Liebe Lucia,
der direkte Weg, aber auch der wohl schwierigste ist, die Situation zu akzeptieren und ihm und dir zu vergeben. Ich gebe dir folgenden Text mit auf den Weg.
Du wirst ihn vielleicht nicht sofort verstehen, aber wenn du dich mit ihm auseinandersetzt, wird er dir beim Loslassen helfen. Das hoffe ich jedenfalls.
....solange sie suchen, ganz gleich wonach sie suchen, sind sie durch das ziel ihrer suche gebunden. solange sie suchen , befinden sie sich nur auf einem Schaufensterbummel. Was sie wirklich suchen, sind sie SELBST, aber wohin sie auch schauen, wo sie auch suchen mögen, im Aussen können sie sich nicht finden. Erkennen sie also zunächst, dass DER SUCHENDE DAS GESUCHTE IST und dass es kein anderes Ziel gibt, als sich selbst zu finden.
da sie aber sie SELBST sind, immer waren und immer sein werden, gibt es in Wirklichkeit nichts zu suchen, sie sind am Ziel, ja SIE SIND DAS ZIEL.
die Suche ist zu Ende, sie können anfangen zu leben!.......
........machen sie sich bewußt, dass man Erkenntnis, Freiheit oder Erleuchtung usw. nicht gewinnen, erreichen, erarbeiten, ermeditieren kann und auch nicht braucht, denn alles das haben sie nie verloren...(s.224)
.....LOSLASSEN ist kein tun, sondern die Beendigung des Tuns..
es ist so einfach, dass es vielen schwer fällt. es ist als wenn ich sage: " ich laufe und laufe und weiß nicht wie ich anhalten soll!" einfach, indem ich nicht mehr laufe!" loslassen ist vollkommen mühelos. Loslassen heißt, JEDE Aktivität beenden und erleben was geschieht. (s. )226
("die Gesetze des Lebens" von Tepperwein)
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg.
