Manche Leute zum Beispiel begründen den Hunger in der Welt damit, dass es nicht genügend Lebensmittel gibt bzw. eine Überbevölkerung. Das ist Unsinn. Es gibt keinen Mangel an Nahrung, sondern einen Mangel am Verteilungswillen
das sehe ich auch so
Der Hunger in der Welt ist gewollt. Wäre er nicht gewollt, dann gäbe es so etwas nicht.
Er ist nicht gewollt, er wird in Kauf genommen, er ist ein Kollateralschaden der Wirtschaft.
Aber die Angst vor Überbevölkerung zur jetzigen Zeit halte ich auch für unbegründet.
Die bevölkerungsreichsten Staaten sind:
China - 1.37 Milliarden Menschen auf einer Fläche von 9,5 Millionen qkm / 144 Einwohner pro qkm
und in
Indien - 1,33 Milliarden Menschen auf einer Fäche von 3,2 MIllionen qkm / 407 Einwohner pro qkm
Dazu zum Vergleich:
USA - 322 Millionen Menschen auf einer Fläche von 9,8 Millionen qkm / 33 Einwohner pro qkm
Brasilien - 308 Millionen Menschen auf einer Fläche von 8.5 Millionen qkm / 24 Einwohner pro qkm
Europa - 742 Millionen Menschen auf einer Fläche von 10,1 Millionen qkm / 75 Einwohner pro qkm
Afrika - 1,2 Milliarden Menschen auf einer Fläche von 30,3 Millionen qkm
Indien ist also der am engsten bewohnte Staat und trotzdem kann sich die Bevölkerung noch ernähren und es gibt sogar auch viele Naturreservate und ursprüngliche Wälder. Es gibt dort noch wesentlich mehr seltene Großtiere (wie Bengal-Tiger, Elephanten, Löwen und Nashörner) als in Europa. Also zu wenig Fläche für zu viele Menschen ist noch lange nicht erreicht. Und noch mehr Fläche wird gewonnen, wenn man aufhört Kraftfutter für die Tiermast zu produzieren, statt Nahrung für Menschen.
LGInti