Bombenanschläge in Brüssel

In Tschechien, Dänemark, Frankreich, USA, Russland, Australien.
Da sollte man differenzieren. USA ist von Europäischen Siedlern überrannt worden, die einheimische Bevölkerung wurde systematisch verdrängt und ausgelöscht, also bei diesen indianischen Stämmen könnte ich eine Angst vor Fremden verstehen. In Australien ist es nicht anders, nur dass es hier ursprünglich vebannte Verbrecher mit ihren Wärtern waren, die die Aborigines verdrängten und dezimierten. Frankreich ist auch nopch mal anders zu bewewerten, da Frankreich noch heute koloniale Stützpunkte weltweit hat.

Und nicht jeder der gegen die Politik von Merkel ist, ist für AFD und Pegida.
Das sehe ich auch so - die Welt ist vielfältiger als uns so manche glauben machen wollen.
Ich halte zumindest von beiden absolut nichts.
Naja Merkel bemüht sich, die Lage in den Griff zu bekommen und das it weiß Gott nicht einfach, das ist eine große Arbeit, die sie da leistet und das sollte anerkannt werden. AfD, Pegida und Konsorten sind einfach nur dagegen, sonst tun sie nichts.
Aber was du und andere machen, ist einfach die Realität beiseite schieben, den Anderen die Schuld zuzuschieben und zu sagen, so darf das aber nicht sein.
Ganz im Gegeteil - wir sehen die Realität einer Völkerwanderung - AfD, Pegida etc. verschließen davor einfach nur die Augen und sagen, dass darf nicht sein, das ist nicht unser Problem. Aber wir leben nun mal alle zusammen auf diesem einen Planeten und müssen zusehen wie wir alle miteinander auskommen.
Du möchtest anderen deinen Willen aufzwingen und sie dazu bringen, so zu denken wie du es möchtest.
:)
ach ja?
Das sehe ich eher bei AfD/Pegida, die sind in diesem Punkt sehr verbissen.
Das ist genauso, als wenn du eine Maschine bauen willst, dir aber ein paar physikalische Gesetze nicht passen und du sagst, ich lass die einfach weg, weil es dann leichter ist, die Maschine zu bauen.
siehe was ich schrieb zu "wer hat Angst vorm schwarzen Mann" oder besser vor der Realität.
Ich hab jetzt zwei Jahre versucht, den anderen meine Sichtweise aufzudrängen, und bin immer wieder damit gescheitert, oder oft auch zu weit gegangen.
Alle Achtung, diese Einsicht rechne ich dir hoch an.

Du kannst noch so recht haben, wenn du glaubst, du könntest die Meinung der Anderen verändern, kämpfst du gegen Windmühlen und das wird kein gutes Ende nehmen. Du musst dir also mal die Frage stellen, was willst du? Willst du recht, oder willst du Frieden haben? Wenn hier in Deutschland nämlich wirklich ein Krieg ausbricht, ist niemand mehr da, der irgendwem noch helfen kann.
OhOh - solche Pandora-Visionen hab ich nicht. Mag sein, dass eine dunkle Zeit auf uns zukommt, aber die Mörgenröte des goldenen Zeitalters ist schon zu erahnen. Wir brauchen nur unser Herz zu öffnen, statt egoistische Kräfte zu fördern. (um mal andere Kräfte zu bemühen, als die der schwarzen Angst).
Es sind harte Entscheidungen und auch sehr unmenschliche, aber manchmal muss man die Treffen um noch größeren Schaden zu vermeiden. Kann einem gefallen oder nicht, aber diese Welt ist nunmal so. Aber ich hoffe sehr, sie bleibt es nicht.
Mit harten Entscheidungen meinst du die Grenzen dicht zu machen? Ich finde es oke, wenn man versucht die Flüchtlingsströme so zu lenken, dass die dazugehörige Arbeit noch bewältigbar ist. Aber einfach nur zu sagen "wir sind dicht, seht selber zu" ist mir zu unmenschlich. Wenn wir Menschen abweisen, heißt das nicht, dass wir sie ihrem Schicksal überlassen müssen. Wir können ihnen überall helfen, wo sie sich gerade befinden.
Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zutun und andere Ergebnisse zu erwarten.
Sehr richtig - wir wollen unsere Ruhe und unseren Wohlstand mehren, da stören Flüchtlinge nur. Obwohl wir wissen, dass wir dringend nötig z.B. Handwerker und sonstige Selbständige wie Bäcker, Facharbeiter etc brauchen, damit unser Nachwuchs keine Handarbeit mehr leisten muss, sondern Akademiker werden kann.
Das dauert Generationen, wenn überhaupt.
Die Menschheit hat schon viele Generationen überlebt und viele Krisen bewältigt, das schaffen wir auch noch!
:)

LGInti
 
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In allem "Bösen" gibt es gute Aspekte, habe ich gelernt. Pegida usw. haben bewirkt, dass der deutsche Michel wach geworden ist. Eine Folge war, dass die BILD-Zeitung ziemlich abgenommen hat... ;)
Ist es nicht ein Bewußtwerdungsprozess - also durchaus positiv zu sehen?
Wenns so wäre, wäre das tatsächlich ein positiver Effekt - Bewegung ist Veränderung und Veränderung ist Leben. Wobei AfD und Pegida eher für die Beibehaltung des "status quo" ist, also eher für Stillstand plädiert.
Genau - was hat z.B. dazu geführt, dass es in Berlin Stadtteile gibt, in welche kein Polizist mehr in der Nacht allein (wenn überhaupt) geht? Und wieso ist die Integration futsch gegangen - was für eine Politik hat dazu geführt?
das hat verschiedene Aspekte - einer ist z.B. dass billige Wohnungen vor allem für Ausländer interessant sind und dass je mehr Ausländer in ein Viertel ziehen, die Deutschen wegziehen.
Laut Google haben wir einen Ausländeranteil von ca. 10% in DE. Wieviel "neues Blut" wünscht du dir denn?
Ich wünsch mir gar nix in dieser Richtung. Und - das kann man etwas differenzierter betrachten.

Und "Blut" habe ich erwähnt, weil es vor allem für Rechte immer schon ein wichtiges Thema war. Ich bin eher nicht so für BlutundBoden-Philosophien zu haben.

In D gibt es ca 9%Ausländer plus ca 10 % Deutsche mit Migrationshintergrund. Diese verteilen sich aber nicht gleichmässig über Deutschland sondern sind vor allem in Ballungsgebieten anzutreffen. Städte wie Berlin, Hamburg, Hannover, Stuttgart und München, sowie Rhein-Main und Rhein-Ruhr sind etwas mehr als der Durchschnitt. Wenn du in einem Bundesland mit sehr wenig Ausländeranteil leben möchtest, solltest du dich vor allem für Thüringen oder Sachsen, Sachen-Anhalt oder Meck-Pomm entscheiden, dort ist der Anteil an Ausländern bei unter 3 %.

Dann gibt es bei diesen Ausländern und Migrationshintergründlern natürlich auch noch Unterschiede. Menschen mit arabischem Hintergrund sind immer noch eine kleine Minderheit davon. Die meisten davon sind Türken, aber auch ein Großteil kommt aus anderen EU-Staaten (an denen haben wir doch eher weniger auszusetzen, oder?).

LGInti
 
Heute nicht!
Deshalb kann man die gelungene Migration von Polen ins dt. Ruhrgebiet oder die Migration von franz. Hugenotten ins damalige Preussen nicht mit der heutigen Gegenwart vergleichen.
Da stimme ich dir zu, aber von z.B. den Flüchtlingen, die in den 90er Jahren aus dem ehemaligen Jugoslawien zu uns kamen merkt man gar nix mehr, die sind integriert. Also so viel anders ist es doch wieder nicht.

LGInti
 
Eine für die Zukunft im positiven Sinne wirkende Diskussion unterlässt einseitige Schuldzuweisungen.
na dann sag das auch mal Pegida

Ich sehe schon, dass es auch bei Ausländern einen gewissen Integrationsunwillen gibt. Aber schsu dich doch mal bei den Kulturvereinen um, welche die Intergation fördern wollen. Sogenannte Begegnungsstätten. Dort trifft man fast nur "Ausländer" an, die Deutschen haben da kein Interesse.

LGInti
 
Und es ist ein Unsinn, zu behaupten irgenwer wüsst, wie viel Zuwanderung ein Land pro Zeiteinheit verkräften könnte. Im Laufe der jahrhunderte hat Deutschland schon viele Zuwanderungswellen überlebt.
Richtig, überlebt. Mit mittlerweile vielen Ghettos und dort eine erhöhte Kriminalität. Und das hat nichts damit zu tun, dass diese Menschen und vor allem die Kindergeneration keine Chance erhalten hätte sich zu integrieren.

Sprich die Mitwirkungspflicht lässt zu wünschen übrig.

Bei uns in Hamburg gehen btw. diverse Naturschutzgebiete hopps, ursächlich wegen der Zuwanderung... :rolleyes:
 
Naja Stadtstaaten haben damit ihre eigenen Probleme, da sie nur mit Schwierigkeiten ins Nachbarland expandieren können.

LGInti
Das ist irrelevant, da mit der Masse (und letzendlich sind das die Folgen der Globalisierung) die Probleme kommen. Die Probleme liegen nur in der sekundären Folge für die Umwelt vor. Primär trifft es die Bevölkerung selbst - durch Kriminalität, mangelnde Integrationsbereitschaft, Ghettobildung oder dem Import neuartiger destruktiver Wertvorstellungen und Verhaltensweisen.
 
Primär trifft es die Bevölkerung selbst - durch Kriminalität, mangelnde Integrationsbereitschaft, Ghettobildung oder dem Import neuartiger destruktiver Wertvorstellungen und Verhaltensweisen.
Meinst du echt die Deutschen brauchen Nachhilfeunterricht in Sachen "destruktive Wertvorstellungen"? Da haben wir in der Vergangenheit doch wirklich sehr viel eigene Erfahrungen gesammelt.

LGInti
 
Meinst du echt die Deutschen brauchen Nachhilfeunterricht in Sachen "destruktive Wertvorstellungen"? Da haben wir in der Vergangenheit doch wirklich sehr viel eigene Erfahrungen gesammelt.

LGInti
Sie brauchen nicht, sie bekommen... :rolleyes: und wer meint, nur in Brüssel würde es Hochburgen von Islamisten geben (die sich wiederum aus Ghettos bilden bzw. dort zu finden sind), sieht die Realität nicht.
 
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