Bewusstseinserweiterung

Du meinst es wäre Kopfkino von mir wenn ich hier einen einen gesunden und freundlichen Austausch von Erfahrungen erwarte?
Ja dann ist es wohl Kopfkino aber eigentlich verstehe ich Kopfkino anders.

naja, Du tauscht ja keine Erfahrungen aus, Du missionierst und bewertest ... und Alle, die auf Deinen "Austausch" nicht eingehen, sind halt nicht erwacht; weil nur Du die Einzige bist, die weiss, wie was läuft, nicht wahr?
 
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naja, Du tauscht ja keine Erfahrungen aus, Du missionierst und bewertest ... und Alle, die auf Deinen "Austausch" nicht eingehen, sind halt nicht erwacht; weil nur Du die Einzige bist, die weiss, wie was läuft, nicht wahr?
Vielleicht findet das alles nur in deinem Kopfkino statt wenn du es so siehst.
 
Also Inti, wieder ganz in deinem Element, alles auseinander nehmen.
Aber erst im Ganzen kann man alles verstehen. ;)
Im Ganzen versteht man das Ganze und in seinen Teilen versteht man die Teile. Keines ist besser oder schlechter.
1)Ich erwarte nichts von dir habe ich schon aufgegeben.
Was hättest du erwartet?
Ich nehme mal an du hättest dir mehr Anerkennung und Bestätigung erwartet?
2)Deine ständige Fragerei führt schon ins rechtfertigen anstatt einfach anzunehmen oder selbst die eigenen Erfahrungen dazu geben dabei meine ich nichts erlesenes.
Wie gesagt, wenn es in Thema psste habe ich auch eigene Erfahrungen gepostet. Und gerade Fragen sind das Salz in der Suppe eines Gedanken-Austausches, wofür so ein Forum da ist.
3) Manche Erfahrungen müssen einfach geteilt werden weil sie andere mit etwas wertvolles bekannt machen können was sie irgendwann selbst weiter bringen können wenn sie es dann wollen.
Überall kann man wertvolle Perlen der Erkenntnis finden, aber zu meinen man selber sei sehr wichtig für die Entwicklung anderer führt nur zur Hybris. Ich bin der vollsten Überzeugung, dass ein Mensch, der sich auf die Suche macht, geführt wird und immer auf Menschen trifft, die ihm wertvolle Hinweise geben können, ohne gleich Meister sein zu müssen. Die innere spirituelle Suche kann man sich vorstellen wie einen Geigerzähler, der ganz sensibel auf alles reagiert, was spirituelle Dimensionen hat.
4) Ich würde gerne von dir Erfahrungen hören die du beim Erwachen hattest oder andere spirituelle Erfahrungen oder von welchen spricht du, hast du nur die Thron-Erfahrung?
:D Ich habe keine Thron-Erfahrung

Ich habe mal Vorträge gehalten und nicht zum Thema Esoterik, sondern über Pflanzen. Und bei diesen Vorträgen habe ich sehr viel gelernt. Ich hatte aus der Schulzeit noch eine heftige Angststörung, wenn ich vor einer größeren Gruppe von Menschen das Wort hatte und alle Blicke sich erwartungsvoll auf mich legten. Diese Angst habe ich zum Großteil durch diese Vortragsreisen überwunden. Und solche Erfahrungen gehören auch selbstverständlich dazu wenn man von der eigenen "Entwicklung" spricht. Denn auch die Psyche muss in einem bestimmten Mass wachsen und man muss Schwächen harmonisieren, wenn man einen spirituelle Entwicklungsweg geht.
Meine früheste Erinnerung, die Spirituelles aber auch die Psyche betrifft war, wenn mein Vater abends an mein Bett trat und mir mit Weihwasser ein Kreuz auf die Stirn, den Mund und das Herz machte und sagte "Möge Gott in dieser Nacht über dir wachen". Ich war wie in Trance, es war ein Heraustreten aus dem Alltag mit seinen Sorgen, es fühlte sich an wie ein schweben. In meiner Schulzeit kam ich in so einen Zustand, wenn ich über meinen Hausaufgaben sass und meine Mutter schaute mir über die Schultern, um mir zu helfen. Irgendwann merkte ich, dass dieser "schwebende" Zustand mich behinderte, wenn ich Matheaufgaben machen musste und sehr viel später wurde mir klar, dass dies ein Ausschalten des rationalen Hirnanteiles war, der mir nur künstlerische Gestaltung gestattete. Auch heute kann ich dieses spezififische Gefühl im Hinterkopf erzeugen. Und bei einem schamanischen Ritual erlebte ich dann, wie ein heißer Strom den Rücken hochlief, diesen Teil des Hinterhirns erfasste, aber oben herumlief und wie ein Hirtenstab gebogen wieder nach unten. Es war ein körperliches Erlebnis, das mich so stark erfasste, dass ich tagelang in dieser Trance mich bewegte.
Das waren jetzt drei Erlebnisse, die eine gewisse Verbindung hatten, aber wovon sicher - von esoterischen Kreisen - nur die dritte als wirklich sprituell gewertet werden würde. Ich aber sehe auch in kleinen unspektakulären Ereignissen wichtige kleine Meilensteine auf der Suche nach dem eigenen Sein.
5) wenn es dir nicht bewusst ist heißt es nicht das andere es nicht sehen können .
Die meisten sind wie ein offenes Buch und glauben doch etwas verbergen zu können ;)
Und viele von denen, die meinen in anderen wie in einem offenen Buch lesen zu können, sitzen da selbst geschaffenen Illusionen auf.

Eigenes Inneres getrennt wahrzunehmen von dem Inneren anderer ist so ziemlich das schwierigste Unterfangen. Denn gerade da ist die Erfahrung von Verbindung und Einigkeit im Gefühl manchmal so stark, dass es sehr schwer fällt eigenes von angenommenen zu trennen und diese Trennung ist notwendig um genau diese Unterscheidung erkennen zu können.

LGInti
 
Ich habe mal Vorträge gehalten und nicht zum Thema Esoterik, sondern über Pflanzen. Und bei diesen Vorträgen habe ich sehr viel gelernt. Ich hatte aus der Schulzeit noch eine heftige Angststörung, wenn ich vor einer größeren Gruppe von Menschen das Wort hatte und alle Blicke sich erwartungsvoll auf mich legten. Diese Angst habe ich zum Großteil durch diese Vortragsreisen überwunden. Und solche Erfahrungen gehören auch selbstverständlich dazu wenn man von der eigenen "Entwicklung" spricht. Denn auch die Psyche muss in einem bestimmten Mass wachsen und man muss Schwächen harmonisieren, wenn man einen spirituelle Entwicklungsweg geht.
Meine früheste Erinnerung, die Spirituelles aber auch die Psyche betrifft war, wenn mein Vater abends an mein Bett trat und mir mit Weihwasser ein Kreuz auf die Stirn, den Mund und das Herz machte und sagte "Möge Gott in dieser Nacht über dir wachen". Ich war wie in Trance, es war ein Heraustreten aus dem Alltag mit seinen Sorgen, es fühlte sich an wie ein schweben. In meiner Schulzeit kam ich in so einen Zustand, wenn ich über meinen Hausaufgaben sass und meine Mutter schaute mir über die Schultern, um mir zu helfen. Irgendwann merkte ich, dass dieser "schwebende" Zustand mich behinderte, wenn ich Matheaufgaben machen musste und sehr viel später wurde mir klar, dass dies ein Ausschalten des rationalen Hirnanteiles war, der mir nur künstlerische Gestaltung gestattete. Auch heute kann ich dieses spezififische Gefühl im Hinterkopf erzeugen. Und bei einem schamanischen Ritual erlebte ich dann, wie ein heißer Strom den Rücken hochlief, diesen Teil des Hinterhirns erfasste, aber oben herumlief und wie ein Hirtenstab gebogen wieder nach unten. Es war ein körperliches Erlebnis, das mich so stark erfasste, dass ich tagelang in dieser Trance mich bewegte.
Das waren jetzt drei Erlebnisse, die eine gewisse Verbindung hatten, aber wovon sicher - von esoterischen Kreisen - nur die dritte als wirklich sprituell gewertet werden würde. Ich aber sehe auch in kleinen unspektakulären Ereignissen wichtige kleine Meilensteine auf der Suche nach dem eigenen Sein.


LGInti
Das sind Erfahrungen von dir allerdings würde ich nicht auf die Idee kommen sie auseinander zu nehmen und einzelnst zu hinterfragen.
Denn es hätte keinen Sinn.

Kannst du mir das noch mal anders erklären ich verstehe selbst nach mehrmaligen lesen nicht was genau du damit meinst.
"Eigenes Inneres getrennt wahrzunehmen von dem Inneren anderer ist so ziemlich das schwierigste Unterfangen. Denn gerade da ist die Erfahrung von Verbindung und Einigkeit im Gefühl manchmal so stark, dass es sehr schwer fällt eigenes von angenommenen zu trennen und diese Trennung ist notwendig um genau diese Unterscheidung erkennen zu können."
 
Kannst du mir das noch mal anders erklären ich verstehe selbst nach mehrmaligen lesen nicht was genau du damit meinst.
"Eigenes Inneres getrennt wahrzunehmen von dem Inneren anderer ist so ziemlich das schwierigste Unterfangen. Denn gerade da ist die Erfahrung von Verbindung und Einigkeit im Gefühl manchmal so stark, dass es sehr schwer fällt eigenes von angenommenen zu trennen und diese Trennung ist notwendig um genau diese Unterscheidung erkennen zu können."
Folgendes war Ausgangspunkt für diese Gedanken:
5) wenn es dir nicht bewusst ist heißt es nicht das andere es nicht sehen können .
Die meisten sind wie ein offenes Buch und glauben doch etwas verbergen zu können
Es geht hier bei deiner Aussage darum dass man etwas beim anderen erkennen kann, was dieser selber nicht sieht.
Nun erst mal dazu 2 theoretische Überlegungen aus der Psychologie die eine von F.Schulz von Thun, der das 4-Seiten-Modell entwicklet hat. bei einer Kommunikation passiert eine Aussage, dies ist ein Statement, ein Ausdruck, beim Gegenüber kommt das als Appell an, als Eindruck. Diese Information kann auf einer Sachebene passieren (rational) oder auf einer Beziehungsebene (emotional). Meist laufen Kommunikationen auf beiden Ebenen ab, eine davon oft unbewusst.

Bei einem zweiten Bild vom eigenen Sein kann man unterteilen in ein viertel, das ich kenne und auch andere kennen, hier kann man sich allerhöchstens in der Interpretation des Erkannten unterschieden. Dann gibt es den Bereich, den andere kennen aber ich nicht kenne, weil dies der Bereich ist, der Aussagen macht darüber, wie ich in meiner Umgebung wirke, wie also der Eindruck bei anderen von mir ist. Da kann mir jeder Feedback geben wie ich auf ihn wirke, dies sind aber meist subjektive und keine objektive Angaben. Hier wird oft gemeint, dass man beim anderen objektive Wahrheiten, die dieser nicht sieht erkennt, was aber Täuschung sein kann. Dann gibt es den Bereich, den andere nicht kennen, aber ich kenne, also alles das was in mir schlummert und ich kenne, aber was ich keinem anderen verrate. Da kann manch einer von außen natürlich Dinge erkennen, wenn ich sie nicht wirklich verbergen kann. Und dann gibt es den 4. Bereich, den weder ich noch andere kennen, dass ist alles was in meinem Unbewussten schlummert. Hier kann natürlich jeder irgendwas reininterpretieren, was stimmen kann, aber was keiner mit Sicherheit wissen kann, ob es so stimmt.

Nun zu deiner Aussage, dass du etwas in mir sehen könntest, was ich in mir nicht sehe. Da gibt es zwei Ebenen, nämlich die rationale Ebene, auf der sachliche Themen besprochen werden, auf der mit Worten jongliert wird, wo Sätze so oder anders interpretiert werden können. Das ist vor allem die Ebene, die hier im Forum von den Worten Sätzen und deren Inhalten und Aussagen dominiert wird. Wo man aufgrund bestimmter Wortnutzungen und Satzstellungen auch zwischen den Zeilen Aussagen vermuten kann, die so genau nicht da stehen. Auch kann man auf einer zweiten Ebene Emotionen hinter Aussagen vermuten, wenn sie in einem bestimmten emotionalen Outfit daherkommen.

Man kann sich in einen Schreiber hineindenken und so erahnen, wie die Gednakenkonstruktionen im anderen entstehen und man kann sich in einen anderen hineinfühlen, wenn man mitbekommt, wo und wie ein anderer sich "angefasst" fühlt.

Nun zu dem praktischen Beispiel das ich brachte, dass man kaum trennen kann was von einem selbst oder vom anderen kommt. Vorausschicken muss ich hier, dass dies im realen Leben wesentlich einfacher geht, sich in einen anderen "einzudenken" oder auch "einzufühlen", wenn dieser andere mir gegenüber sitzt und ich zum Wort auch noch gestik Mimik und Körperhaltung sowie Sprachtonus etc mitbekomme. Es ist dann einfacher sich mit dem anderen Eins zu fühlen, aber es ist schwieriger eigene Anteile getrennt von den Anteilen des Gegenübers wahrzunehmen. Ganz wichtig ist ja immer, auf sogenannte Trigger zu achten, die mir zeigen, dass ich in mir ein Problem hängen habe, was durch den anderen ausgelöst wurde. Das heißt dann, dass die Intensität des Gefühls nicht vom anderen, sondern aus mir entstanden ist.

Wenn du also behauptest, du siehst im mir den Wunsch, auf einem Thron zu sitzen, dann kann das stimmen und wenn ich in mir tatsächlcih den Wunsch verspüre, dann können wir davon ausgehen, dass du da etwas tatsächlich vorhandenes erkannt hast. Wenn ich in mir keinen Wunsch verspüre, auf einem Thron zu sitzen, kann beides richtig, sein, also dass du da was erkannt hast, was ich nicht erkenne, oder aber dass du da etwas erkannt hast, was in mir nicht vorhanden ist. Die Wahrheit kann man in einem solchen Fall aber nicht. Was noch sein könnte ist, dass du in mir da eine gewisse Sehnsucht nach Anerkennung gespürt hast, die du als dieses Thronbedürfnis interpretierst. Und ich muss zugeben, dass ich es schon nett finde, wenn meine Texte gelikt werden, aber ich werde ganz sicher keine Dinge zusammenspinnen um positive Reaktionen zu bekommen. Ich poste nicht willkürlich hier und da, sondern nur wenn ich mich angesprochen fühle und zwar positiv wie negativ. Und ich antworte so authentisch wie möglich.

Das war jetzt die "Offenbarung des Inti" - ich glaub so viel hab ich noch nie geschrieben, das muss ja irgendeinen Grund haben (ich hoffe nicht der Wunsch nach Rechtfertigung) :)

LGInti
 
Folgendes war Ausgangspunkt für diese Gedanken:

Es geht hier bei deiner Aussage darum dass man etwas beim anderen erkennen kann, was dieser selber nicht sieht.
Nun erst mal dazu 2 theoretische Überlegungen aus der Psychologie die eine von F.Schulz von Thun, der das 4-Seiten-Modell entwicklet hat. bei einer Kommunikation passiert eine Aussage, dies ist ein Statement, ein Ausdruck, beim Gegenüber kommt das als Appell an, als Eindruck. Diese Information kann auf einer Sachebene passieren (rational) oder auf einer Beziehungsebene (emotional). Meist laufen Kommunikationen auf beiden Ebenen ab, eine davon oft unbewusst.

Bei einem zweiten Bild vom eigenen Sein kann man unterteilen in ein viertel, das ich kenne und auch andere kennen, hier kann man sich allerhöchstens in der Interpretation des Erkannten unterschieden. Dann gibt es den Bereich, den andere kennen aber ich nicht kenne, weil dies der Bereich ist, der Aussagen macht darüber, wie ich in meiner Umgebung wirke, wie also der Eindruck bei anderen von mir ist. Da kann mir jeder Feedback geben wie ich auf ihn wirke, dies sind aber meist subjektive und keine objektive Angaben. Hier wird oft gemeint, dass man beim anderen objektive Wahrheiten, die dieser nicht sieht erkennt, was aber Täuschung sein kann. Dann gibt es den Bereich, den andere nicht kennen, aber ich kenne, also alles das was in mir schlummert und ich kenne, aber was ich keinem anderen verrate. Da kann manch einer von außen natürlich Dinge erkennen, wenn ich sie nicht wirklich verbergen kann. Und dann gibt es den 4. Bereich, den weder ich noch andere kennen, dass ist alles was in meinem Unbewussten schlummert. Hier kann natürlich jeder irgendwas reininterpretieren, was stimmen kann, aber was keiner mit Sicherheit wissen kann, ob es so stimmt.

Nun zu deiner Aussage, dass du etwas in mir sehen könntest, was ich in mir nicht sehe. Da gibt es zwei Ebenen, nämlich die rationale Ebene, auf der sachliche Themen besprochen werden, auf der mit Worten jongliert wird, wo Sätze so oder anders interpretiert werden können. Das ist vor allem die Ebene, die hier im Forum von den Worten Sätzen und deren Inhalten und Aussagen dominiert wird. Wo man aufgrund bestimmter Wortnutzungen und Satzstellungen auch zwischen den Zeilen Aussagen vermuten kann, die so genau nicht da stehen. Auch kann man auf einer zweiten Ebene Emotionen hinter Aussagen vermuten, wenn sie in einem bestimmten emotionalen Outfit daherkommen.

Man kann sich in einen Schreiber hineindenken und so erahnen, wie die Gednakenkonstruktionen im anderen entstehen und man kann sich in einen anderen hineinfühlen, wenn man mitbekommt, wo und wie ein anderer sich "angefasst" fühlt.

Nun zu dem praktischen Beispiel das ich brachte, dass man kaum trennen kann was von einem selbst oder vom anderen kommt. Vorausschicken muss ich hier, dass dies im realen Leben wesentlich einfacher geht, sich in einen anderen "einzudenken" oder auch "einzufühlen", wenn dieser andere mir gegenüber sitzt und ich zum Wort auch noch gestik Mimik und Körperhaltung sowie Sprachtonus etc mitbekomme. Es ist dann einfacher sich mit dem anderen Eins zu fühlen, aber es ist schwieriger eigene Anteile getrennt von den Anteilen des Gegenübers wahrzunehmen. Ganz wichtig ist ja immer, auf sogenannte Trigger zu achten, die mir zeigen, dass ich in mir ein Problem hängen habe, was durch den anderen ausgelöst wurde. Das heißt dann, dass die Intensität des Gefühls nicht vom anderen, sondern aus mir entstanden ist.

Wenn du also behauptest, du siehst im mir den Wunsch, auf einem Thron zu sitzen, dann kann das stimmen und wenn ich in mir tatsächlcih den Wunsch verspüre, dann können wir davon ausgehen, dass du da etwas tatsächlich vorhandenes erkannt hast. Wenn ich in mir keinen Wunsch verspüre, auf einem Thron zu sitzen, kann beides richtig, sein, also dass du da was erkannt hast, was ich nicht erkenne, oder aber dass du da etwas erkannt hast, was in mir nicht vorhanden ist. Die Wahrheit kann man in einem solchen Fall aber nicht. Was noch sein könnte ist, dass du in mir da eine gewisse Sehnsucht nach Anerkennung gespürt hast, die du als dieses Thronbedürfnis interpretierst. Und ich muss zugeben, dass ich es schon nett finde, wenn meine Texte gelikt werden, aber ich werde ganz sicher keine Dinge zusammenspinnen um positive Reaktionen zu bekommen. Ich poste nicht willkürlich hier und da, sondern nur wenn ich mich angesprochen fühle und zwar positiv wie negativ. Und ich antworte so authentisch wie möglich.

Das war jetzt die "Offenbarung des Inti" - ich glaub so viel hab ich noch nie geschrieben, das muss ja irgendeinen Grund haben (ich hoffe nicht der Wunsch nach Rechtfertigung) :)

LGInti
Ja, wow das ist wirklich viel. :)
Also mir ist alles etwas kompliziert aber ich denke ich habe es im wesentlichen verstanden.

Ich glaube nicht dass du hier schreibst um Anerkennung zu bekommen, darüber hast du dich schon hinaus entwickelt . Es geht um etwas anders, hm, wie sage ich es, eher so wie eine Chefpersönlichkeit die keinen Widerspruch duldet und wenn man ihn nicht für voll nimmt schon ganz schön ausfallend werden kann, selber immer in Frage stellt aber selbst nicht in Frage gestellt werden will, so ungefähr. Ich nehme viel mit dem Gefühl auf, alles dann in passende Worte zu bringen ist etwas schwierig für mich.

Nun zum Sehen was einer mitunter selbst nicht an sich wahrnimmt obwohl es aber die meisten tun es aber nicht wahrhaben wollen, die regen sich dann über andere auf und schimpfen und unterstellen wie z.B. man will missionieren und was nicht alles aber im Grunde sehen sie nur sich selbst, nur wie gesagt, vor sich selbst verschließen sie ihre Augen.
Dadurch dass ich vieles an mir gesehen und erkannt habe was auch nicht grade ruhmreich war, es mir aber nicht schön geredet habe oder sonstwie die Augen davor verschlossen habe kann ich es auch bei anderen sehen.
Ich persönlich finde alles nicht schlimm und das mit dem Thron habe ich hier nicht reingebracht nur meine Sichtweise darüber dargelegt.
Sicher kann ich nichts sehen was nicht ein Teil von mir ist oder mit dem ich noch nie eine Erfahrung gemacht habe.
Aber aus Erfahrungen lernt man und oft helfen einem dann Menschen die schon weiter sind und wissen was da passiert ist, ich spreche nicht nur von spirituellen Bereich.

Ich nehme auch eine andere Seite von dir wahr aber die zeigst du hier nicht, die kennen nur wenige aber auf die kann ich nicht reagieren weil wie gesagt du mir so hier im Forum nicht begegnest.
Mit dem sehen ist es wie mit dem sehen bei Kindern.
Man sieht ihnen an was sie getan haben oder nicht getan haben und sie fragen dann woher weißt du das und die Antwort ist meist: es steht auf deiner Nasenspitze :) ich denke das kennst du.
Und so ungefähr geht es mir hier, ich nehme die Energie wahr die Worte sind die Träger dieser Energie.

Mir gehen jetzt irgendwie die Worte aus, über sowas alles mag ich auch gar nicht schreiben ist mir zu sinnlos.

Ich bin froh dass ich wieder ins Forum gekommen bin denn bei mir hatte es einen Stillstand gegeben aber nun weiß ich wie es weiter geht.
Das ich übers Erwachen gesprochen habe ist gut und richtig aber für mich war es nicht der Grund warum ich wieder hier her gekommen bin, den Grund wusste ich vorher selbst nicht aber jetzt weiß ich ihn.
Wenn einer meint ein Erwachter will sich über andere stellen oder missionieren oder andere klein machen, der muss noch viel aufarbeiten mitunter Sachen die ihm als Kind eingebläut wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun zu deiner Aussage, dass du etwas in mir sehen könntest, was ich in mir nicht sehe.
So etwas ist unmöglich.
Man sieht nur etwas in seinem eigenen Aufmerksamkeitsfokus, oder gar nicht.
Und das, was im Fokus erscheint, muss nicht zwangsläufig etwas Wahres sein.
Tatsächlich zum Beispiel weißt du so lange nichts über mich, bis ich es in einem für dich verständlichen kommunikativen Ausdruck mitgeteilt habe.
Bis dahin kannst du dir alles Mögliche ausdenken, das dich zufriedenstellt und dennoch total daneben liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem sehen ist es wie mit dem sehen bei Kindern.
Man sieht ihnen an was sie getan haben oder nicht getan haben und sie fragen dann woher weißt du das und die Antwort ist meist: es steht auf deiner Nasenspitze :) ich denke das kennst du.
Klar, bei Kindern geht das sehr gut, die können sich nich nicht verstellen. Und folgen keinen gesellschaftlichen Konventionen. Allerdings mit Eintritt in die Schule verfliegt das spätestens.
Und so ungefähr geht es mir hier, ich nehme die Energie wahr die Worte sind die Träger dieser Energie.
Genau darüber sprach ich
Mir gehen jetzt irgendwie die Worte aus, über sowas alles mag ich auch gar nicht schreiben ist mir zu sinnlos.
Ja es ist nicht ganz einfach in die Tiefe eines Themas einzugehen, einfacher ist es, es in den offensichtlichen Bezügen zu betrachten.
Das ich übers Erwachen gesprochen habe ist gut und richtig aber für mich war es nicht der Grund warum ich wieder hier her gekommen bin, den Grund wusste ich vorher selbst nicht aber jetzt weiß ich ihn.
Möchtest du darüber reden, oder wolltest du es nur kurz erwähnen?
Wenn einer meint ein Erwachter will sich über andere stellen oder missionieren oder andere klein machen, der muss noch viel aufarbeiten mitunter Sachen die ihm als Kind eingebläut wurden.
Ja da spielt sicher auf beiden Seiten viel aus der Kindheit mit rein. Auf der einen Seite, dass man lernt sich nicht besser zu machen als man ist und im negativen Falle, sein Licht unter den Scheffel stellt. Auf der anderen Seite, dass man lernt man ist mehr wert, wenn man in der Lage ist seinen Wert auf irgendeine Art und Weise zu erhöhen und dann auch mehr Aufmerksamkeit bekommt.

Denn von sich zu behaupten, man sei Erleuchtet/Erwacht ist nicht irgendeine Information, die man von sich gibt, sondern sie ist ein label, eine Qualifikation, die das Image hebt, auch wenn man so tut, als sei es einfach nur eine Info. Denn tatsächlich geht es doch nicht darum, dass man dies oder jenes Ist, denn das sind nur Markenbezeichnungen, label halt, welche auf einen bestimmten Inhalt hinweisen, ohne Fähigkeiten direkt zu benennen.

LGInti
 
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Denn von sich zu behaupten, man sei Erleuchtet/Erwacht ist nicht irgendeine Information, die man von sich gibt, sondern sie ist ein label, eine Qualifikation, die das Image hebt, auch wenn man so tut, als sei es einfach nur eine Info.

LGInti
Nagut wenn du das meinst. :)
 
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