Beweise für die Existenz des Jesus Christus

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Christus ist ein Titel und kein Name.
Ah, diese Sichtweise ist mir neu.

So wie August oder Augustinus der Erhabene fheisst oder ist, also sowohl Name wie Titel sein kann?

Für mich heisst und hiess der Sohn Gottes schon seit je 'Christus'.

"Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott ..." heisst es - womit klar ist, dass Christus, der Sohn im Gegensatz zu Gott dem Vater einen Anfang hat.

Erst als alle Erzengel erschaffen waren wurde Christus zum König der Geisterwelt gesalbt - in Anwesenheit derselben natürlich.
Nein, denn wenn etwas im Anfang (und dieses war der Anfang von allen Dingen) schon da war, dann hatte das, was schon da war eben keinen Anfang.
Und wenn du den Text im Johannesevangelium weiter liest, siehst du, dass Gott mit dem Wort gleichgesetzt wird (und das Wort war Gott selbst. ).
Das ist ja der Widerspruch - gemeint ist dass das Wort göttlicher Natur sei, sonst ergibt es keinen Sinn.

Die Dreifaltigkeit ist eine Inszenierung durch Kaiser Konstantin, dem Erzheiden und Massenmörder. Es ist nicht zu fassen, wie hartnäckig so viele Menschen an sowas Widersinnigem festhalten können.

Aber darüber haben wir beide uns auch schon ausgelassen - vermutlich plagt Dich die Angst, andere Dogmen ebenfalls auf den Prüfstand stellen zu müssen.

lg
Syrius
 
1. Das Argument ist logisch falsch, denn es geht um den Jesus der "Christen"; diese logische Fehler heißt der Rote Hering.
2. Für die Existenz des Transzendentalen Herrn Viṣṇu siehe bitte
  • Der Transzendentale Herr - das Absolute #8.
Ja, Anadi, du hast immer recht und alle andern immer logisch falsch.

Wenn Du nicht in der Lage bist, auf Aussagen mit eigenen Worten einzugehen und Fragen selbst zu beantworten, dann verstehst du eben nicht, was hier gesagt wird und Du wiederholst dich immer auf gleiche Art.

Ich kann so nicht weiter an deinem Monolog teilnehmen.
 
Ah, diese Sichtweise ist mir neu.

Christus​

Bedeutungen:

[1] der Hoheitstitel, der „Gesalbte“, der im Alten und im Neuen Testament Priestern und Fürsten zugesprochen wird.
[2] Christentum, kann mit Artikel stehen: Würde- und Ehrentitel für Jesus von Nazareth: „Jesus, der Christus“ oder „Jesus Christus“, der den von Gott Auferweckten als den im Alten Testament angesagten endgültigen Messias und Heilsbringer kennzeichnet
 

Christus​

Bedeutungen:

[1] der Hoheitstitel, der „Gesalbte“, der im Alten und im Neuen Testament Priestern und Fürsten zugesprochen wird.
[2] Christentum, kann mit Artikel stehen: Würde- und Ehrentitel für Jesus von Nazareth: „Jesus, der Christus“ oder „Jesus Christus“, der den von Gott Auferweckten als den im Alten Testament angesagten endgültigen Messias und Heilsbringer kennzeichnet
Wurde Jesus nicht Jesus von Nazaret, Sohn von Josef genannt? Das war sein offizeller Name, bevor er Christus wurde.
 
auch in deinem Text steht nicht, dass Jesus über 50 Jahre alt war, als er starb.
Irenäus:

Damals war er erst ein Jüngling, der das Alter der Reife noch nicht erreicht hatte.
Allgemein aber gilt das dreißigste Jahr erst als der Anfang der Reife, die sich bis in das vierzigste Jahr erstreckt.
Vom vierzigsten bis zum fünfzigsten Jahr reicht das Alter der Vollendung, welches unser Herr hatte, als er lehrte.
Das bezeugen das Evangelium und die Priester in Kleinasien, die es so von Johannes, dem Schüler des Herrn, empfangen haben.

Dieser aber blieb mit ihnen zusammen bis zu den Zeiten Trajans.


Trajan, Kaiser - Geb.: 18.9.53 n. Chr. Gest.: 8.8.117 n. Chr.

Regentschaft: 98 – 117 n. Chr.

Zuerst muss man wohl festhalten, wesentlich für die Lehre von Jesus aus Nazareth ist sein praktisches Beispiel,
dass es ein Leben nach dem Tod für den Menschen gibt.

Aber bereits auf der Suche nach seiner historischen Lebenszeit, da kommt man immer wieder zu Widersprüchen, die berechtigte Zweifel aufkommen lassen, was die Qualität der Information von Jesus betrifft, im Bezug auf eine Seelenexistenz nach dem irdischen Leben, wie wir es kennen.

Am Anfang war noch alles herkömmlich normal.
Was die Geburt von Jesus anbelangt, da gebe ich ihm 5 Jahre vor dem Null-Punkt unserer Zeitrechnung.
Als er knapp vor seinem 30. Geburtstag stand, kam er in Todesgefahr.
Eine Art der Initiierung, die man auch als eine Taufe von oben reklamieren könnte.
Der Autor „Lukas“ berichtet uns davon, als er über eine Steinigung nahe bei Nazareth geschrieben hatte. (Lk 4,28-30)
Literarisch kunstvoll wurde uns danach über die Wassertaufe erzählt.

Ein Symbolismus, der uns über die Unzulänglichkeit hinwegtäuschen soll, dass der „Sohn Gottes“ zwar links und rechts Kranke heilen konnte, auf der spirituellen Geistesschiene, bis geradehin zu den Totenerweckungen, aber bei der
Chirurgie im Einzelfall genau so mit seinem Latein zu Ende war, wie beim Massaker von Pilatus unter den Samaritern und gastierenden Galiläern. Wie der Autor „Lukas“ zu erzählen wusste. (Lk 13,1 ff).

Der zuletzt genannte Vorfall ereignete sich im Jahre 36.
Wenig später wurde Pilatus ein geschäftsführender Statthalter vorgesetzt.
Symbolisiert mit dem Zitat: „Ich wasche meine Hände in Unschuld.“
Pilatus hatte also kein Recht mehr, um Hinrichtungen durchzuführen,
Außerdem konnte er einen Toten ohnehin nicht …

Das betreffende Paschafest muss demnach im Frühjahr des Jahres 37 zu suchen sein.
Als der Kaiser Tiberius im März das Zeitliche segnete.
Scheinbar eine harmlose Periode, die Menschen waren mit anderen Problemen beschäftigt – was für ein fataler Irrtum!?

Konzentrieren wir uns jedoch in esoterischer Hinsicht auf den jeweiligen Standort der Seele eines Verstorbenen, dann müssen wir Jesus von Nazareth einen Vorsprung einräumen, denn als er überlebte bei seiner Steinigung, da hatte er Glück im Unglück zusätzlich, als er nämlich die Seele eines Verstobenen bei sich aufnahm, und dabei konnte er Erfahrung gewinnen, die den meisten Erdenbürgern verwehrt bleiben sollte, bis zu ihren Nimmerleinstagen.

Ehrlicherweise heißt ein Zitat von ihm daher auch: „Ich bin im Vater und der Vater ist in mir.“
Ähnlich gestaltete sich auch der Umgang mit Johannes als neuer Standort für Jesus
und dessen langanhaltende vorderste Rangordnung der Seele im Jenseits.

Ganz anders jedoch die Werbung des neuartigen Produktes in der Zeit danach: „Jesus, der Erste der Auferstanden ist.“

Darüber wollte ich ein wenig sinnieren im Zusammenhang mit den Lebensjahren der Person Jesus aus Nazareth.
Zustimmung benötige ich dazu keine, genau so wenig wie konträr gehaltene Einwende,
denn ich weiß meine Bewertung ist richtig …



… und ein 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, gab es.

Hier ist der dritte Beispiel, wo nicht über Jesus als Sohn "Gottes" gesprochen wird, sondern über Jesus als König der Juden:

3. Mara Bar Serapion
Mara Bar Serapion war Römer und schrieb kurz nach 72/73 n. Chr. als Gefangener aus dem Gefängnis an seinen Sohn.

„…was hatten die Athener für einen Nutzen davon, daß sie Sokrates töteten, was ihnen mit Hungersnot und Pest vergolten wurde? oder die Samier von der Verbrennung des Pythagoras, da ihr ganzes Land in einem Augenblick vom Sand verschüttet wurde? oder die Juden von der Hinrichtung ihres weisen Königs, da ihnen von jener Zeit an das Reich weggenommen war?

Denn gerechtermaßen nahm Gott Rache für jene drei Weisen:
die Athener starben Hungers;
die Samier wurden vom Meere bedeckt,
die Juden umgebracht und aus ihrem Reiche vertrieben, leben allenthalben in der Zerstreuung.“

Das ist weiter nur eine Bestätigung, dass Jesus als zukünftige König der Juden sich bekannt gemacht hatte, siehe

Umwandlung des Jesus von König der Juden zum Retter der Menschheit.
 
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Doch, gab es.

Zur Erinnerung siehe auch die Argumente über die andere sogenannte Beweise, über die Existenz des Jesus der Christen:

1. Thallus - #1
  • Thallus konnte auch unter der Berücksichtigung von Irenäus nichts über eine Kreuzigung des Jesus schreiben, #6.
  • Ich habe nicht behauptet, dass Jesus nicht gelebt hat, sondern, dass Jesus Christus nie gab. - #5
    • Neuerfindungen der Bedeutungen für den Begriff Christus - auch Christusbewusstsein #308.
2. Suetonius - #15
  • Chrestus ist ein lateinisches Wort für Knecht oder Sklave, nicht mit dem griechischen Christos verwandt - #17
 
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