Da bist du gedanklich noch in den Kreisen der Dualität. "Entweder es ist richtig, oder es gibt Fehler", wobei du Fehler gleichsetzt mit "Falsch".
Dieses Entweder-Oder beachte ich nicht mehr, denn es ist nicht wahr. Dabei sagst du doch auch, dass deiner Meinung nach alles richtig ist, wie es ist; und so wäre auch der Wunsch, etwas zu verändern, richtig.
Ich akzeptiere, was ist, und gleichzeitig sehe ich, dass dieses Sein sich ständig nach Veränderung sehnt. Es ist niemals fehlerlos und doch immer richtig, denn Fehler sind nichts Falsches.
Vollkommenheit liegt darin, dass nichts perfekt ist.