DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Liebe Rivella,
die Augen werden ja gerne als der Spiegel oder das Tor zur Seele bezeichnet. Du möchtest in diesem Traum also in Deine Seele blicken, welche Dir mit der Farbe Blau hell und rein erscheint. Ja Dein Sohn spielt hier eigentlich nicht sich selbst, sondern das bereits erwähnte Innere Kind. Er gestaltet also Deine Seelenwelt weiter aus, denn Dein Sohn beschreibt die unbekümmerte Lebensfreude, die Du auch in Dir zu sehen scheinst.
In Deinem zweiten Traum setzt Du diese Schau auf Deine Innenwelt weiter fort, denn das Meer verkörpert das Unbewusste, in dessen Tiefe die Gefühle wohnen. Da ist dann auch wieder diese spielerische Herangehensweise in Deiner Selbstbetrachtung. Das Wasser beschreibt ganz allgemein die Seelenwelt, wobei da aber mit dem Meer eine gewisse Distanz zu den Gefühlen sichtbar wird.
Man weiß dann nicht so recht, wie tief es ist und welche Gefahren sich da unten verbergen könnten. Ist das Gefühl wie ein Krake, die urplötzlich auftaucht und Dich mit in die Tiefe reißen könnte? Deshalb ziehst Du es vor, lieber am Ufer im seichten Wasser zu spielen – da bleibt alles etwas mehr unter Kontrolle.
Vom Blau hatte ich ja schon geschrieben, wobei die Reinheit und Klarheit auch einen spirituellen Charakter bekommen könnte. Im Traum vom Meer kommt aber ein ganz anders Blau mit ins Spiel. Ist da nicht vom Schneematsch die Rede? Könnte es also nicht sein, dass mit dem Blau der Klarheit, nicht auch ein Hauch von Kühle von dem „Meer“ ausgeht? Dazu würde dann auch die Augenfarbe ihren ganz eigenen Sinn bekommen.
Im Traum kommt da nun aber keine Kälte auf, die bedrohlich erscheint, sondern lediglich dieser leichte Lufthauch, den Du wahrnimmst. Ich könnte mir auch vorstellen, dass mit diesen Träumen ein neuer Lebensabschnitt verbunden sein könnte. Jeder Lebensabschnitt hat so seine spezifische Traummuster, so auch Deine beiden.
Merlin
die Augen werden ja gerne als der Spiegel oder das Tor zur Seele bezeichnet. Du möchtest in diesem Traum also in Deine Seele blicken, welche Dir mit der Farbe Blau hell und rein erscheint. Ja Dein Sohn spielt hier eigentlich nicht sich selbst, sondern das bereits erwähnte Innere Kind. Er gestaltet also Deine Seelenwelt weiter aus, denn Dein Sohn beschreibt die unbekümmerte Lebensfreude, die Du auch in Dir zu sehen scheinst.
In Deinem zweiten Traum setzt Du diese Schau auf Deine Innenwelt weiter fort, denn das Meer verkörpert das Unbewusste, in dessen Tiefe die Gefühle wohnen. Da ist dann auch wieder diese spielerische Herangehensweise in Deiner Selbstbetrachtung. Das Wasser beschreibt ganz allgemein die Seelenwelt, wobei da aber mit dem Meer eine gewisse Distanz zu den Gefühlen sichtbar wird.
Man weiß dann nicht so recht, wie tief es ist und welche Gefahren sich da unten verbergen könnten. Ist das Gefühl wie ein Krake, die urplötzlich auftaucht und Dich mit in die Tiefe reißen könnte? Deshalb ziehst Du es vor, lieber am Ufer im seichten Wasser zu spielen – da bleibt alles etwas mehr unter Kontrolle.
Vom Blau hatte ich ja schon geschrieben, wobei die Reinheit und Klarheit auch einen spirituellen Charakter bekommen könnte. Im Traum vom Meer kommt aber ein ganz anders Blau mit ins Spiel. Ist da nicht vom Schneematsch die Rede? Könnte es also nicht sein, dass mit dem Blau der Klarheit, nicht auch ein Hauch von Kühle von dem „Meer“ ausgeht? Dazu würde dann auch die Augenfarbe ihren ganz eigenen Sinn bekommen.
Im Traum kommt da nun aber keine Kälte auf, die bedrohlich erscheint, sondern lediglich dieser leichte Lufthauch, den Du wahrnimmst. Ich könnte mir auch vorstellen, dass mit diesen Träumen ein neuer Lebensabschnitt verbunden sein könnte. Jeder Lebensabschnitt hat so seine spezifische Traummuster, so auch Deine beiden.
Merlin