Blaue Speere

Widdergirl Carina

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27. November 2021
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Guten Abend alle zusammen,
ich habe zurzeit in einem Traum mehrere Szenen bzw. Handlungen.
Was ich bis jetzt noch nicht hatte.
Dabei bin ich zwischen ihnen irgendwie hin und her (gesprungen).

Also:
1) Ich befinde mich vorne unter vielen Menschen.
Wir laufen alle zusammen irgendwo hin, tragen Masken (Blau) und Schilder.
Dabei rufen wir laut: Nein,nein,(noch was kann mich nicht erinnern).
Ich bin Teil einer großen Demonstration oder Streik.

2) (Zuschauerperspektive) : Ich sehe links von mir viele Ackerfelder auf ihnen Menschen die darauf arbeiten.
Rechts daneben fährt irgendein großes,langes Gefährt (Fahrzeug) an den Feldern vorbei und plötzlich kommen aus dem Gefährt lange hell Blaue Sperre die auf die Felder und auf die arbeiten Menschen zufliegen (und verletzen).

3) Ich (Bin selbst ein Kind) renne vor bewaffneten und in Rüstung steckenden Männern weg.
In meinen Armen mein kleines Geschwisterchen.
Die Männer haben lange hell Blaue leuchtende Speere.
Plötzlich ist mein Geschwisterchen weg.
Als ich dann nach vorne schaue ,sehe ich ihn vor mich her schweben.

Danke für jeden Kommentar bzw. Deutung.
 
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ich habe zurzeit in einem Traum mehrere Szenen bzw. Handlungen.
Was ich bis jetzt noch nicht hatte.
Die Einseitigkeit, die Einfalt, die Verstricktheit und Verwicklung nimmt ab, Selbstständigkeit nimmt zu.


Dabei bin ich zwischen ihnen irgendwie hin und her (gesprungen).
Es lässt die Energie ihren freien, aber doch noch unkoordinierten Lauf. Schließlich bedarf es auch der Umgang mit frei werdenden und einem selbst gehörenden Energien der Übung.

Insgesamt fällt die Farbe Blau auf. Es ist die Farbe der Luft, der Sprache, des Ausdrucks, der geistigen Freiheit, des Himmels. Aber es gesellt sich auch das Rot nicht nur allein durch das immer wieder angesprochene Widderthema dazu.



1) Ich befinde mich vorne unter vielen Menschen.
Wir laufen alle zusammen irgendwo hin, tragen Masken (Blau) und Schilder.
Dabei rufen wir laut: Nein,nein,(noch was kann mich nicht erinnern).
Ich bin Teil einer großen Demonstration oder Streik.
Die Maske in Blau war in den Vierzigern und Fünfzigern eine beliebte Operette mit damals sehr bekannten Darstellern. Die begehrte Schöne in der Operette trägt eine Maske, die allerdings ihre Augen verdeckt.
Es werden auf der Straße teils noch blaue OP-Masken getragen, die nicht so dicht sind, wie die FP"-Masken, sie lassen Luft besser durch.

Es zeigt sich in dem Traumabschnitt das Widderthema der Revolution. Es wird sich für eine Idee eingesetzt, es wird sich Luft gemacht, Fahnen wehen in der Luft, alles sehr luftig und die Szene trägt zum Impuls zur Freiheit bei.



2) (Zuschauerperspektive) : Ich sehe links von mir viele Ackerfelder auf ihnen Menschen die darauf arbeiten.
Rechts daneben fährt irgendein großes,langes Gefährt (Fahrzeug) an den Feldern vorbei und plötzlich kommen aus dem Gefährt lange hell Blaue Sperre die auf die Felder und auf die arbeiten Menschen zufliegen (und verletzen).
Ich schätze, es sind eher Speere der Freiheit, die auf die Schuftenden wie Spritzen mit himmlischer Arznei wirken mögen und ihre Befreiung vorbereiten. Sie schuften auf dem dunkelroten Ackerboden, der wie mit ihrem Blut dunkelrot getränkt zu sein scheint. Andererseits gilt der Acker als das Blut der Erde. - Sind sie wirklich verletzt oder vermutest du das nur? Beschreibe es doch näher.



3) Ich (Bin selbst ein Kind) renne vor bewaffneten und in Rüstung steckenden Männern weg.
In meinen Armen mein kleines Geschwisterchen.
Die Männer haben lange hell Blaue leuchtende Speere.
Plötzlich ist mein Geschwisterchen weg.
Als ich dann nach vorne schaue ,sehe ich ihn vor mich her schweben.
Wieder ein Befreiungsakt, der zurück in das Kleinkindalter versetzt und es wie ein Engelchen schweben lässt.



Die Positionen sind dreierlei:

1) Vorne - nicht mittendrin - aktiv wirkend für ein gemeinsames Ziel, man ist wie unter Soldaten Frontkämpfer und zeigt Mut.

2) Dann außerhalb passiv zuschauend, anderes ist als Maschine wie eine Speerwurfmaschine aktiv.

3) Und schließlich schwebend vor dem Blick von der schweren Last der Erde und von Knechtschaft befreit.


Ja, liebe Carina, das ist eines davon, von denen ich meinte, da komme noch was auf die Träumerin zu. Natürlich setzt sich das, was im Traumgeschehen erlebt wird, im Leben langsam, aber sicher um. Das befreiende Widderthema setzt sich allmählich durch. 🥊
 
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Dabei bin ich zwischen ihnen irgendwie hin und her (gesprungen).
Und hin und her springen machst du wohl gegenwärtig in deinen Gedanken und mit den Ideen, wie und was du anstellen kannst mit deinem Leben. Dazu hast du keinen wirklichen Plan, nur unausgereifte Gedankensprünge, die alle nicht vollendet sind.
Die Farbe blau, die sich durch alle Bilder zieht, steht für den geistigen Bereich, für das Denken an sich.

1) Zuerst weiß man, was man nicht (mehr) will. Deshalb das Nein und die Protesthaltung.

2) Andere Menschen arbeiten, alle Menschen arbeiten. Die meisten, weil sie müssen, denkst du, was ihnen eigentlich keinen Spaß macht. Auf dem Feld arbeiten ist das Symbol für schwer arbeiten. Und so was bekommt man nicht anerkannt, im Gegenteil, das Leben wird Denjenigen noch schwerer gemacht, als es ohnehin schon ist.
Dieses Bild zeigt, dass arbeiten = arbeiten müssen ist für dich.

3) Kleine Kinder symbolisieren eigentlich die neuen Ideen und Vorhaben, die aber noch „groß gezogen“ werden müssen. Aber für dieses Symbolik sollte es das eigene Kind sein, also die eigenen Pläne und Ideen.

Du hast ein Geschwisterchen, das du dann auch noch verlierst. Und – wichtig – du bist selbst noch ein Kind in diesem Traumbild. Das Geschwisterkind meint noch nicht gewachsene Ideen, die man dir gibt, damit du sie pflegen und den Plan (deiner Eltern und anderer Erwachsener) wahr machen sollst. Ist halt nicht dein eigener Plan, wie gesagt.

Es schwebt zuletzt vor dir her. Ja, soweit bist du in der Realität. Ein konkretes Muss steht vor dir und ist (noch) nicht greifbar für dich....
 
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