Blutspende, Organspende

  • Ersteller Ersteller MichaelBlume
  • Erstellt am Erstellt am
[QUOTE="Shania,
Der ausschlaggebende Grund war, dass ich sehr skeptisch betr. Hirntot bin.
Ich glaube, die Medizin steckt in vielen Dingen noch in den Kinderschuhen und ich glaube nicht, dass Hirntot gleichbedeutend mit Tot ist.

Da hast du recht das Hirn kann tot sein und alles was es zu Lebzeiten getan hat einstellen. Wenn das Herz noch schlägt und dein Blut noch weiter durch den Körper pulst, lebt dein Körper noch. Aber ohne Gehirn finde ich das nicht lustig.
In Liebe Gida[/QUOTE]


Genau das ist der Punkt, der meine Skepsis auslöst.
Die Frage, was unter Hirntod verstanden werden kann.
Warum zb bekommen hirntote Spender eine Narkose vor dem Eingriff?
Nur wegen den Reflexen? Das glaube ich nicht ganz....

Die Medizin kann nur nach den jetzigen Gesichtspunkten entscheiden.
Wir wissen nicht, wie zB der Erkenntnisstand in 20, 30 oder 100 Jahren sein wird. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich dann diese Untersuchtungsmethoden, die jetzt zur Feststellung des Hirntodes angewandt werden, als riesengroßer Mumpitz rausstellen.

Vor einigen Jahren habe ich viele Berichte darüber gelesen. Einige davon waren mM wirklich glaubwürdig und es wurde geschildert, dass der angeblich Hirntote nicht ganz so hirntot war, wie angenommen und dokumentiert wurde.
 
Werbung:
Platte nen Sprung?


Eine Bekannte von mir war Mitarbeiterin eines Krankenhauses (Büro)

Sie hat in dem KKH ein künstliches Hüftgelenk bekommen, Operation wurde verfpuscht, es gab einen Versuch, das wahre Ausmass des Pfuschs zu vertuschen, sie musste vor Gericht gehen um Schadensersatz zu bekommen klagen (das Bein ist heute mehrere Zentimeter verkürzt, sie braucht lebenslänglich 3 Mal die Woche Lymphdrainage)

So viel zur tollen Behandlung von KKH Mitarbeitern....
 
Genau das ist der Punkt, der meine Skepsis auslöst.
Die Frage, was unter Hirntod verstanden werden kann.
Warum zb bekommen hirntote Spender eine Narkose vor dem Eingriff?
Nur wegen den Reflexen? Das glaube ich nicht ganz....

Die Medizin kann nur nach den jetzigen Gesichtspunkten entscheiden.
Wir wissen nicht, wie zB der Erkenntnisstand in 20, 30 oder 100 Jahren sein wird. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich dann diese Untersuchtungsmethoden, die jetzt zur Feststellung des Hirntodes angewandt werden, als riesengroßer Mumpitz rausstellen.

Vor einigen Jahren habe ich viele Berichte darüber gelesen. Einige davon waren mM wirklich glaubwürdig und es wurde geschildert, dass der angeblich Hirntote nicht ganz so hirntot war, wie angenommen und dokumentiert wurde.

Wenn ich Zeit finde schreibe ich dir morgen dazu mal ausführlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist der Punkt, der meine Skepsis auslöst.
Die Frage, was unter Hirntod verstanden werden kann.
Warum zb bekommen hirntote Spender eine Narkose vor dem Eingriff?
Nur wegen den Reflexen? Das glaube ich nicht ganz.....


Ehrlich gesagt, ist mir das egal.

Selbst wenn es für mich noch möglich wäre, nach diesem Ereignis noch 5 Jahre in irgendeinem Koma als Gemüse rumzuvegetieren würde ich das nicht wollen. Das ist nur noch ein Seelengefängnis.

Mir hat das Jahr gelangt, das meine Oma nach dem Schlaganfall noch im Pflegeheim abliegen musste, bevor sie aufgrund eines Infekts gehen durfte.
 
I

Nee, eben nicht, da sie von meiner KK mehr Kohle kriegen und mir das quasi zusteht. Und wenn a Reicher sich als Privatpatient mit Zusatzversicherung reinlegt, wird der auch vorgezogen, in jeder Hinsicht.

Ein Patient mit Zusatzversicherung bekommt ein Einzelzimmer (wenn vorhanden) ansonsten ein 2-er Zimmer und zusätzlich hat er mehr Möglichkeiten bei der Auswahl des Essens.
Er wird von den gleichen Ärzten und den gleichen Schwestern betreut und das Entgegenkommen richtet sich nach dem Benehmen des Patienten.
Das sind meine Erfahrungen.
 
Eine Bekannte von mir war Mitarbeiterin eines Krankenhauses (Büro)

Sie hat in dem KKH ein künstliches Hüftgelenk bekommen, Operation wurde verfpuscht, es gab einen Versuch, das wahre Ausmass des Pfuschs zu vertuschen, sie musste vor Gericht gehen um Schadensersatz zu bekommen klagen (das Bein ist heute mehrere Zentimeter verkürzt, sie braucht lebenslänglich 3 Mal die Woche Lymphdrainage)

So viel zur tollen Behandlung von KKH Mitarbeitern....


Ich habe eine private Zusatzversicherung, die allerdings den Privatarzt bzw. die Arztwahl im Krankenhaus nicht mit einschließt, sondern nur Einzelzimmer und mehr Menüs zur Auswahl.

Vor mittlerweile fast 4 Jahren hatte ich eine Hirnblutung durch ein rupturiertes Anorysma rechts und spiegelverkehrt ein fast 6 cm Anorysma links.
Als ich ins Krkh. kam, wurde ich umgehend nach den 1. Untersuchungen auf Intensiv verlegt und für die OP vorbereitet.
Operiert wurde ich beide Male vom Chefarzt dieser Abteilung, der auf dem Gebiet der Neurochirurgie eine Koryphäe ist und sonst nur Privatpatienten behandelt, die auch extra dafür bezahlen.
Ich habe diese Leistung nur mit meiner ganz normalen Krankenversicherung erhalten und zusätzlich ist er nach wie vor mein behandelnder Arzt bei den jährlichen Kontrolluntersuchungen, die normalerweise in der Neurochirurgie-Ambulanz von jungen Assistenzärzten gemacht werden.
 
Was denkt ihr, auch aus esoterischer Sicht, über Blut und Organspende?
ich habe schon einmal eine Blutinfussion abgelehnt (vor 24 Jahren), würde es auch heute wieder tun. Damals wurde mir gesagt ich werde sterben, wenn ich nicht das Blut nehme ... siehe da, ich lebe noch.
Ich ekel mich einfach vor fremden Blut. Wenn mein eigenes nicht mehr reicht .... dann ist es halt so. Es gibt schlimmeres als den Tod.

LG
Waldkraut
 
Werbung:
Zurück
Oben