Böhmermann zerstört Anthroposophie oder wenn freie Entfaltung auf gefährliche Weltanschauung trifft: Waldorfschulen

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Finde den Fehler.🙄
Der Artikel war schon ziemlich einseitig geschrieben. Die Eltern wussten nichts von der Probezeit, was ich merkwürdig finde. Aber nun gut. Die Kita hat ihr Recht wahrgenommen. Das ist der juristische Fakt. Menschlich gesehen war das sicher nicht gut gelaufen. Wir wissen nicht was wirklich passiert ist. Private Einrichtungen haben oft ihre eigenen Kriterien dir durchaus unfair sein können. Meine Tochter wurde nicht auf einem musikalischen Gymnasium zugelassen weil wir Eltern den falschen Beruf hatten, sprich: nicht genug Geld vorhanden. Das wird natürlich nicht offiziell gesagt. Also wissen wir gar nichts über die Beweggründe. Alles was wir hier machen können ist eine Packung Spekulation öffnen.
 
Der Artikel war schon ziemlich einseitig geschrieben. Die Eltern wussten nichts von der Probezeit, was ich merkwürdig finde. Aber nun gut. Die Kita hat ihr Recht wahrgenommen. Das ist der juristische Fakt. Menschlich gesehen war das sicher nicht gut gelaufen. Wir wissen nicht was wirklich passiert ist. Private Einrichtungen haben oft ihre eigenen Kriterien dir durchaus unfair sein können. Meine Tochter wurde nicht auf einem musikalischen Gymnasium zugelassen weil wir Eltern den falschen Beruf hatten, sprich: nicht genug Geld vorhanden. Das wird natürlich nicht offiziell gesagt. Also wissen wir gar nichts über die Beweggründe. Alles was wir hier machen können ist eine Packung Spekulation öffnen.

Die Struktur in der Waldorfpädagogik ist ziemlich "stramm". Da ist alles durchgetaktet, wirklich Platz für "Wildheit" gibt es da nicht. Alleine schon dieser 7 Jahre Rhythmus.....


Im Artikel steht auch, das Kind bräuchte eine 1:1 Betreuung, also Sonderbedarf. Weit hergeholt, wo doch in der Kita dort jede Kompetenz dahingehend fehlt.

Lies mal die Seite der Kita, da riecht alles danach, als würden die Eltern praktisch ein großen Teil der Arbeit und Organisation selbst machen.

Vielleicht haben die Eltern sich da nicht genug bemüht oder waren schlicht zu unesoterisch. Ich vermute es einfach mal.
 
Der Artikel war schon ziemlich einseitig geschrieben. Die Eltern wussten nichts von der Probezeit, was ich merkwürdig finde. Aber nun gut. Die Kita hat ihr Recht wahrgenommen. Das ist der juristische Fakt. Menschlich gesehen war das sicher nicht gut gelaufen. Wir wissen nicht was wirklich passiert ist. Private Einrichtungen haben oft ihre eigenen Kriterien dir durchaus unfair sein können. Meine Tochter wurde nicht auf einem musikalischen Gymnasium zugelassen weil wir Eltern den falschen Beruf hatten, sprich: nicht genug Geld vorhanden. Das wird natürlich nicht offiziell gesagt. Also wissen wir gar nichts über die Beweggründe. Alles was wir hier machen können ist eine Packung Spekulation öffnen.

Naja, wenn die Eltern selber sagen, daß ihr Kind „wild, stark, sehr lebendig, er ist eben ein Kind" ist und die Kita meint, daß das Kind eine 1:1 Betreuung braucht, dann schaut das für mich jetzt nicht so unklar aus. Da war diese Kita wohl einfach überfordert mit diesem Kind.
Natürlich ist das schade für den Buben, aber besser, er kommt woanders hin, als in einer Kita zu bleiben, wo sein Verhalten abgelehnt wird.
 
Der Artikel war schon ziemlich einseitig geschrieben. Die Eltern wussten nichts von der Probezeit, was ich merkwürdig finde. Aber nun gut. Die Kita hat ihr Recht wahrgenommen. Das ist der juristische Fakt. Menschlich gesehen war das sicher nicht gut gelaufen. Wir wissen nicht was wirklich passiert ist. Private Einrichtungen haben oft ihre eigenen Kriterien dir durchaus unfair sein können.

In dem Artikel steht auch, dass nie vorher irgendwie von Problemen mit dem Kind berichtet wurde bzw. mit dem drohenden Rauswurf, obwohl die eltern ja durchaus vorher mit den Erziehern gesprochen haben. Diese Kündigung kam für die Eltern aus völlig heiterem Himmel; das ist das eigentlich unfaire dabei mMn.

Wie weit sowas jetzt typisch für Waldorf-Kindergärten (und -Schulen) ist, wissen wir natürlich nicht. aber gerade diese Einrichtungen werben ja damit, dass sie individuell auf die Kinder eingehen. Soweit ich mich erinnere, ist auch das Narrativ der Waldorf-Anhänger, dass Rudolf Steiner diese Pädagogik entwickelt hat, weil er u.a. auch Privatlehrer für ein schwer-erziehbaren Jungen war (man korrigiere mich, falls ich da etwas verwechsele). Warum kommt dann dieder Kindergarten nicht mi diesem Jungen klar? Da können wir natürlich auch nur spekulieren.

Meine Tochter wurde nicht auf einem musikalischen Gymnasium zugelassen weil wir Eltern den falschen Beruf hatten, sprich: nicht genug Geld vorhanden. Das wird natürlich nicht offiziell gesagt. Also wissen wir gar nichts über die Beweggründe. Alles was wir hier machen können ist eine Packung Spekulation öffnen.

Wenn das wirklich die Beweggründe gewesen sind, könnt Ihr aber eigentlich auch froh sein, dass es nichts geworden ist. Wie weit sich Eure Tochter in einer solchen Schule voller verzogener Snobs reicher Eltern wohl gefühlt hätte, ist fraglich. Zwar schade darum, wenn die Musikalität nicht so gefördert wird... aber, wenn die Mitschüler mitunter einen mobben, z.B. weil man sich keine extra Sport-Tasche für 300 Euro leisten will oder kann, wäre das auch nicht das Gelbe vom Ei.
 
Naja, wenn die Eltern selber sagen, daß ihr Kind „wild, stark, sehr lebendig, er ist eben ein Kind" ist und die Kita meint, daß das Kind eine 1:1 Betreuung braucht, dann schaut das für mich jetzt nicht so unklar aus. Da war diese Kita wohl einfach überfordert mit diesem Kind.
Natürlich ist das schade für den Buben, aber besser, er kommt woanders hin, als in einer Kita zu bleiben, wo sein Verhalten abgelehnt wird.
Die nächste KiTa hatte offensichtlich nicht das "Problem"^^
 
Die nächste KiTa hatte offensichtlich nicht das "Problem"^^

Naja, die ist aber eine städtische, die können nicht wirklich ablehnen, das ist das Privileg von privaten Kitas und Schulen.
Solange das Kind nicht wenigstens jemanden umbringt, wird man da auch nichts öffentlich hören.

Im Standard lese ich manchmal von Eltern, die verzweifelt sind, wenn schwierige Kinder in der Schule sind, die die ganze Klasse und alle Lehrer beschäftigen, das ist halt die andere Seite, und nicht alle Eltern sehen ein, wenn ihr Kind ein Problem hat, für die ist es halt "lebhaft". Geld für ausreichend Betreuung ist auch meist keines da.
 
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Hab das Video noch nicht geschaut, so im Detail interessiert mich das nicht. Was mir aber schon vor langer Zeit aufgefallen ist: wie das anthroposophische und auch das theosophische Weltbild einen Kern aufweist, welcher teilweise zum Faschistoiden neigt. Dieser Kern wurde so sehr in die moderne Esoterik integriert, dass er beinahe nicht mehr auffällt. Nach dieser Auffassungen ist der Mensch in seiner jetztigen Form bloss eine Art "unfertiges Übergangswesen", und da muss erst noch ganz viel "Aufstieg" passieren, damit er irgendwann strahlend sich über die jetztige Form des niederen Bewusstseins erhebt. Irgendwie sowas in der Art. Auch wenn das nicht "faschistisch" ist, so ist es dennoch "faschistoid", weil es den Menschen, eben wie er jetzt ist, herabsetzt. Er muss erst noch "überwunden" werden. Dass der Mensch in der jetztigen Form jedoch womöglich bereits "fertig entwickelt ist", und somit lernen muss, mit all den eigenen Unzulänglichkeiten zu leben und auch zusammenzuleben, das ist in dieser Weltsicht ausgeschlossen. Insofern hat die anthroposophische und auch theosophische Weltsicht etwas menschenverachtendes in sich.
 
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