Beweise für ein Leben nach dem Tod!?

  • Ersteller Ersteller Toffifee
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lazpel schrieb:
Hallo,

natürlich gibt es Beweise für ein Leben nach dem Tode. Aus dem gestorbenen Lebewesen wird ein Rohstoff, welcher als Nahrung und als Boden für neues Leben dient. Aus dem toten Körper wird somit wieder Leben genährt und gefördert.

Und das hat die Biologie schon vor Jahrzehnten bewiesen.

Gruß,
lazpel

Hi lazpel,

*grins* jaja,aus der Hülle wird sicherlich wieder was....aus meiner wird ruckzuck Asche ,meine Wenigkeit......damit mein ich meinen Körper wird nach dem irdischen Tod verbrannt.

Nur wars das ?
Gibts da sonst nix mehr?
Bestehen wir nur aus Fleisch und Blut?

Wäre ein bisschen wenig ......denke ich . :) :)

lg
 
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Toffifee schrieb:
:) Liebe Leute,
  • Gibt es beispielsweise jemanden unter euch, der wirklich Informationen aus dem Jenseits erhalten hat, die nur der Verstorbene wissen konnte?
  • Gibt es ein bestimmtes Ereignis in eurem Leben, daß euch von der Existenz eines Lebens nach dem Tod überzeugt hat?
  • Gibt es vielleicht noch andere "überzeugende" Beweise?
Toffifee
Lieber Toffifee,
leider nützen Beweise nicht viel, wenn man sie nicht sehen will.
Leider muss ich jetzt etwas ausholen.
Ich arbeite seit meiner Kindheit medial und seit ca. 18 Jahren mit Menschen zusammen,
die Ihre Medialität schulen wollen.
Natürlich kommen immer wieder Menschen zu uns,
die in Beweis für ein Weiterleben nach dem Tode möchten.
Es gäbe da unzählige Geschichten zu erzählen.
Vielleicht genügt aber mal eine aus den letzten Tagen als Beispiel für das,
was immer wieder in ähnlicher Abwandlung geschieht und UNS Beweis genug ist.
(Paul Meek arbeitet übrigens auf die gleiche Weise.)
Vor kurzer Zeit brachte Frau I. eine uns völlig fremde Frau mit in unsere Trainingsgruppe.
Dese Frau erzählte mir (obwohl ich so etwas vorher nicht wissen will), dass ihr Vater vor Kurzem verstorben sei und fühlte sich an seinem Tode mitschuldig, weil sie ihm vielleicht nach zu kurzer Zeit ein weiteres Morphiumpflaster gegen seine Schmerzen gegeben hatte.
Dann fing unser Training wie immer an.
Ihr (verstorbener) Vater war nach einer Weile ebenfalls anwesend und hatte versucht auch mit ihr zu kommunizieren, was aber vor lauter Aufregung beim ersten Mal natürlich nicht klappte.
Er diktierte mir, dass sie nicht schuld an seinem Ableben sei und sich keine Vorwürfe zu machen bräuchte und außerdem wollte er ihr noch anders beweisen, dass er bei ihr sei.
Auch das sollte ich aufschreiben und ihr den Zettel geben.

Nach dem Training überreichte ich ihr den Zettel, den ich für sie während der Meditation geschrieben hatte und unterhielt mich dann noch mit einigen Leuten,
bevor ich aus unserem Meditationsrum in unseren Aufenthaltsraum herüberging.
Dort saß Frau I. neben ihrer völlig in Tränen aufgelösten Bekannten,
die den Zettel von mir in der Hand hielt und sich gar nicht beruhigen konnte, denn jetzt sei es eindeutig und sie glaubte, dass ihr Vater da gewesen ist, denn auf dem Zettel stand noch:
„Tante Hedl (eine ältere Dame, die mit dem Vater erschienen war),
deine Tante ist als Beweis mitgekommen,
denn du hast Peter ja vorhin zu viel erzählt, dass er dir etwas hätte beweisen können!“

Ich versuchte die Dame zu beruhigen und zu trösten und riet ihr, sich lieber zu freuen, anstatt zu weinen.
Sie war überglücklich und wollte diese Fähigkeit der Kommunikation bei uns auch gern erlernen.

Nach Wochen fragte ich dann Frau I. , warum wir nichts mehr von ihrer Bekannten gehört hätten.
„Nein, die will nichts mehr davon wissen. Das ist ihr doch zu unheimlich!“
Ja, das war's dann. :rolleyes:
 
Hallo TopperHarley,

TopperHarley schrieb:
Wie fühlt sich diese Vergänglichkeit an lazpel? Ich meine, wenn du davon überzeugt bist, dass du sowieso als organischer Dünger für andere Lebewesen enden wirst, wie gehst du da mit dir und anderen Menschen um? Lässt man da voll die Sau raus und ist manchmal niedergeschlagen oder kommt da Gleichmut durch? Oder ist man da trotzdem glücklich, wenn man weiß, dass die Tage gezählt sind? Dann ists das für immer gewesen ... ?

Gerade diese Vergänglichkeit zeigt mir, wie wertvoll das Leben ist. Und nicht nur das eigene Leben, sondern das Leben aller Menschen.

Ich lasse nicht öfter die Sau raus, und bin auch nicht öfter niedergeschlagen als jemand, der an die Reinkarnation glaubt.

Ich meine nur, daß diejenigen, die an ein Jenseits oder an die Reinkarnation glauben, von dem Fatalismus des Todes an sich mit dieser Weltanschauung ablenken können.

Ist das Leben nicht mehr wert, wenn es einmalig ist?

Gruß,
lazpel
 
Hallo,

ich denke, dass diese totalitär fatale Sichtweise des Augenblickes Tod gerade dazu führen kann, dass Menschen denken, "was soll ich denn tun, ich sterbe ja eh irgendwann und dann is nix mehr da!".

Ich denke diese Vorstellung ist die einfachste. Es is einfach aus, da is nix mehr, außer die Asche. Man braucht sich keine Gedanken drüber machen und fertig. Irgendwie ist das eine Art Flucht oder so, um nicht darüber nachdenken zu müssen.

Mal abgesehen von meinen Erfahrungen und den Erfahrungen anderer User, würde das annähernd alle Weisen (inkl. Jesus, Buddha Gotama, die Swamis etc.) in Frage stellen, wenn nicht sogar als Lügner abstempeln.


Grüßle
Muka
 
Hallo Lazpel!

Hast Du Phantasie? Du bist überzeugt, dass es mit dem physischen Tod vorbei
ist, aber 100% kannst Du es nicht wissen. Wissen wirst Du es erst, wenn es
kommt (=der Tod :D ).
Hast Du so viel Phantasie, dass Du Dir vorstellen kannst, dass es mit dem
physischen Tod für Dich nicht endet? Wie würde das Deine Einstellung zum
jetzigem Leben ändern? Wirst Du damit fertig werden oder wäre es für Dich
eine nicht lösbare Belastung? Wärest Du dann ganz verwirrt und müsstest Du
alles ganz neu überdenken?

Es ist vielleicht möglich, dass Du einen Beweis bekommst, dass es mit dem Tod doch nicht vorbei ist und darum interessiert mich, ob Du glaubst, dass Du damit fertig werden könntest. Ich meine damit nicht, dass Dich jemand überzeugt (das würde natürlich niemandem gelingen :D), aber dass Du einen ganz persönlichen Beweis nur für Dich bekommst, den Du nicht mehr einzweifeln könntest, weil er für Dich absolut überzeugend sein wird.

Meine Schwiegermutter war eine glühende Anhängerin von Rudolf Steiner.
Eine ihre Verwandte war Zeugin Jehovas. Die glauben nicht an die Reinkarna-
tion - mit dem physischen Tod ist es für sie vorbei, bis sie dann irgedwann
für ein ewiges Leben auf der Erde neu erschaffen werden. Also für sie gibt
es keinen Himmel und die Hölle ist für sie das, was Du nach dem Tod erwar-
test - nämlich nichts.
Diese Verwandte war absolut überzeugt, dass man nach dem Tod nicht
existend sei. Sie ist gestorben und paar Tage danach, hat sie sich
bei meiner Schwiegermutter "gemeldet", weil sie nicht wusste, was sie tun
soll - sie blieb hängen, weil sie auf diese Situation überhaupt nicht vorbe-
reitet war. Meine Schwiegermutter hat ihr geholfen (die Antroposophisten
kennnen sich auf diesem Gebiet gut aus), aber sie musste fürchterlich
lachen.
Ich weiß, Lazpel, Du hältst das für eine Einbildung, aber wer weiß?
Aus meiner Sicht sollte sich ein vernünftiger (intelligenter) Mensch auf
beide Varianten vorbereiten. ;)

Vielleicht findest Du notfalls auch einen netten Menschen, der Dir in solcher Situation (die natürlich GAR NICHT existiert :D ) hilft.
Aber sicher ist sicher. Eine Vorsorgung kann nicht schaden. :rolleyes: :lachen:

Alles Gute :)
P.
 
Eine Freundin von mir hat sich vor ein paar Monaten auf den Weg gemacht. Um Ihre Probleme mehr "in den Griff" zu bekommen hat sie angefangen Kinesiologiesitzungen zu nehmen. Irgendwann war sie dann auch bereit dafür eine Rückführung mitzumachen.
Ich fand den Komentar den sie danach dazu abgeben hat so klasse das ich ihn hier einfach posten möchte:

"Da bist du dir dein ganzen Leben lang sicher das es gibt keine Reinkarnation gibt und dann auf einmal WEIßT du das du Vorleben hattest. Ich muss mich daran erst noch gewöhnen."

Ihr ganzes Weltbild hatte sich schlagartig verändert und dann kam natürlich die Frage was es hier noch alles so gibt was sie bis dato nicht glauben konnte.
 
Hallo,

ich glaube es wäre zu einfach zu sagen......es gibt nichts mehr ....ausser den Zerfall unserer Hülle........

Warum ?
Weil die heutigen Ergebnisse in der Sterbeforschung sich weiter und weiter entwickelt haben.
NDE nehmen aufgrund der heutigen medizinischen Reanimationsmöglichkeiten zu.Die NDE wurde bereits von Dr. Raymond Moody 1975 in mehreren Büchern beschrieben.
Sollten alle Menschen die bisher befragt wurden "Halluzinationen" gehabt haben oder ist doch etwas "Wahres" dran. In den 70er Jahren ging es "nur" darum diese neu entdeckten Phänomene genauer zu untersuchen und es wurde für die Betroffenen ein Umfeld geschaffen wo sie frei darüber sprechen konnten.
Heute gibt es aktuelle Studien die eindeutig belegen,dass das Bewußtsein unabhängig vom Gehirn existiert. In Holland gab es Studien von einem Kardiologen, Pim van Lommel.......das Ergebnis veröffentlichte er im britischen Medizinjournal "The Lancet". Sein Team befragte die Patienten innerhalb weniger Tage nach der Reanimation. In einem Zeitraum von 10 Jahren interviewte er über 300 Menschen. Etwas über 60 hatten eine NDE und ca. 40 hatten eine Kernerfahrung.
Seine Studie ist die einzige bisher die diese entsprechende Kontrollgruppe hatte,weil eben diese Interviews auch mit Menschen durchgeführt worden sind die keine NDE hatten. Bei dieser Gruppe fand er heraus das die Angst vor dem Tod im Vordergrund stand.

Dieser Kardiologe stellte fest,dass NDE keine Halluzinationen sind,viele Menschen haben diese Erfahrung gemacht und sie hatten dieselben Nachwirkungen .......sie veränderten sich........ihre Persönlickeit veränderte sich.

Wäre ein Sauerstoffmangel im Gehirn der Grund für solche Erlebnisse dann müssten alle von demselben Erlebnis berichten.
Das war aber nicht der Fall bei dieser Studie......wie gesagt mehr als die Hälfte hatte eine NDE die anderen nicht.
Die Forschungsergebnisse zeigen auch das ca. 20 % der Menschen zum Zeitpunkt ihres klinischen Todes nicht nur über ihr volles Bewußtsein verfügten sondern Dinge wahrnehmen konnten die sie vom Ort ihres klinischen Todes aus niemals hätten sehen können.

Es gab zum Zeitpunkt dieser Studie auch eine Parallelstudie in England........mit demselben Ergebnis.

lg
 
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Hallo Toffifee,
es gibt keine Beweise in dem Sinn, wie du sie dir wuenschst.
Denn was immer jemand ueber ein Erlebnis dieser Art schreibt oder sagt, es bleibt individuell, denn es war niemand dabei und selbst, wenn jemand dabei gewesen waere, haette er nichts gesehen oder erfahren. Es ist immer einmalig und laesst sich nicht wiederholen.
Einen Beweis hat man erst, wenn etwas unter denselben Bedingungen und Umstaenden immer wieder eintritt und bestaetigt wird.
Ich kann dir auch nichts beweisen, aber ich weiss trotzdem unumstoesslich, dass mein momentanes Leben nur eins von vielen ist.
Auch der Zustand nach dem Tode ist voruebergehend. Eine Zeitlang erholt sich die Seele in einer anderen Dimension, bis es Zeit ist, sich wieder ins Abenteuer Leben zu stuerzen und auf die Piste zu gehen ;)!
Es ist mir egal, ob andere diese Ansicht teilen oder nicht, und ich werde den Deubel tun, jemanden von etwas ueberzeugen zu wollen.

Bijoux
 
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