Beweise und Spiritualität

Werbung:
Das ist doch ein Unsinn. Gefühle entstehen aus dem Unbewussten heraus, wobei die bewusste Wahrnehmung am Ende des neuronalen Prozesses steht. Gefühle sind immer real, unbestechlich und deshalb auch immer wahr, selbst in unseren Träumen.

Servus Merlin,

Du hast nicht das ganze Bild in Betracht gezogen und deswegen scheint für dich Unsinn zu sein,
dass Gefühle kein Beweis für die Wahrheit sind.

Die Gefühle entstehen aufgrund der Informationen die wir bekommen,
und somit, wenn die Informationen falsch sind
sind zwar die Gefühle echt,
aber keine Beweis für die Wahrheit sondern für das Falsche.

Somit sollten nicht die Gefühle als Beweis in Betracht gezogen werden,
sondern die Informationen woraus sie entstanden sind.
 
Servus Merlin,

Du hast nicht das ganze Bild in Betracht gezogen und deswegen scheint für dich Unsinn zu sein,
dass Gefühle kein Beweis für die Wahrheit sind.

Die Gefühle entstehen aufgrund der Informationen die wir bekommen,
und somit, wenn die Informationen falsch sind
sind zwar die Gefühle echt,
aber keine Beweis für die Wahrheit sondern für das Falsche.

Somit sollten nicht die Gefühle als Beweis in Betracht gezogen werden,
sondern die Informationen woraus sie entstanden sind.

Logistikón lässt grüßen! :cool:

Merlin
.
 
und du denkst, das alles weiß ich nicht??? hab auch schon Unmengen gelesen, die nicht hilfreich sind, für die Spiritualität nicht von Bedeutung, wenn nicht gar hinderlich in Richtung Verstrickung...
Servus Siehdichfuer,

ich weiß, du hast vieles gelesen und jetzt zu einer unglaubliche Schlussfolgerung gekommen.

aber es macht auch Spaß andere zu belehren, ich weiß...

Es ist kein Belehren... mehr Erklären.
 
1. ich weiß, du hast vieles gelesen und jetzt zu einer unglaubliche Schlussfolgerung gekommen.

2. Es ist kein Belehren... mehr Erklären.
hi anadi 🍀...

1. du machst dich lustig über mich, das ist nicht ganz fair, aber ich bin eine Frohnatur und kann ne Menge vertragen, zudem wozu würden mir unglaubliche Schlussfolgerungen nützen, wo ich doch selbst weiß, dass ich nichts weiß... ich wandle lediglich gern auf den Spuren auf heiligen Wegen Erprobter ☺... mir macht es nichts in ihrem Schatten zu stehen...

2. ja ich weiß... ehrlich gesagt erwarte ich von dir noch mehr - starken neutralen Willen, Selbstdisziplin, Unabhängigkeit und Liebe zu jedem und allem - eben ein gutes Vorbild... viele suchen doch hier danach 😉...

lieben Gruß, Siehdichfuer
 
hi anadi 🍀...

1. du machst dich lustig über mich, das ist nicht ganz fair, aber ich bin eine Frohnatur und kann ne Menge vertragen, zudem wozu würden mir unglaubliche Schlussfolgerungen nützen, wo ich doch selbst weiß, dass ich nichts weiß... ich wandle lediglich gern auf den Spuren auf heiligen Wegen Erprobter ☺... mir macht es nichts in ihrem Schatten zu stehen...
Liebe Siehdichfuer,

wenn du diesen Eindruck gewonnen hast, muss ich mich bei dir Entschuldigen.
Ich hatte aber den Eindruck, dass du doch mehr offen für die Spiritualität bist und somit ein Lob von mir verdienst.
 
Definiere doch was du meinst. Informationen haben mit Denken zu tun.
Liebe Astromona,

es ist so, aber man sollte mehr als nur Denken sein.

Hier eine Argumentation:

Laut der Vedischen Schriften ist der Geist
1. eine fein-stoffliche Maschine mit der die Seele, um materielle Genuss zu kosten und somit sich glücklich zu fühlen, ausgestattet ist.

2. Sie ist wie "ein Behälter" in dem alle Informationen, die man mit den Sinnenorganen sammelt hinein fließen.

Der Geist ist fest an der Sinnenorganen befestigt, wie der Zügel auf Pferden.

3. Diese Maschine hat vier Hauptfunktionen: Denken, Füllen, Wollen und Bewusstsein
wie auch z. B. die Funktion des Speichern aller Informationen.Erste Funktion des Geistes Denken



Denken bedeutet Vergleichen
(ist auch von den Deutschen entdeckt und unter Rathenau angekündigt).
Man vergleicht die neuen Informationen mit den Alten.
Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde,
wird die neue Information abgelehnt,
auch wenn die Information geht nicht verloren, sie wird im Geist, in dem Speicher mit ... Abfälle gespeichert und bleibt so lange da, bis diese Information von anderen unterstützenden Infos
von Abfall zu den Akzeptierten Infos wandert
und eventuell bei einer Vermehrung ähnlichen Infos zu den Wertvollsten wandern;
dabei wandern andere gegensätzliche Infos in Abfall.

Dieser Prozess ist nichts anderes als eine Bewusstsein- oder Vertrauens-Verschiebung,
die je nach Fall über unzähligen Leben sich erstrecken kann.


Die nächste Hauptfunktion des Geistes ist Fühlen.

Die Objekte (beseelte oder nicht), welche Infos gesendet haben, die mit den Alten gepasst haben,
hervorrufen Anziehung- bis zu Liebesgefühle, oder Ablehnung- bis zu Hassgefühle welche in verstärkten Form als Emotionen auftreten, und in dem Körper in verschiedener Formen sich sichtbar machen.

Die dritte Hauptunktion des Geistes ist Wollen.

Das Wollen bezieht sich selbstverständlich auf das Objekt der Anziehung (bis zu Liebe) oder der Ablehnung (bis zu Hass).

Und diese Funktionen welche allerdings der Seele gehören wird vom Geist übernommen um eben
- der materiellen Sinnen Gemeinschaft mit dem Objekt der Anziehung zu gewährleisten; und dieser Gemeinschaft drückt sich manchmal als Besitzergreifung, oder
- der materiellen Sinnen keine Gemeinschaft mit dem Objekt der Ablehnung zu ermöglichen; und das drückt sich aus durch die Vermeidung des Objektes und unter Umstände sogar seine Zerstörung.

Die vierte Funktion des Geistes ist Bewusstsein - citta

Die Funktion des Bewusstseins ist das größtmögliche Anziehung = Anhaftung = Überzeugung
welches eine bestimmte Art Benehmen generiert, welche der Ausdruck des erreichten Bewusstseins ist.
Normale Beispiele für der Bewusstsein-Verschiebung liegen auf der Ebene des Wechsels der Materiellen-Überzeugung - und dementsprechend des Benehmens.
 
Liebe Astromona,

es ist so, aber man sollte mehr als nur Denken sein.

Hier eine Argumentation:

Laut der Vedischen Schriften ist der Geist
1. eine fein-stoffliche Maschine mit der die Seele, um materielle Genuss zu kosten und somit sich glücklich zu fühlen, ausgestattet ist.

2. Sie ist wie "ein Behälter" in dem alle Informationen, die man mit den Sinnenorganen sammelt hinein fließen.

Der Geist ist fest an der Sinnenorganen befestigt, wie der Zügel auf Pferden.

3. Diese Maschine hat vier Hauptfunktionen: Denken, Füllen, Wollen und Bewusstsein
wie auch z. B. die Funktion des Speichern aller Informationen.Erste Funktion des Geistes Denken



Denken bedeutet Vergleichen
(ist auch von den Deutschen entdeckt und unter Rathenau angekündigt).
Man vergleicht die neuen Informationen mit den Alten.
Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde,
wird die neue Information abgelehnt,
auch wenn die Information geht nicht verloren, sie wird im Geist, in dem Speicher mit ... Abfälle gespeichert und bleibt so lange da, bis diese Information von anderen unterstützenden Infos
von Abfall zu den Akzeptierten Infos wandert
und eventuell bei einer Vermehrung ähnlichen Infos zu den Wertvollsten wandern;
dabei wandern andere gegensätzliche Infos in Abfall.

Dieser Prozess ist nichts anderes als eine Bewusstsein- oder Vertrauens-Verschiebung,
die je nach Fall über unzähligen Leben sich erstrecken kann.
Bis hier her ist es klar, lieber Anadi.
Die nächste Hauptfunktion des Geistes ist Fühlen.

Die Objekte (beseelte oder nicht), welche Infos gesendet haben, die mit den Alten gepasst haben,
hervorrufen Anziehung- bis zu Liebesgefühle, oder Ablehnung- bis zu Hassgefühle welche in verstärkten Form als Emotionen auftreten, und in dem Körper in verschiedener Formen sich sichtbar machen.

Die dritte Hauptunktion des Geistes ist Wollen.

Das Wollen bezieht sich selbstverständlich auf das Objekt der Anziehung (bis zu Liebe) oder der Ablehnung (bis zu Hass).

Und diese Funktionen welche allerdings der Seele gehören wird vom Geist übernommen um eben
- der materiellen Sinnen Gemeinschaft mit dem Objekt der Anziehung zu gewährleisten; und dieser Gemeinschaft drückt sich manchmal als Besitzergreifung, oder
- der materiellen Sinnen keine Gemeinschaft mit dem Objekt der Ablehnung zu ermöglichen; und das drückt sich aus durch die Vermeidung des Objektes und unter Umstände sogar seine Zerstörung.
Das ist menschlich verständlich.
Die vierte Funktion des Geistes ist Bewusstsein - citta

Die Funktion des Bewusstseins ist das größtmögliche Anziehung = Anhaftung = Überzeugung
welches eine bestimmte Art Benehmen generiert, welche der Ausdruck des erreichten Bewusstseins ist.
Normale Beispiele für der Bewusstsein-Verschiebung liegen auf der Ebene des Wechsels der Materiellen-Überzeugung - und dementsprechend des Benehmens.
Die Seele befindet sich jedoch nicht im Bereich des erreichten Bewußtseins. Bewußtsein definiert der entwickelte Geist. Die Stufe der Seele koppelt nicht daran. Die Seele empfindet nicht wie Bauchgefühl, sie ist eigenständig, ohne Worte, ohne irdische Gefühle.
 
Werbung:
wenn du diesen Eindruck gewonnen hast, muss ich mich bei dir Entschuldigen.
Ich hatte aber den Eindruck, dass du doch mehr offen für die Spiritualität bist und somit ein Lob von mir verdienst.
lieber anadi,
entschuldige mich auch 😓 wegen den folgenden Sätze von dir und deiner obigen Aussage, habe gegrübelt ☺...

"Die Gefühle entstehen aufgrund der Informationen die wir bekommen,
und somit, wenn die Informationen falsch sind, sind zwar die Gefühle echt, aber keine Beweis für die Wahrheit sondern für das Falsche.

Somit sollten nicht die Gefühle als Beweis in Betracht gezogen werden, sondern die Informationen woraus sie entstanden sind."

ich hatte mich nicht gelobt gefühlt
(😉 mit den unglaublichen Schlussfolgerungen)... auf dein "Servus Siehdichfuer" hätte ich öffter gern "Ave Caesar" erwiedert, nur aus einem Gefühl heraus... und "Lob den man sich verdient" ist das noch ein Lob???
liegt vielleicht an der Wahl der Worte...

es ist richtig, dass durch Infos Gefühle entstehen, mal gute mal schlechte... seit ich denken kann, versuche ich die guten zu fördern und die weniger guten nicht ernst zu nehmen bzw. mich nicht verleiten zu lassen und neutral zu bleiben... natürlich wissen wir alle nicht, was wir beim Gegenüber durch unsere Aussagen anrichten, daher ist es wichtig zu wissen was der andere meint und seine Aussage auch mal aus seiner Sicht betrachten... da wir seine Hintergründe und Erfahrungen nicht kennen, wie leicht kann man sich da irren... daher die Entschuldigung...

es sind nicht falsche Infos sondern unvollständige, die Gefühle täuschen oder auslösen können und ich finde selbst wenn man viele und gute Infos bekommt, die Wahrheit nicht unbedingt zu Tage kommen muss... unsere Gefühle sind die Summe unserer Erfahrungen, wo zw. guten und schlechten unterschieden werden kann...

es freut mich, dass du mein Interesse an Spiritualität erkennst, danke 👍...

liebe Grüße, Siehdichfuer
 
Zurück
Oben