Brauche Tipps von Katzenkennern!

Es macht wenig Sinn einem Tierhalter aufzuzeigen worin er überall "versagt" wenn er momentan nicht in der Lage ist sein Verhalten zu ändern, nützt das dem Tier reichlich wenig.
Ich nehme zb Kaninchen zur Weitervermittlung auf und ich bin sehr froh dass die meisten sich entschlossen haben die Tiere wegzugeben da sie vorher nicht artgerecht gehalten wurden. Und ich selbst habe vor 8Jahren auch schon einen Hund abgegeben, bzw hat er sich sein neues Zuhause fast selbst ausgesucht da ich ihm zu dem Zeitpunkt nicht gerecht wurde. Wenn man sich die Mühe macht und dann wirklich ein Zuhause auswählt wo es dem Tier deutlich besser geht als bei einem selbst ist es meiner Meinung nach sogar die Pflicht das Tier abzugeben auch wenn es schwer fällt.
Ich würde hier allerdings noch nicht so schnell aufgeben, das ganze ist ja noch nicht lange her und kann sich durchaus wieder einpendeln, es gibt auch Katzenverhaltenstherapeuten die ins Haus kommen um die Situation zu beurteilen, aber der Tipp wurde sicher schon gegeben.

Da hast du allgemein wirklich Recht, als würden sie besser als jeder TA sehen
wie gesund die Tiere wirklich sind- auch an Magelschäden, Organschäden wird nie gedacht.
Ich habe bei meinen Zwergwidderchen Pi & Po (Scheidungsopfer- deshalb zu mir genommen) genau einen halben Tag benötigt
um effektiv mir eine artgerechte Haltung für sie auszuarbeiten und wurde überall (Tierforen) so gelobt dafür
wie ich meine ernährt habe und welches Wissen man sich ganz easy aneignen kann.
Mit echtem Willen, kann man sich immer weiter entwickeln, man sieht ja alleine bei den Kräutern,
es wird gedacht was mir gut tut- kann nicht gefährlich sein... Katzen dürfen weder Knoblauch, noch ital. Kräuter, noch Schokolade,
beim Kaninchen ist besonders Bärlauch im Frühjahr auch Gift... aber man sagt es immer wieder wegen den Tieren- na egal
 
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Da hast du allgemein wirklich Recht, als würden sie besser als jeder TA sehen
wie gesund die Tiere wirklich sind- auch an Magelschäden, Organschäden wird nie gedacht.
Ich habe bei meinen Zwergwidderchen Pi & Po (Scheidungsopfer- deshalb zu mir genommen) genau einen halben Tag benötigt
um effektiv mir eine artgerechte Haltung für sie auszuarbeiten und wurde überall (Tierforen) so gelobt dafür
wie ich meine ernährt habe und welches Wissen man sich ganz easy aneignen kann.
Mit echtem Willen, kann man sich immer weiter entwickeln, man sieht ja alleine bei den Kräutern,
es wird gedacht was mir gut tut- kann nicht gefährlich sein... Katzen dürfen weder Knoblauch, noch ital. Kräuter, noch Schokolade,
beim Kaninchen ist besonders Bärlauch im Frühjahr auch Gift... aber man sagt es immer wieder wegen den Tieren- na egal

Ja, nur Kaninchen kann man mit dem nötigen Willen vergleichsweise einfach eine bessere Umgebung schaffen, da ist in erster Linie Platz/Gesellschaft und entsprechende Ernährung wichtig. Aber hier wird der Threaderstellerin ja gesagt sie soll ihre Angst mal eben los werden damit sich die Katze wieder entspannen kann, und das ist eben nicht so einfach.
Am besten wäre es sich viel mit Katzenverhalten zu beschäftigen, vielleicht wirklich mal einen Profi nach Hause kommen lassen, denn umso besser man das Verhalten versteht umso besser kann man darauf reagieren, irgendwann dann evtl auch wieder ohne angst.
 
Ja, nur Kaninchen kann man mit dem nötigen Willen vergleichsweise einfach eine bessere Umgebung schaffen, da ist in erster Linie Platz/Gesellschaft und entsprechende Ernährung wichtig. Aber hier wird der Threaderstellerin ja gesagt sie soll ihre Angst mal eben los werden damit sich die Katze wieder entspannen kann, und das ist eben nicht so einfach.
Am besten wäre es sich viel mit Katzenverhalten zu beschäftigen, vielleicht wirklich mal einen Profi nach Hause kommen lassen, denn umso besser man das Verhalten versteht umso besser kann man darauf reagieren, irgendwann dann evtl auch wieder ohne angst.
Ja das verstehe ich ebenso als Katzenbesitzerin, wobei ich persönlich ja nur gute Erfahrungen mit meinen Katzen gemacht habe und meine sie auch zu verstehen und deuten zu können, aber die TE kann das ja auch, daran liegt es nicht und weshalb es zu den ganzen Ursachen kam, weiss East ja ebenso und hat das hier uns offen alles mitgeteilt... mal eben kann man Angst jenachdem wie tief und wodurch sie kam/ kommt nicht los werden, auch das ist meist ein Zusammenspiel der eigenen Varianten notwendig. Möglich ist es aber für sich selbst das Bestmögliche auch aus diesen unseren ganzen Kommentaren rauszufischen für sich selbst.
 
Meine Meinung dazu.
Ein Tier ist ein Tier und kein Mensch.
Alle menschlichen Verhaltensweisen gegenüber dem Tier sind für mich deshalb völlig falsch.
Warum? Ein Tier fühlt völlig anders. Kein menschliches Gefühl ist gleich. Der Mensch ist nicht derartig instinktgetrieben.

Wenn man sich dazu entscheidet Leittier zu werden, dann trägt man Verantwortung.
Das Tier hat wie jedes Lebewesen seine Routinen und wenn man diese unterbricht oder erheblich stört,
dann hat das eben auch verstörenden Charakter auf das Wohlbefinden des Tieres.
Es gibt unterschiedliche tierische Instinkte, die wir Menschen auch haben.
Einmal gibt es das Fluchtverhalten oder es gibt die Aggression.

Woher zum Teufel soll ein Tier immer wissen, wie es sich menschlich richtg verhalten soll.
Dazu ist das Leittier da. Es baut gemeinsame Routinen auf. Das macht die Beziehung zwischen Beiden aus.

Ich bin ohnehin so oft der Meinung, dass Viele weder Katze noch Hund halten sollten.
Immer diese Vermenschlichungen. Wenn liebkosende Namen gegeben werden und Tierchen mit im Bett schlafen darf. All das nur, weil sich das Menschlein so nach Liebe und Zuneigung sehnt.

"Nein, Wuffi, das macht man nicht." "Komm her zu Herrchen."

Was hat das mit Liebe zu tun? Das Tier hat zu gehorchen! Warum? In der Natur gibts auch keine liebevollen Versuche, wenn ein Feind naht. SITZ und dann muss das Tier sitzen. Diese moralischen Ansätze entstehen nur im unseren Kopf. Ein Tier mag zwar Geborgenheit und Nähe ebenfalls suchen. Aber das sind Schutzinstinkte. Das kann man nicht mit den feinen emotionalen Verästelungen eines Menschen vergleichen.

Katzen verhalten sich wieder eigentümlicher. Die benötigen ihr Revier und ihr Instinkt ist extrem, was ihr eigenes Revier betrifft. Die sind davon getrieben es zu bewahren. Manche begnügen sich mit einem kleinen Revier und manche sind eben Eroberer. Deshalb müssen diese Tag und Nacht umherziehen.

Wie baut man Routinen auf? Indem man seine eigenen Routinen in gewohnte Abläufe mit dem Tier übereinstimmt. Gemeinsam spielen an einem bestimmten Ort. Feste Fressplätze. Überall stabile Positionen errichten. Ansonsten den Tieren Freiheit bieten sich zu bewegen.

Normalerweise stellt man ein Menschenrudel einem Tier vorsichtig vor.
Es muss sich schließlich an dieses gewöhnen. Wenn das öfters geschieht, ist es zur Routine geworden. Ansonsten entsteht ein traumatisches Verhältnis.
Das kann nur gebrochen werden, indem wieder vorsichtig stabile Routinen aufgebaut werden.
Jedes Kind einzeln heranführen. Positive Erfahrungen schaffen.

Wie reagiert ihr als Menschen, wenn mehrere Leute auf euch zugehen würden, euch umkreisen und dann zu lachen beginnen? Wenn Ihr einen Beschützer neben euch hättet und der würde euch alleine lassen? Einfach den Kreis verlassen. Wie wäre euer Verhältnis?

Das sind alles einmal Denkansätze von meiner Seite aus.
Ich sage es ganz offen. Ich bin bei einem sehr großen Teil der Menschen absolut gegen Haustiere.
Mir völlig egal wie sehr sie das für sich auch rechtfertigen mögen.
Wenn ein Tier nicht zu mir zulaufen würde, würde ich es stets in die Freiheit entlassen.
 
Ja, Onthaline, ich gebe dir vollkommen recht. Es ging 2 Jahre gut, auch mit Besuch. Jetzt kam es zum Trauma auf beiden Seiten. Ich kann so weder dem Tier noch meinen Kindern gerecht werden.
Es war alles wieder beim Alten bis ich eine Papiertüte mitbrachte und Abel den Kopf durch den Henkel steckte. Er rannte in Panik durch die Wohnung. Wir befreiten ihn daraus, aber ich konnte ihn nur mit viel Ruhe und Geduld beruhigen. Ich gab ihm Cherry Plum (mir auch) und trotzdem ging es nicht mehr. Er verteidigte sein Revier (kratzbaum) und und erschrak bei jeder Bewegung. Ich verstand ihn voll. Ich konnte ihm aber nicht helfen, denn in unserer 3 Raumwohnung leben nunmal 4 Personen.

Ich weine mir die Augen aus, eine Kinder auch....aber dem Tier zuliebe mussten wir ihn weggeben.
Egal wie ihr darüber denkt: bitte behaltet eure Vorwürfe für euch! Mir geht es schon mies genug.

Hiermit beende ich meine Teilnahme an diesem thread und danke nochmal allen für ihre Antworten!
 
Ja, Onthaline, ich gebe dir vollkommen recht. Es ging 2 Jahre gut, auch mit Besuch. Jetzt kam es zum Trauma auf beiden Seiten. Ich kann so weder dem Tier noch meinen Kindern gerecht werden.
Es war alles wieder beim Alten bis ich eine Papiertüte mitbrachte und Abel den Kopf durch den Henkel steckte. Er rannte in Panik durch die Wohnung. Wir befreiten ihn daraus, aber ich konnte ihn nur mit viel Ruhe und Geduld beruhigen. Ich gab ihm Cherry Plum (mir auch) und trotzdem ging es nicht mehr. Er verteidigte sein Revier (kratzbaum) und und erschrak bei jeder Bewegung. Ich verstand ihn voll. Ich konnte ihm aber nicht helfen, denn in unserer 3 Raumwohnung leben nunmal 4 Personen.

Ich weine mir die Augen aus, eine Kinder auch....aber dem Tier zuliebe mussten wir ihn weggeben.
Egal wie ihr darüber denkt: bitte behaltet eure Vorwürfe für euch! Mir geht es schon mies genug.

Hiermit beende ich meine Teilnahme an diesem thread und danke nochmal allen für ihre Antworten!

...mir kommt das Kotzen...aber...vielleicht das Beste für das arme Tier...hoffe, daß er das nächste mal mehr Glück hat und nicht wioeder bei so einem hysterischen haufen landet, der null Rücksicht und Verständnis für ein Tier hat...manche Leute sollten tatsächlich nur Tiere von Steiff halten...die kosten außer den Anschaffungskosten keinen Euro und man kann sie treten, kneten und wegsperren...so wie´s einem passt und die geben keine Reaktionen von sich...


Sage
 
Ich weine mir die Augen aus, eine Kinder auch....aber dem Tier zuliebe mussten wir ihn weggeben.
Egal wie ihr darüber denkt: bitte behaltet eure Vorwürfe für euch! Mir geht es schon mies genug.

Hiermit beende ich meine Teilnahme an diesem thread und danke nochmal allen für ihre Antworten!

Liebe East of the Sun,

meine Gedanken beim verfolgen dieses Threads kreisten immer darum: Warum gibt sie ihn nicht in gute Hände ? Zum Schutz aller...

Wer noch nie vor so einer Entscheidung gestanden hat, kann es vielleicht nicht nachvollziehen.

Ich ziehe den Hut vor dir!

Alles Liebe
IbkE
 
...mir kommt das Kotzen...aber...vielleicht das Beste für das arme Tier...hoffe, daß er das nächste mal mehr Glück hat und nicht wioeder bei so einem hysterischen haufen landet, der null Rücksicht und Verständnis für ein Tier hat...manche Leute sollten tatsächlich nur Tiere von Steiff halten...die kosten außer den Anschaffungskosten keinen Euro und man kann sie treten, kneten und wegsperren...so wie´s einem passt und die geben keine Reaktionen von sich...


Sage
Ich hoffe ja immer noch darauf, daß der Kater jetzt nicht im Tierheim sitzt.:(
 
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