Blockade

hallo lovechild,

hast Du mal darüber nachgedacht, eine Möglichkeit zur Deprogrammierung zu suchen? Ich meine, wenn Du Worte denkst, die Dich blockieren, dann könntest Du ja auch Worte denken, die Dich entblockieren. Müßte doch so sein.

Und: hast Du mal darüber nachgedacht, Dir ein Wort "anzuschaffen" und mit diesem Wort zu üben, immer wieder auf ein geistiges Niveau zu kommen, in dem alle geistigen Einflüsse der Vergangenheit gelöscht werden? Also quasi um zu Dir zu kommen, im Hier und Jetzt?

ah, und ich würde, weil Du zwischen den Realitäten springst, eine "Ich bin"-Meditation machen.

Liebe Grüße,
Trixi Maus
 
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Und: hast Du mal darüber nachgedacht, Dir ein Wort "anzuschaffen" und mit diesem Wort zu üben, immer wieder auf ein geistiges Niveau zu kommen, in dem alle geistigen Einflüsse der Vergangenheit gelöscht werden?

Hallo Trixi:kiss4:,

das klingt nach Überprogrammieren, bzw. löschen wollen? Was bedeuten würde in die Leere zu gehen.

Somit dem

Also quasi um zu Dir zu kommen, im Hier und Jetzt?

widerspricht.;)


Erzeugt im Endeffekt genau umgekehrtes vom Gewünschten, also Isolation und Trennung, da Wunsch dann ausserhalb des SEINS betrachtet wird.

Also akzeptieren und einfach nehmen.

Lieben Gruß
Gaia:)
 
Hallo Trixi:kiss4:,

das klingt nach Überprogrammieren, bzw. löschen wollen? Was bedeuten würde in die Leere zu gehen.

Somit dem
widerspricht.;)

Erzeugt im Endeffekt genau umgekehrtes vom Gewünschten, also Isolation und Trennung, da Wunsch dann ausserhalb des SEINS betrachtet wird.

Also akzeptieren und einfach nehmen.

Lieben Gruß
Gaia:)
Das mit dem Wunsch außerhalb des Seins kann ich schon verstehen. Hallo übrigens. :) (muß mich benehmen...)

Weißt Du, ich stelle mir die Threaderstellerin folgendermaßen vor: sie ist geistig hypersensibel. Wenn ich ihr Schreiben richtig verstehe, dann meint sie, daß jeder ihrer Gedankenworte einen Einfluß auf ihre Befindlichkeit habe.

Davon ausgehend und in der Annahme, daß das Leiden verursacht, schlage ich ihr einen Weg vor: sich bewußt zu werden über das Arbeiten im eigenen Geist. Denn: wenn ein Mensch gewohnt ist, den eigenen Gedanken energetisch zu unterliegen wie sie, dann sollte er oder sie meines Erachtens lernen, die andere Seite des Geistes, die aktive, zu betrachten.

Um dieselbe zu betrachten schlage ich ein Wort vor oder einen Slogan. Was auch immer - "es geht mir schlecht". Damit man es wahrnimmt. Oder auch: "es geht mir gut". Damit man merkt, daß das auf manchen Ebenen tatsächlich so ist. Und daß man wenigstens phasenweise wählen kann, welchen Einflüßen man unterliegt und welchen nicht. Gerade für sich so, im Moment, ne? Meta-Thema Abschalten-Können.

Wenn ich, ich bin ein herrischer Typ, unangenehm zu mir selbst und manchmal auch zu anderen, zum Beispiel etwas in mir Leid bin, dann grunze ich mich innendrin manchmal an: "Ruhe jetzt". Dann ist Ruhe. Da setze ich mich mir selber gegenüber bereits durch. Habe ich länger geübt. Ruhe jetzt.

Wenn ich mich von etwas oder jemandem verfolgt fühle, dann sage ich mir: "ich bin frei und ohne etwas, das mich verfolgt. Ich bin frei." Das kommt mehr oder minder automatisch aus mir heraus, in mich hinein. Und mehr kann ich nicht weitergeben, als ich selber habe.


Der wesentlich bessere Rat wäre, Bewegungsübungen zu machen, um aus den verkrusteten Gedankengängen heraus zu kommen darüber, was geht und was nicht, was wie was warum bewirkt und was warum nicht wirkt und daher anders wirkt als das da. ;-)


Und jetzt mal, für Dich, ein paar Worte zum Gefallenlassen. Ist Dir das mal aufgefallen? Daß das "Gefallen" ein wunderbares Wort ist? Man ist "gefallen", das heißt, man stürzte oder man starb im Krieg. Als "gefallenes Mädchen" bist Du was, na? Oder man "findet" Gefallen an etwas oder an jemandem.

Aber das Wesentliche am Gefallenlassen ist, daß man sich nicht alles gefallen lassen muß. Man muß sich nicht gefallen lassen, daß das eigene Gefhirn so funktionieren soll wie ein Computer und daß man keine eigene Entscheidung darüber hat, was in ihm geschieht und was nicht. Man muß sich auch nicht gefallen lassen, sich Gedanken aufbrummen zu lassen wegen Gedanken, die andere hatten zu etwas, worüber man selber Gedanken hat. Man kann selber denken, rund und frei, wenn man es schon kann. Und dann braucht man nicht unbedingt mehr andere Denker. Man ist frei. Und ich behaupte: man läßt sich dann gar nichts mehr gefallen. Sondern man ist aktiv.

Und, übrigens, auch wenn Du mich haust: der Mensch funktioniert nicht nach dem Schema Knopf A drücken, dann passiert B. So funktioniert er nicht. Und das weißt Du. Samt und sonders sind also die gesammelten Aussagen über das Sein des Menschen und über bestimmte Wege zu XYZ Mumpitz. Und das weißt Du ebenso. Sie sind Beschäftigung auf einem Weg der Transformation.
Und die Schreiberin geht diesen Weg nicht. Sie geht nicht den Weg der Transformation. Wäre es so, hättest Du Recht. Sie geht den Weg der Retransformierung. Das ist etwas eigenartig, was ich hier schreibe, aber na. Nicht re-"programmierung", sondern re-"transformierung". ;-)

haaaaaaaaa. Da hammer wat jelernt von dem einfältigen Pinsel. Oder er hat uns abgestoßen, der Böse. Aber all das passiert eben nur in einem selber, damit man bemerkt, daß man nicht gerade sitzt. :) Und dann ist die Frage: muß man sich die eigene Haltung gefallen lassen? Oder darf man aktiv dagegenarbeiten und sagen: Nein, stop, ab jetzt halte ich meinen Körper gerade? (Wenn ja, wieso sollte das dann beim Geist anders sein?)

:tomate:


P.s.: :danke: und ein Stück Schokolade.
 
also mir gehts aufjednfall besser, mein 3. auge hat sich endlich geöffnet.

es war verschlossen und ich litt wahnsinnig drunter, jetzt seh ich wieder wie die welt wirklich ist..ein wahnsinn sag ich nur

bin ich froh...:banane:
 
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