Bitte um HILFE bei der deutung

@Urania02
Danke für's antworten.
Das hab ich bis jetzt gar nicht gesehen.

Wobei ich gern eine Beziehung hätte, bin jetzt schon lange alleine und hab mit dem alten schon lang abgeschlossen.
Zur jetztigen Situation noch - ich war ihm gegenüber sehr offen und hab mein Herz für ihn geöffnet, vielleicht zuviel. Er hat dann den Kontakt abgebrochen und war auch vorher immer sehr zurückhaltend.
Hätte den Berg eher anders rum gedeutet. Das quasi er noch nicht bereit ist.
 
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@Urania02
Danke für's antworten.
Das hab ich bis jetzt gar nicht gesehen.

Wobei ich gern eine Beziehung hätte, bin jetzt schon lange alleine und hab mit dem alten schon lang abgeschlossen.
Zur jetztigen Situation noch - ich war ihm gegenüber sehr offen und hab mein Herz für ihn geöffnet, vielleicht zuviel. Er hat dann den Kontakt abgebrochen und war auch vorher immer sehr zurückhaltend.
Hätte den Berg eher anders rum gedeutet. Das quasi er noch nicht bereit ist.

Manchmal empfindet man es wie andersherum. Sucht sich aber dann
jemanden, bei dem man quasi auf der sicheren Seite bleiben kann, weil
es jemand ist der nur zögerlich bis gar nicht richtig "anbeissen" will.

Dass du gerne eine Beziehung hättest, ist ja auch zu sehen aber auch
die gleichzeitige Angst davor.....weil durch irgendein Erlebnis noch
belastet in Gedanken. Kommt dir da vllt selbst noch eine Idee was es sein
könnte? Was da noch sozusagen schmurgeln könnte?

Ich würde vermuten, dass die Berichterstattung von seiner Seite anders lauten
würde als deine....dass man an dich nicht "ran kommt".
 
@Urania02
Mir fällt da nix ein. Wie gesagt ich hätte mir mit ihm was vorstellen können und hab die wenige Zeit die er für mich hatte, mit ihm.sehr genossen und gern mehr davon gehabt.

Und an ihm hab ich deswegen gleich gedacht weil er mir gesagt hat das sei ex im sehr verletzt hat und das noch nicht verarbeitet hat.
 
Hallo allerseits!

Mir ist aufgefallen, dass hier bislang unterschiedliche Auffassungen vertreten werden, wie wohl der vor dem Herrn (28) liegende Berg zu deuten ist, und ob diese jeweiligen Deutungen die von @Kathy82 wahrgenommene Realität wiederspiegeln.

Die in diesem Zusammenhang ein wenig auseinander driftenden Sichtweisen könnten meines Erachtens ihren Grund darin haben, dass hier bislang davon ausgegangen wurde, dass der Mann, den @Kathy82 im Sinn hat, in ihrem Kartenblatt durch den Herrn (Nr. 28) dargestellt wird.

An dieser Personenzuordnung habe ich hingegen große Zweifel. Meines Erachtens wird der Mann, an den @Kathy82 denkt, nicht durch den Herrn (28) verkörpert, sondern vielmehr durch den Bären (Nr. 15), wofür für mich folgende Gründe sprechen:

1.
Die Dame, also @Kathy82, hat sich ins 15. Haus des Bären gelegt und nicht etwa ins 28. Haus des Herrn. Demzufolge ist es meines Erachtens der Bär (15), mit dem sich die Dame offensichtlich beschäftigt, und nicht der Herr (28). Der besagte Mann wäre demnach gerade der Bär.

2.
Der Bär (15) selbst liegt im 21. Haus des Berges, wohinter als verdeckte Karte das Kreuz zum Vorschein kommt (15 + 21 = 36 = Kreuz). Die Kombination Bär - Berg - Kreuz spiegelt jedoch meines Erachtens auch gut die gegenwärtige Situation des Bären wieder, der noch nachhaltig (Kreuz in seiner Verstärkerfunktion) und extrem (Kreuz) blockiert (Berg), frustriert (Berg) und unnahbar (Berg) ist, was sich nach den Schilderungen von @Kathy82 auch damit in Übereinstimmung bringen ließe, dass der besagte Mann von seiner Ex sehr verletzt worden sei und diese Verletzungen noch nicht verarbeitet habe.

3.
Und da wären wir auch schon bei dem nächsten Punkt, weshalb ich der Auffassung bin, dass der besagte Mann durch den Bären repräsentiert wird: Der besagte Mann hat also offenbar eine sehr leidvolle Beziehung hinter sich. Und genau dies läßt sich gerade auch mit dem Bären (15) in einen kartentechnischen Zusammenhang bringen, nicht hingegen mit dem Herrn (28).

Der Bär in dem von @Kathy82 verwendeten Kartendeck läuft von seiner Körperhaltung her nach links, so dass die Karten links des Bären nach meiner Lesart grundsätzlich seine nähere Zukunft anzeigen und die Karten rechts von ihm, also die Karten aus der Richtung von wo der Bär herkommt (hier von rechts), seine Vergangenheit. Im Rücken des Bären, und damit in seiner Vergangenheit, liegen jedoch die Karten Brief - Ring - Kreuz, wobei der Ring zusätzlich noch im 23. Haus der Mäuse und das Kreuz im 24. Haus des Herzens liegen.

Der Bär hat damit also eine in den Verlust (Mäuse) gegangene Beziehung (Ring) hinter sich in seiner Vergangenheit liegen, die ihn emotional (Herz) sehr in Mitleidenschaft (Kreuz) gezogen hat, und die nicht von dem Tiefgang geprägt gewesen ist (Brief), wie sich der Bär dies wohl erhofft hatte.

Aus der Blickrichtung des Herrn (28) betrachtet, liegen die Karten Brief - Ring - Kreuz hingegen rechts vor ihm in seiner Zukunft, was meines Erachtens angesichts der Schilderung von @Kathy82 jedoch nicht stimmig ist.

Der Mann, an den sie denkt, hat die leidvolle (Kreuz) und unstete (Brief) Beziehung (Ring) zu der anderen Frau ja bereits als in seiner Vergangenheit liegend hinter sich und nicht erst noch vor sich in seiner Zukunft liegen (wie dies jedoch bei dem Herrn (28) der Fall wäre), weshalb dieser Umstand für mich auch noch eine weitere Bestätigung dafür ist, dass der besagte Mann eben durch den Bären und nicht durch den Herrn dargestellt wird.

4.
Die Verletzungen, die der besagte Mann nach wie vor in sich trägt, lassen sich im Übrigen auch mit dem Bären kartentechnisch in Verbindung bringen, und zwar dadurch, dass der Bär nach links einerseits auf die Sense und andererseits auf den Anker rösselt.

Die Verletzungen (Sense) des Bären sind also noch tief verankert (Anker) und er kommt von ihnen gegenwärtig überhaupt noch nicht los (Anker).

Von daher finde ich es auch nur konsequent, dass den Bären die Trennung von seiner Ex, die er noch nicht verarbeitet hat, zunächst auch noch weiter beschäftigen wird, was man z. B. daran erkennen kann, dass links neben dem Bären der Turm liegt, in den der Bär hineinläuft. Die Trennung ist also zunächst auch noch weiterhin ein Thema für ihn (Turm vor ihm).

5.
@Kathy82 hat außerdem geschrieben, dass der besagte Mann bislang auch immer nur wenig Zeit für sie hatte. Auch diese Tatsache läßt sich im Kartenblatt wiederfinden zwischen der Dame und speziell dem Bären, und zwar in den zwischen den beiden liegenden Rösselkarten:

Dame - rösselt auf den Park - rösselt auf den Klee - rösselt auf den Bären.

Hieraus ergibt sich die Kombination Dame - Park - Klee - Bär, die verdeutlicht, dass zwischen der Dame und dem Bären lediglich kurze (Klee, der auch eine kurze Zeitdauer symbolisieren kann) Begegnungen (Park) stattgefunden haben.

Nach alledem tendiere ich deshalb weniger zum Herrn (28), als vielmehr zum Bären (15), der für mich den Mann darstellt, den @Kathy82 im Sinne hat.

Meine vorstehende Auflistung könnte man sicherlich noch um einige Argumente mehr ergänzen. Für heute möchte ich es jedoch hierbei belassen, da es schon wieder sehr spät geworden ist.

Ich wünsche allseits eine angenehme Nachtruhe,
Tugendengel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tugendengel,

danke von meiner Seite für deine tolle ausführliche Darstellung und Ergänzung.
Auch besonders die Bedeutung der Häuser, die hier noch so viel liefern.

Ich bin eigentlich schon bei meiner ersten Antwort auf Kathys grund-
sätzliche Einstellung zu Mann und Beziehung an sich eingegangen.
Da schon geschrieben wurde, dass dieser Mann "ausfällt" und sich
nicht als Partner zeigen wird.

Über dem Bär liegt ja die Karte des Herrn, kann dies nicht auch eine
Art Doppelbedeutung haben was Kathys Blick auf Männer und ihre
Einstellung angeht.

Kathy hätte sich Z.B.doch auch ohne weiteres einen "freien" Mann aussuchen
können. Aber wie du schreibst, legt sie sich selbst ja in das Haus des Bären.

Ich will hier nichts "hineinreden" aber für mich spiegelt das auch einen
möglichen unbewussten inneren Zwiespalt Kathys wiede, zwar einerseits
zu wollen (Mann dann auch finden) aber aus eigenen inneren Bedenken
heraus, dann einen finden, den man nicht "haben" kann.

Ich habe das bei Ratsuchenden ganz oft beoachten können, auch bei
meinen beiden Freundinnen. Die sich oft ziemlich zielsicher in solche
Männer verguckt haben, die noch in alten Beziehungen emotional fest-
hingen und dann erfolglos zu kämpfen anfingen.

Da ich in diesem Fall die weibliche Seite und Hintergrund besser kannte,
stimmte es in beiden Fällen auch, dass sie von einem Vorerlebnis noch
recht stark beeinflusst waren und es beiseite geschoben hatten.
Sich dann aber immer Männer gleichen Typs ins Leben holten - wie um die
Angelegenheit mit anderen "Mitspieleren" und Namen doch noch für
sich zu einer Lösung zu bringen. Aber das muss hier natürlich nicht so sein.

Dennoch liegt der Berg hier in dieser Legung zwischen der Dame und einem
möglichen Partner und für Kathy scheint ein unüberwindliches Hindernis zu
sein, eine von ihr erwünschte Beziehung zu bekommen.

Und ich weiss nicht, ob das real wirklich so sein müsste. Ich habe eher den
Eindruck, dass dies in ihren Gedanken so "kursiert"...und dieses Denken
irgendwie festgehalten wird und sich dann auch wieder neu "selbst-
erfüllt". Das wäre ja von Kathy selbst leicht zu prüfen, wie sie generell
darüber denkt.

Aber wie gesagt....muss nicht so sein.

Liebe Grüsse an dich, Kathy..:)
 
Meines Erachtens wird der Mann, an den @Kathy82 denkt, nicht durch den Herrn (28) verkörpert, sondern vielmehr durch den Bären (Nr. 15)
Ich bleibe dabei das es hier um Nr. 28, schließlich hat sie ja auch erzählt das sie keinen Kontakt mehr mit ihm hat seid einer Woche.
Die Dame, also @Kathy82, hat sich ins 15. Haus des Bären gelegt und nicht etwa ins 28. Haus des Herrn.
Das könnte ganz einfach den Grund haben das sie im Vertrauen war/ist um diesen Herren Nr. 28 zu angeln bzw. hoffentlich verzeihst du mir @Kathy82 sie selbst ein wenig übergewichtig ist. Bitte nicht übel nehmen liebe @Kathy82.
Du darfst auch nicht vergessen dass das Herz mit den beiden auf einer Linie ist. Würde sie an ihn denken wäre er eher in ihren Gedanken zu sehen bzw. zu suchen.
 
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Edit.... Es gibt Menschen, die mit einer ganz "normalen" Form von
Beziehung und Nähe nicht so zurecht kommen und für sich selbst
individuell herausfinden müssen, wie es für sie selbst lebbar ist und
sein kann.

Manche Menschen sind als "Freigeister" geboren, für die der allgemein
gültige "Standard-Rahmen" nicht so passt und die erst glücklich werden,
wenn sie dies an sich selbst entdecken und dem dann auch Rechnung
tragen.
 
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