Also zur allgemeinen Aufklärung ein paar gesicherte medizinische biologische Daten

ganz unmagisch sozusagen
Testosteron wird in den Hoden gebildet und zwar immer in der gleichen Menge, das bedeutet, dass der Testosteronspiegel im Blut immer hoch und gleichbleibend ist (natürlich gibt es Schwankungen, altersbedingt, krankheitsbedingt, aber vom Einsetzen der Hormonbildung in der Jugend angefangen bis fast zum Tod ist der Testosteronspiegel eine schön ausgeglichene Sache)
Anders bei der Frau: Am Beginn des Zyklus, den ich jetzt mal mit dem ersten Tag der Regelblutung gleichsetzen will, ist der gesamte Hormonhaushalt im Keller, dann setzt langsam die Östrogenproduktion in den Eierstöcken ein und der Östrogenspiegel im Blut klettert hinauf, dieses Östrogen bewirkt ein Dickerwerden der Schleimhaut in der Gebärmutter, diese macht sich bereit ein ev. Babybettchen abzugeben, außerdem reift ein vorangelegtes Ei in den Eierstöcken heran, etwa in der Mitte des Zyklus kommt es zu einem plötzlichen Ansteigen der Hormone der Gehirnanhangsdrüse, dies bewirkt den Eisprung, die Reste des Eifollikels bilden Gestagen, das Ei wird von den Fasern der Eileiter eingefangen und in Richtung Gebärmutter geleitet, innerhalb der Eileiter findet meist die Befruchtung statt, wenn es denn eine Befruchtung gibt, das Ei bzw. das verschmolzene Ei beginnt sich sofort zu teilen und der werdende Mensch gelangt als Zellhaufen in die Gebärmutter findet das Bettchen in Form der dicken Schleimhaut vor und nistet sich ein, sofort beginnt die Vorplanzenta Hormone zu produzieren, das Beta_HCG, (das weist man auch im Harn nach bei den Schwangerschaftstests) dieses Beta HCG meldet dem Eierstock : Hör bloß nicht auf mit der Gestagenbildung, ich (das Baby) bin da, das Gestagen erhält nämlich die Frühschwangerschaft, fehlt diese Meldung aus der Gebärmutter fällt der Hormonspiegel, Östrogen und Gestagen innerhalb von 24 Stunden steil ab in den Keller, also vom höchsten Wert, innerhalb von Stunden auf den Tiefstwert, das löst die Regelblutung aus...
So und da unsere Hormone Auswirkungen auf das Gefühlsleben haben, kann jetzt jeder und jede sich selbst Gedanken machen
Auch vom magischen her sehe ich Unterschiede...
daher denke ich mir, es geht nicht um gleiche rechte und Pflichten sondern eher mal um gegenseitiges Verständnis und liebevollen Umgang miteinander, Mann und Frau sind nicht gleich, sie sind zwei Hälften eines ursprünglichen Ganzen, wundert mich eigentlich, dass man das in einem Magieforum so deutlich hinschreiben muss
der Punkt ist: Mann und Frau sind gleich viel wert, so unterschiedlich sie auch immer sein mögen
warum aus dieser Zellvereinigung ein beseelter Mensch wird ist ein Mysterium, das sich tief im Leib der Frau abspielt, vielleicht mag da mal wer drüber nachdenken (gibt den urmütterstrang, den ich amüsiert verfolge

)
wie immer just my two pence
