Beziehungs LOS

Um auf dem spirituellen Weg zum höchsten Bewußtsein zu kommen, ist es dazu ...

  • ...nötig asketisch und enthaltsam wie ein Mönch zu leben?

    Stimmen: 8 11,9%
  • ...wichtig sich sexuell zu verstricken um sich zu entwickeln?

    Stimmen: 4 6,0%
  • ...egal ob sexuelle Beziehungen eingegangen oder unterlassen werden?

    Stimmen: 22 32,8%
  • ... wichtig sich nur bei einer Herzensbeziehung sexuell einzulassen?

    Stimmen: 10 14,9%
  • ...unumgänglich den eigenen Schatten auch in der Sexualität ausgelebt zu haben?

    Stimmen: 11 16,4%
  • ...wichtig ein stimmiges Gefühl zu Sex zu haben und sonst nix?

    Stimmen: 8 11,9%
  • ... oder geht es um ganz etwas anderes?

    Stimmen: 27 40,3%

  • Umfrageteilnehmer
    67
Ich glaube nicht, dass Sex oder No-Sex unbedingt mit der spirituellen Entwicklung verknüpft ist. Liebe wiederum ist sicher Teil der Spiritualität, kann, aber muss nicht mit Sex gekoppelt sein, gibt ja verschiedene Arten von Liebe.
 
Werbung:
Donnerdrachen schrieb:
Jegliche Art von Anhaftung und Zuneigung in dieser Welt verknüpft uns, und verpflichtet uns.

Jeder Wunsch in dieser Welt kommt einer subtilen Beeinflussung unserer Zukunftsrichtung gleich.

Mit anderen Worten: so viele Wünsche wie in uns auftauchen, so viele Leben erwarten uns, so viele Erfahrungen erwarten uns.
Wir wünschen - der Mensch denkt und Gott lenkt.

Es gibt so viele Wünsche, aber gleichzeitig gibt es nur einen, der sie alle erfüllen kann.
Und dieser zwingt uns zu nichts, ganz im Gegenteil: Er erlaubt uns, durch die verschiedensten Erfahrungen zu gehen.

In dieser Weise laden wir uns kontinuierlich mit neuen Programmierungen auf - alles, was wir uns wünschen, und alles, was wir noch wollen, wird aufgespeichert.

Donnerdrachen:stickout2


morgen donnernder drache.

das hört sich ja spektakulär an. wen ich dann aber bewußtmache, dass "wir" und "gott" dasselbe ist, dann drängt sich schon a) der gedanken auf, wer denn nun erfahren will/erfährt und b) wer wohl diese starken wünsche hat/eingibt ... und c) wer sie dann auch noch in erfüllung gehen läßt ...

88
 
Donnerdrachen schrieb:
Jegliche Art von Anhaftung und Zuneigung in dieser Welt verknüpft uns, und verpflichtet uns.

Jeder Wunsch in dieser Welt kommt einer subtilen Beeinflussung unserer Zukunftsrichtung gleich.

Mit anderen Worten: so viele Wünsche wie in uns auftauchen, so viele Leben erwarten uns, so viele Erfahrungen erwarten uns.
Wir wünschen - der Mensch denkt und Gott lenkt.

Es gibt so viele Wünsche, aber gleichzeitig gibt es nur einen, der sie alle erfüllen kann.
Und dieser zwingt uns zu nichts, ganz im Gegenteil: Er erlaubt uns, durch die verschiedensten Erfahrungen zu gehen.

In dieser Weise laden wir uns kontinuierlich mit neuen Programmierungen auf - alles, was wir uns wünschen, und alles, was wir noch wollen, wird aufgespeichert.

Donnerdrachen:stickout2

Ein interessanter Gedanke. Ich meine, ich hätte nichts dagegen, tausend schöne Leben zu leben, aber Leid hab ich mir nie gewünscht. Und eigentlich wünsche ich mir auch kein nächstes Leben, also hab ich eine gute Chance, nach dem Tod auf der Astralebene zu bleiben....

Angenommen, dieses Leben hat einen Sinn, vielleicht sogar das Leid, dann wäre es wohl verkehrt, sich immer schön rauszuhalten aus dem Leben und keine Verantwortung zu übernehmen. Liebe und Verantwortung für den Nächsten (sprich: Nächstenliebe) sind doch sehr entscheidend für die spirituelle Entwicklung.

Aber es stimmt schon: Wünsche haben einen psychokinetischen Effekt, der allerdings nicht immer so wirkt, wie wir es uns vorstellen. Deshalb achte ich jetzt viel mehr darauf, was ich mir (unbewusst) wünsche, auf welche Weise ich auf der Suche bin nach Erfüllung.
 
°Leo° schrieb:
nein, du hast natürlich recht.
nicht jeder tagtraum ist so intensiv beseelt, dass eine erfüllung sinn täte.
die ganz intensiven jedoch, so habe ich erfahren, warten nicht gerade auf andere leben.
die peinlichkeit besteht nur darin, dass die erfüllung nicht exakt eintrifft, sondern meist im grobem, ja manchmal sogar auf recht ironische art. :clown:

Dabei kann ich dir aus eigener Erfahrung nur herzlich recht geben.

Deswegen habe ich mir zu große Wünsche einigermaßen abgewöhnt.

LG Donnerdrachen:stickout2
 
Donnerdrachen schrieb:
Ein Mann ohne Frau ist wie ein Fisch ohne Futter.
Ein Mann mit Frau ist wie ein Fisch im Aquarium.
Ist es nötig sich immer wieder sexuell zu "verstricken" um sich "entwickeln" zu können?:schaukel:


die beziehung der geschlechter zueinander scheint ja ein echtes problem für dich zu sein?

El-Hombre
 
Déguórén schrieb:
Sex ist extrem schlecht für die spirituelle Entwicklung!!

In einem Ratgeber eines weisen Meisters, der auf seinem Wege schon sehr weit ist, las ich, dass Männer versuchen sollten, ihren Geschlechtsapparat (Schwanz und Hoden) komplett in den Körper hinein zu drücken - dies sei zwar etwas schwierig aber sehr effektvoll. Dabei ist allerdings darauf zu achten, dass dieses Reindrücken derart geschieht, dass Spitze weiterhin nach aussen gerichtet ist (zum Urinieren). Das ganze hat zur Folge, dass selbst dem geilsten Bock die Lust auf Sex für immer vergeht. Außerdem ist aufgrund der dadurch erhöhten Hodentemperatur sowieso keine Spermien-Produktion mehr möglich.

Was Frauen machen sollen, hab' ich grad vergessen. Aber ich kann ja nochmal nachlesen.

So einen Stumpfsinn zu verzapfen grenzt an ein Verbrechen
 
El-Hombre schrieb:
die beziehung der geschlechter zueinander scheint ja ein echtes problem für dich zu sein?

El-Hombre

Problem ist übertrieben, aber es beschäftigt mich tatsächlich sowohl beruflich als auch privat immer wieder und das schon jahrelang.

Genug Gründe für mich ein Diskusionsthema daraus zu machen.

LG DD:confused:
 
AN DEN "namenslosen rote Punkte" Verteiler:

Das Prinzip des guten Urteilsvermögens und der Differenzierungsfähigkeit ist ein Zustand der Aufmerksamkeit und des Loslassens von persönlichen Emotionen.

Alle ehrlichen Wahrnehmungen kommen nur aus unserer Fähigkeit das Ganze zu sehen und es sollte unser innerstes Verlangen sein, in allen Situationen an Dauerhaftigkeit und übergeordnete Perspektiven zu denken.

Der Betroffene weiß von wem ich spreche. Ich wünsche ihm Kraft bei der Integration obiger Prinzipien. Auch wenn noch mehr rote Punkte regnen sollten, wird mich das nicht davon abhalten meiner freien Meinung Ausdruck zu verleihen.
:nono: Donnerdrachen
 
Hallo Donnerdrachen

Auch wenn Dein letzter Beitrag nicht an mich gerichtet ist, spricht er mich an, weil ich gerade dabei bin, meine Aufmerksamkeit von meinem Ex abzuwenden und auf die Zukunft hin auszurichten, ist gar nicht so leicht.

Ich hatte vor dieser Beziehung immer Kontrolle über meine Gefühle, gerade durch mein gutes Urteilsvermögen und eine wache Differenzierungsfähigkeit.

Ich weiss mittlerweile ziemlich genau, weshalb meine innere Kontrollinstanz versagte, und versuche, wieder die Kontrolle über meine Gefühle zurückzugewinnen, indem ich mir Überblick und eine Gesamtschau verschaffe über das Geschehene, auch hinsichtlich meiner Zukunft.

Mein Ex hatte übrigens eine ähnliche Ansicht wie Du. Meine wäre an sich nicht weit entfernt, nur dass es für mich in die entgegengesetzte Richtung hinausläuft, wenn ich auf den Richtigen treffe. Weshalb sollte eine Beziehung immer ein Aquarium sein. Ich meine, eine tiefe Liebesbeziehung zieht ein freiwilliges Treuebedürfnis und Dableibenwollen nach sich und wenn beide Partner einander lieben und respektieren, kann die Beziehung durchaus freiheitlich wie das offene Meer sein, auch wenn offen nicht gleich andere Sexpartner bedeutet. Genau darin lag das Missverständnis zwischen mir und meinem Ex.
 
Werbung:
Sunnygirl schrieb:
Hallo Donnerdrachen

Auch wenn Dein letzter Beitrag nicht an mich gerichtet ist, spricht er mich an, weil ich gerade dabei bin, meine Aufmerksamkeit von meinem Ex abzuwenden und auf die Zukunft hin auszurichten, ist gar nicht so leicht.

Ich hatte vor dieser Beziehung immer Kontrolle über meine Gefühle, gerade durch mein gutes Urteilsvermögen und eine wache Differenzierungsfähigkeit.

Ich weiss mittlerweile ziemlich genau, weshalb meine innere Kontrollinstanz versagte, und versuche, wieder die Kontrolle über meine Gefühle zurückzugewinnen, indem ich mir Überblick und eine Gesamtschau verschaffe über das Geschehene, auch hinsichtlich meiner Zukunft.

Mein Ex hatte übrigens eine ähnliche Ansicht wie Du. Meine wäre an sich nicht weit entfernt, nur dass es für mich in die entgegengesetzte Richtung hinausläuft, wenn ich auf den Richtigen treffe. Weshalb sollte eine Beziehung immer ein Aquarium sein. Ich meine, eine tiefe Liebesbeziehung zieht ein freiwilliges Treuebedürfnis und Dableibenwollen nach sich und wenn beide Partner einander lieben und respektieren, kann die Beziehung durchaus freiheitlich wie das offene Meer sein, auch wenn offen nicht gleich andere Sexpartner bedeutet. Genau darin lag das Missverständnis zwischen mir und meinem Ex.

Da stimme ich dir zu, wenn man jemanden liebt hat man gar nicht das Bedürfnis mit jemandem anderem zusammen zu sein, sexuell gemeint natürlich. bei mir ist das jedenfalls so.

sich weiter mit freunden zu treffen und auch mal getrennte sachen zu machen finde ich schon wichtig, eben seinen freiraum zu behalten, auch in einer partnerschaft. dann fühlt man sich auch nicht eingesperrt.

lg
 
Zurück
Oben