch nicht das letzte Hemd.

Auch hier gibt es genügend Möglichkeiten, Menschen in Not zu helfen.

Ich verzichte aber lieber drauf, zu berichten, was ich bereit bin zu geben.
 
Es muss ja nicht Haiti sein und im übrigen auch nicht das letzte Hemd.

Auch hier gibt es genügend Möglichkeiten, Menschen in Not zu helfen.

Ich verzichte aber lieber drauf, zu berichten, was ich bereit bin zu geben.
1985 war ich mit meinen Eltern auf den Bahamas. Da war die Korruption schon gang und gebe. Es fing im Hotel beim Frühstück schon an. Ein Boy ca. 14 Jahre schenkte Kaffee nach. Doch er schenkte nur denen Kaffee nach die auch gleichzeitig einen Dollar auf den Tisch legten.

Das ist wohl sehr lobenswert von @ELi7, doch so lange vor meiner Haustür Hunger und Elend ist gebe ich da, denn die ganze Welt retten kann niemand.

So lange korrupte Regierungen sich an der Entwicklungshilfe die Länder an diese Staaten zahlen, für sich verwenden und dadurch zu Millionären werden, wird die Hilfe an eine einzelne Familie wie ein Eimer mit Loch sein.

Wo bleiben dann die anderen armen Familien?
 
Musst du ja auch nicht.
Aber du wirst nicht drum herumkommen zu akzeptieren, dass Menschen diesbezüglich
unterschiedlich sind und auch hier die meisten die Schönheit
und Atmosphäre sehr schätzen.

Natürlich akzeptiere ich Kirchen, warum denn auch nicht? Es soll doch jeder mögen was er mag..

Aber ich persönlich fühl mich da drinnen nicht wohl..

Mehr wollte ich damit nicht sagen :D
 
Werbung:
Zurück
Oben