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Liebe RedEireen,
der Ring liegt auf dem Haus= Vertrag mit der Firma.
Auch wir beschäftigen einen Aussendienst, daher kann ich es ein wenig nachvollziehen. Natürlich verfolgen die nachfolgenden Geschäftsführer eine Hinhaltetaktik. Als erstes sollten die Ex Kollegen deines Mannes es unterlassen, den ehemaligen Kunden mitzuteilen, ob ein Abfindung an sie gezahlt wurde oder nicht. Auch andere "Internas" sollten sie nicht nach aussen tragen. So ein Verhalten könnte als Rufschädigung ausgelegt werden.
Einzig und allein zählen die Verträge, die miteinander gemacht wurden (Aussendienst + Firma). Je detaillierter desto besser. Wichtig ist aus meiner Sicht, nun schnell (aber zackig!) zu handeln und über einen Anwalt die Ansprüche geltend zu machen. Aus der Nummer kommt die Firma nicht raus!
Die Kollegen müssen - wenn sie ihr Geld möchten - nun auch erst einmal ein wenig Geld in die Hand nehmen. Ich vermute, das die jetzigen Geschäftsführer genau darauf setzten: Die Leute haben Angst vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung.
Sie können vorab klären lassen, wie teuer es ungefähr wird (Kosten-Nutzen Erwägung). Ich gehe aber davon aus, das wir hier schon von erheblichen Summen reden.
LG Einhorn
 
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Der Firma dürfte es beispielsweise sicherlich wenig gefallen, wenn ihre, ursprünglich von dem Kollegen geworbenen Kunden zu einer Konkurrenzfirma wechseln würden.
DA ist schon einiges gelaufen-- soweit ich weiss- weil in dem Markt- der Kunde dem Betreuer noch sehr vertraut nnd der Produktanratung des jeweiligen Betreuers/Aussendienstlers folgen- demzufolge Kunden auch schon erbost die Preislisten diese Unternehmens weggeworfen haben und gewechselt haben.
 
Wähle ich bei der QS die Abzugsmethode, so komme ich auf 17 - die Störche. Na ja, sinnbildlich könnte man einen Aussendienst ja als Zugvogel betrachten :D
 
Als erstes sollten die Ex Kollegen deines Mannes es unterlassen, den ehemaligen Kunden mitzuteilen, ob ein Abfindung an sie gezahlt wurde oder nicht.
Das ist eh etwas was ich auch nicht verstanden habe- dass das die verbliebenen Angestellten freiwillig von den entlassenen Freiberuflern und von dem Kollegen meines Mannes überall bei der Kundschaft rumerzählen....ganz so - als hätten sie "von oben die Order" dafür bekommen -um die Kundschaft ruhig zu halten...zu beruhigen...

Echt merkwürdig das Ganze- für mich stinkt es da nach Unrat in Trüben Gewässern...

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Einzig und allein zählen die Verträge, die miteinander gemacht wurden (Aussendienst + Firma).
Bei dem 2. Aussendienstler- dem Kollegen des Kollegen meines Mannes- ist bei dem jetzt nach Anwalteinschaltung seinerseits- auf einmal sein Vertrag in der Firma "nicht mehr auffindbar"....klingt doch oberwindig unterirdisch....mies....
 
Bei dem 2. Aussendienstler- dem Kollegen des Kollegen meines Mannes- ist bei dem jetzt nach Anwalteinschaltung seinerseits- auf einmal sein Vertrag in der Firma "nicht mehr auffindbar"....klingt doch oberwindig unterirdisch....mies....

Der Aussendienstler muss aber den Vertag auch vorliegen haben. Wenn nicht (schön blöd), dann kann man sich noch an den Anwalt wenden, der den Vertrag damal aufgesetzt hat.
 
Ich vermute, das die jetzigen Geschäftsführer genau darauf setzten: Die Leute haben Angst vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung.
genau das habe ich auch sofort gedacht. Die setzen auf Zeit und haben auch das Geld- den anderen Beiden ist Geld eh schon weggebrochen....und die wollen jetzt nicht noch verlieren. Und noch draufzahlen.

Ich gehe aber davon aus, das wir hier schon von erheblichen Summen reden.
genau....und der Streitwert macht dann den Anwalt und die Staatskasse auf jeden Fall reicher- den Kläger nicht ganz so sicher- wenn die Firma anschliessend vom Markt ist und zahlungsunfähig- die Geschäftsführer aber mit GMBH vllt. fein raus sind nach Abmeldung oder Schliessung.

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Klar hat er den noch.

war ja nur zur Info- wie mies die Gegenseite vorgeht und verzögert. und Zeit schindet

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Tja, das müssen sie dann selber wissen. Wenn alles s/w vorliegt gibt es kein Problem, sie müssen es nur durchsetzten und zwar schnell. Falls sie das nicht tun, sollten sie aufhören rumzujammern :X3:
 
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den anderen Beiden ist Geld eh schon weggebrochen....und die wollen jetzt nicht noch verlieren. Und noch draufzahlen.
Ist der Kollege/Freund deines Mannes jetzt ohne Einkommen? Wenn ja, könnte es sich lohnen, bevor und falls er er einen Prozess vor Gericht gegen diese Firma führt/führen will, einen Antrag auf Prozesskostenbeihilfe beim zuständigen Amtsgericht zu stellen, wenn er selber nicht die finanziellen Mittel hat, um für sein Recht zu kämpfen. Dann werden die Prozesskosten ganz oder zumindest teilweise von der Stadt getragen. Allerdings muss, soweit ich es in Erinnerung habe, das Verfahren Aussicht auf Erfolg haben...

Er könnte einfach mal beim Gericht "vorbeischneien" und sich diesbezüglich beraten lassen.
 
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