Knotts Zwischenbericht offenbart einen Hang des einstigen Stadtpfarrers zum Luxus, der so gar nicht zu dem Bild passen will, dass der jetzige Bischof als ein gestrenger Wächter über Sitte und Moral öffentlich von sich malte. In dem Bericht ist von Rechnungen über 5000 Euro für Wein und ein Solarium die Rede, von Geschenken für Neupriester, von Kirchenteppichen und dem Ankauf eines Stiches für 43 000 Mark alles gekauft von Stiftungsgeldern, gedacht für benachteiligte Kinder. Knott fand zudem eine Rechnung für einen Bischofsring aus Feingold. Kosten: 3854,34 Mark. Und er präsentierte kurios Anmutendes: Mit Mixas Abschied aus Schrobenhausen 1996 da wurde er Bischof von Eichstätt habe der nachweisbar hohe Weinkonsum geendet.