Ireland
Sehr aktives Mitglied
Also, ich habe weder bei meiner Krankenhausgeburt noch bei meiner Hausgeburt auch nur einen Cent gezahlt, weder für die Hebamme noch für die Geburtsvorbereitungskurse.Liebe @Ireland
danke für deine Gedanken. Tatsächlich ist der Markt und das Griess um Schwangere riesig. ABER: Hebammen sind Mangelware. Übergriffe bei der Geburt mehren sich. Gute Geburten sind leider Mangelware (irgendwann ploppen die Mamas dann doch irgendwie bei mir auf und erzählen was nicht gut gelaufen ist …)
Auch Hebammen zahlst du und sie decken halt leider oft nur das medizinische ab. Tws sind sie schon so abgesotten von ihrem Beruf, dass da auch nicht mehr viel Empathie mitgeht
Aus Zeitgründen konnten mein Mann und ich nur einen winzigen Bruchteil von den ganzen Angeboten wahrnehmen, mit denen ich regelrecht zugeschüttet wurde und das ist alles schon lange her.
Jüngere Kolleginnen können sich vor den vielfältigen Angeboten noch weniger retten.
Hebammen kommen nach Hause, beraten umfassend bei sämtlichen Fragen absolut individuell, sind in der Regel bei der Geburt anwesend, sind permanent erreichbar und kosten wirklich (!) nichts (die Kosten übernehmen die Kassen)!
Ich würde den Berufsstand nicht so schlecht machen, wie überall gibt es gute und schlechte (passende und weniger passende) - wichtig ist es, Schwangere über ihre Rechte und Möglichkeiten aufzuklären, denn viele wissen gar nicht, was ihnen alles zusteht.
Eines ist sicher: aus eigener Tasche müssen sie gar nichts bezahlen.