Bombenanschläge in Brüssel

Und die Idee Europa jetzt nicht verändern zu wollen wegen islamistischer Anschläge...

Da frage ich mich, wie man nicht sehen kann, dass massive undifferenzierte Einwanderung Europa garantiert verändert.

Diese Politik hier verändert Europa und macht es intoleranter, weil die Einwanderer im Schnitt viel weniger tolerant sind.

Tut mir leid, aber entscheidend ist, was in der Konsequenz übrig bleibt und nicht was ideologisch und gebetsmühlenartig beschworen wird.

Das is scho wieder so a Pauschalisierung 'weil die Einwanderer im Schnitt viel weniger tolerant sind'. Wie lang leben denn schon muslimische Türken, Afrikaner, Pakistani, Afghanen, etc unter uns - und wo gab es Terroranschläge dieser Art? Der IS zeichnet dafür verantwortlich, nicht die Millionen friedliebenden Muslime die vor dem Krieg flüchten. Hörts doch auf alle in eine Schublade zu stecken. Die meisten haben davor genauso Angst wie wir.
 
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Und die Idee Europa jetzt nicht verändern zu wollen wegen islamistischer Anschläge...

Da frage ich mich, wie man nicht sehen kann, dass massive undifferenzierte Einwanderung Europa garantiert verändert.

Diese Politik hier verändert Europa und macht es intoleranter, weil die Einwanderer im Schnitt viel weniger tolerant sind.

Tut mir leid, aber entscheidend ist, was in der Konsequenz übrig bleibt und nicht was ideologisch und gebetsmühlenartig beschworen wird.


was war früher, der huhn oder das ei?

shimon
 
asusreden nichts als ausreden, genauso müsstest du christentum oder judentum ablehen und für die taten vedrantwortlich machen! und das ist ziemlich einseitig und dumm!

shimon

Ich sehe diese Zustände im Christentum und Judentum aber heute glücklicherweise nicht.

Ja, in der Vergangenheit war das Christentum und noch früher das Judentum (siehe altes Testament) auch mit solchen Ereignissen verbunden. Und ich halte die Bibel auch nicht für wertvoll. Aber Juden und Christen haben es nahezu komplett geschafft sich von fragwürdigen Stellen in ihren Texten zu emanzipieren. Muslime gibt es auch, die das getan haben, aber dort steckt man heute quasi noch im 30 jährigen Krieg fest. Eine große Zahl der Personen dort passt nicht in unsere emanzipierte moderne Gesellschaft.
 
Wir haben es mit mehreren gefälschten Ausweisdokumenten zu tun. Zum Einen mit den Ausweisdokumenten die von Schleppern gefälscht werden bzw. wo Identitäten von Toten ganz einfach angenommen werden. Die andere Form der Ausweisdokumente ist aber weitaus schlimmer ... nämich die Ausweise und Infrastruktur, die von der IS erbeutet wurden, und widerrechtlich zur Ausstellung von Ausweisen genutzt werden. Ich denke bei diesen wird auch Syrien im Moment noch keinen Überblick haben bzw. haben sie andere Probleme als sich darum zu kümmern.

Gerade deshalb ist eine genaue Untersuchung jedes einzelnen Falls notwednig, und auch eine Beschränkung der Bewegungsfreiheit. Es steht zwar im Gesetz, dass ein Asylant das Asylland nicht verlassen darf ... was im Schengen Raum allerdings eine eher rhetorische Vorschrift ist, da sie nicht exekutierbar ist (ausser über Internierung von Flüchtlingen bis zur Feststellung des Status).

Ich kann die von dir beschriebene Einstellung nicht verstehen. Ja, es gibt in manchen Gegenden Bombenanschläge, im arabischen Raum sogar fast täglich. Und was soll jetzt dein Argument sein? Dass wir das bei uns auch brauchen? :cry:

Wir haben in Europa etwas, das viele Länder nicht haben. Nämlich, dass wir in Sicherheit leben können. Das hat damit zu tun, dass wir es uns sowohl wirtschaftlich durch harte Arbeit als auch logistisch leisten können, gute und zielführende Regeln zu haben und eine Exekutive die diese auch durchsetzen kann. Diese Sicherheit aufzugeben, indem gegen diese Regeln verstossen wird, wäre ein Rückschritt um gute 150 Jahre. Ich frage mich, wie ein Mensch ticken muss, um sich so etwas zu wünschen.

Meine Argumentation läuft nicht darauf hinaus dass ich sagen würde "Alle Flüchtlinge einfach mal einreisen lassen". Ich bin das Thema betreffend kritischer eingestellt als es möglicherweise scheint. Mir gehts nicht mal um die Phrase "nicht alle über einen Kamm scheren, nicht jeder Flüchtling ist Terrorist blablabla". Es geht mir grundlegend um die Frage nach Ursachen. Und während einige Argumentationen tendenziell darauf hinauslaufen die Flüchtlingskrise sei die Ursache für eine gesteigerte Terrorgefahr, ist meine Argumentation dass die Ursache sowohl der Flüchtlingskrise als auch des Terrors in der Situation des nahen Ostens zu suchen bzw. zu finden ist.

Und während ich Deine Ansicht teile was unser Leben hier betrifft, ist vielen einfach nicht klar dass unsere Staaten die moralischen Standards die hier zum Glück gelten in anderen Ländern keineswegs einhalten. Ich spreche daher auch nicht davon dass dort jeden Tag Terroranschläge passieren, was natürlich auch der Fall ist. Ich spreche davon dass diese Länder von westlichen Staaten seit langem viel massiver terrorisiert werden als umgekehrt. Die Liste der aktiv angegriffenen Länder ist lang, dazu kommt die Liste der Länder die verdeckt destabilisiert wurden und in der Regel passierte letzteres zuerst um dann offensiv anzugreifen. Syrien ist da nur eines von vielen Beispielen. Und das sollte man m.A.n. einfach nicht aus den Augen verlieren. Und es ist nicht in Konflikt damit zu sagen dass es natürlich inakzeptabel ist wenn hier massenhaft Menschen unregistriert einreisen können. Um die Gesamtsituation aber ansatzweise zu erfassen muss es auch immer wieder mal den Perspektivwechsel geben, die Frage wie es denn überhaupt anders sein könnte al s es eben ist, wenn v.a. die USA aber eben auch im Verbund mit anderen Nato-Staaten, ein Land nach dem anderen destabilisieren, Terrorgruppen sogar aufbauen und benutzen um ihre Interessen gegen Machthaber durchzusetzen, um dann Bomben auf Zivilisten zu werfen die dann logischerweise nichts anderes als Hass gegen uns entwickeln können.
 
Das is scho wieder so a Pauschalisierung 'weil die Einwanderer im Schnitt viel weniger tolerant sind'. Wie lang leben denn schon muslimische Türken, Afrikaner, Pakistani, Afghanen, etc unter uns - und wo gab es Terroranschläge dieser Art? Der IS zeichnet dafür verantwortlich, nicht die Millionen friedliebenden Muslime die vor dem Krieg flüchten. Hörts doch auf alle in eine Schublade zu stecken. Die meisten haben davor genauso Angst wie wir.


shalom spirit.

nicht mal du wirst snake davon abingen, immer dieselbe "schwachfug" zu posten, es gefällt ihm und er ist in "guter gesellschaft" im internet und am stammtischen. differenzieren ist eben nicht "jedermann" 's sache.:D

shimon
 
Das is scho wieder so a Pauschalisierung 'weil die Einwanderer im Schnitt viel weniger tolerant sind'. Wie lang leben denn schon muslimische Türken, Afrikaner, Pakistani, Afghanen, etc unter uns - und wo gab es Terroranschläge dieser Art? Der IS zeichnet dafür verantwortlich, nicht die Millionen friedliebenden Muslime die vor dem Krieg flüchten. Hörts doch auf alle in eine Schublade zu stecken. Die meisten haben davor genauso Angst wie wir.

Siehe meine verlinkten Artikel...
31 % der arabischsprachigen Beiträge in sozialen Medien in Belgien sind pro IS. Das ist nicht die Mehrheit, aber es drückt den Schnitt ganz gewaltig und ist erschreckend.

Wie kann es sein, dass Jihadisten als stärkste Kraft aus einem Volksaufstand in Syrien hervorgehen, und die Amerikaner bei den Versuchen moderate Oppositionelle als militärische Kraft zu etablieren scheitern?

Warum gewinnen islamistische Muslimbrüder in Ägypten eine Wahl?

Wer da denkt, die Leute dort sind im Schnitt ähnlich radikal wie wir hier, muss den Blick für die Realität verloren haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
was war früher, der huhn oder das ei?

shimon

Ich bin nicht sicher, wie du das meinst.

Aber Islamismus ist vor allem auch ein Kampf gegen die Modernisierer und Andersdenkenden in den eigenen Reihen.
Und der IS demonstriert das in fataler Weise.

Es scheitert schon darum, selbst wenn wir hypertolerant sind. Sie werden uns gerade deshalb bekämpfen. Das sind Islamofaschisten. Appeasement bringt da genauso viel, wie in Bezug auf das dritte Reich.
 
shalom spirit.

nicht mal du wirst snake davon abingen, immer dieselbe "schwachfug" zu posten, es gefällt ihm und er ist in "guter gesellschaft" im internet und am stammtischen. differenzieren ist eben nicht "jedermann" 's sache.:D

shimon

Ich sage selbst immer, dass in den islamischen Ländern ein Kampf der Moderne mit den Fundamentalisten im Gange ist.

Natürlich muss man differenzieren und darum bin ich auch nicht für einen kompletten Aufnahmestop.

Ihr differenziert nicht, da ihr jeden rein lasst, denn längst nicht alle sind friedlich oder tolerant.

Es ist nicht akzeptabel den 30 jährigen Krieg hier mutwillig zu wiederholen.
 
Siehe meine verlinkten Artikel...
31 % der arabischsprachigen Beiträge in sozialen Medien in Belgien sind pro IS. Das ist nicht die Mehrheit, aber es drückt den Schnitt ganz gewaltig und ist erschreckend.

Wie kann es sein, dass Jihadisten als stärkste Kraft aus einem Volksaufstand in Syrien hervorgehen, und die Amerikaner bei den Versuchen moderate Oppositionelle als militärische Kraft zu etablieren scheitern.

Warum gewinnen islamistische Muslimbrüder in Ägypten eine Wahl?

Wer da denkt, die Leute dort sind im Schnitt ähnlich radikal wie wir hier, muss den Blick für die Realität verloren haben.

Soziale Medien würde ich für eine 'Beurteilung' nicht heranziehen. Empfind ich ned als repräsentativ.

und warum Propagandisten gewinnen, wissen wir selber aus der Vergangenheit recht gut. Wir sind sehr leicht zu manipulieren. Ein Grund mehr, den Mund gegen Pauschalisierungen aufzumachen, damit hier Einhalt geboten wird.
 
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Soziale Medien würde ich für eine 'Beurteilung' nicht heranziehen. Empfind ich ned als repräsentativ.

und warum Propagandisten gewinnen, wissen wir selber aus der Vergangenheit recht gut. Wir sind sehr leicht zu manipulieren. Ein Grund mehr, den Mund gegen Pauschalisierungen aufzumachen, damit hier Einhalt geboten wird.

Es ist nicht unbedingt repräsentativ, aber insofern sogar erschreckend, weil eher die Jugend in sozialen Medien aktiv ist.
Islamismus ist leider keine Ansicht alter gestriger Männer und das muss einem erst recht Sorgen machen.

Ich pauschalisiere aber nicht.
Im Gegenteil ist es eigentlich Pauschalisierung, wenn man so tut als wären das alles tolerante Flüchtlinge die hier her kommen, und dass das daher keine Probleme macht.
Es sind auch nicht alles Terroristen und Sympathisanten, aber wann soll das Konsequenzen haben?

Die Gesellschaft dort funktioniert nicht (mehr). Das kann man nicht ignorieren, wenn Millionen pro Jahr kommen.

P.S: Diese "zweiwertige Logik" (auf beiden Seiten allerdings) ist Unsinn. Es geht mir nicht darum, dass alle Flüchtlinge Islamisten bzw. umgekehrt alle Flüchtlinge unschuldige Opfer sind. Es geht darum, dass sich der Schnitt der Personen mit radikalem Gedankengut massiv erhöht, wenn man undifferenziert Personen aufnimmt. Das ist das eigentliche Problem.
 
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