Beweise für die Existenz des Jesus Christus

:morgen:

Markus 9 [1] Und er sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die den Tod nicht schmecken, bis dass sie sehen das Reich Gottes mit seiner Kraft kommen.

Matthäus 16[28] Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, dass sie sehen den Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich.

Lukas 9[27] Ich sage euch aber wahrlich, dass etliche von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken, bis dass sie das Reich Gottes sehen.


Wie man sehen kann, glaubten Jesus und seine Anhängerschaft an das nahe Herbeikommen des besagten Ereignisses (Parusie). Da nun also alle Lebenden dieses Ereignisses selbst erfahren würden gab es zunächst auch keinen Grund dazu irgendetwas für die Nachwelt aufzuschreiben.
Heisst das, dass sich da 1) entweder Jesus geirrt hat oder 2) die Zitate gar nicht von Jesus sind, sondern nachträglich "erfunden" wurden (z.B. zur Glorifizierung)?

Ich kenne mich in diesen Themen zu wenig aus, aber ich finde das sind wichtige und berechtigte Themen, welche ich für wichtig halte.
 
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Nein, der einzige, vielgeliebte Sohn, den er, Gott, vor allen anderen Geschöpfen erschuf, trug und trägt den Namen Christus.
Ich mache keinen Unterschied zwischen Jesus und Christus. Wobei ich Jesus gänzlich anders interpretiere und gänzlich andere Eigenschaften zu schreibe.
Lieber Freund, alle Lebewesen auf der Erde lebten und leben fern von Gott, weil Gott im Himmel lebt, in einer geistigen Sphäre, die zu betreten materiellen Wesen nicht möglich ist.
Wenn die Lebewesen so gänzlich fern von Gott leben würden, dann wären das keine LEBEwesen, sondern TODESwesen. Denn Gott ist der Lebensspender allen Seins.
Im Gegensatz dazu sind Engel geistige Wesen, die in einer geistigen Sphäre leben und immer Zugang zu Gott haben und IHM demzufolge nicht FERN sind.
Und auch sie sind nicht sofern von Gott wie du das schildert. Sie sind bei Gott und mit Gott und brauchen von daher keinen Zugang zu Gott, weil sie schon da sind.
Bei besagtem Wesen handelt es sich nicht um Meinen Christus - und ja, alle Lebewesen hier auf Erden haben sich vor Urzeiten gegen Gott versündigt und Christus hat jene Ursünde mit Gott bereinigt.
Hatten wir schon schon. Und immer wieder "Nein". Wir sind hier nicht in einer narrativen Seifenoper, sondern im wirklichen Leben, also erwarte ich auch Wahrheit. Christus Superstar vielleicht in deiner Welt, in meiner nicht, sondern nur einer von vielen vielen Menschheitslehrern.
Verstehe nicht, wie Du zum Schluss kommst, ich hätte eine grausame Vorstellung von Gott - das Gegenteil ist der Fall. Vermutlich hast Du nicht alles gelesen, was ich schrieb.
Das habe ich doch erklärt. Nochmal zur Erinnerung mein Post auf deine Aussage, dass alle Menschen vor Christus sich in Gottesferne befunden hätte und diese erst durch Christus aufgehoben wurde:

"Warum sollten die Menschen in damaligen Zeiten fern von Gott gelebt haben? Doch nur damit du deinen Christus wieder auf den Sockel als alleinigen Erlöser setzen kannst. Was soll das? Als ob Gott die Zeit vorher nur durch Grausamkeit regiert hätte und alles heilige Bemühen, der Völker und Religionen abgewiesen hätte. Gott sei dank habe ich nicht deine grausamen und herzlosen Vorstellungen von Gott. Da trage ich mehr Liebe, Vertrauen und Freude in mir. "
Ich hätte gehofft, von Dir eine Begründung des Daseins zu vernehmen, die ebenso logisch und nachvollziehbar ist,
Das was ich weiß, das sage ich. Das was ich vermute, stelle ich als Vermutung hin. Und die Dinge über die ich nichts weiß, darüber erzähle ich keine spannenden Geschichten, die ich dann als Wahrheit verkaufe.
das Böse und das Leid auch logisch begründet - aber da kommt nichts.
Du solltest mehr meine Beiträge lese. Ich habe bisher viel zur hinduistischen und buddhistischen Auffassung von Leid und der Überwindung von Leid geschrieben. Ebenso über den kabbalistischen und gnostischen Weg und dessen Auffassung sowie in dem Zusanmenhang über die Seelenaufstiegsmystik. Ich halte sie alle für nützlich, gut und gangbar.
Du begnügst Dich damit, meine darlegungen zu bemängeln - aber eine bessere Version?? Was hast denn Du zu bieten?
Viel, denn ich bin frei. Mir gehört ein ganzer Garten voller Schätze und Blumen. Ich habe Schätze und Blumen aus Israel, Ägypten, Iran, Persien und Mesoptamien, alte Schätze, wertvoller als das Gold auf der Erde. Aber auch Blumen aus Indien, Europa und den arabischen Ländern sind mein.
Und du hast nur einen rostigen Käftig, den du nicht verlassen willst und andere suchst hineinzulocken, wärend im meinem Garten die Sonne erstahlt in ihrer Pracht und die Vögel singen und die Schmetterlinge durch die Lüfte freudig schweben. Denn der Herr ist immer da und überall, bei mir und all seinen Werken und Geschöpfen.
 
Heisst das, dass sich da 1) entweder Jesus geirrt hat oder 2) die Zitate gar nicht von Jesus sind, sondern nachträglich "erfunden" wurden (z.B. zur Glorifizierung)?
Oder 3) mit dem Reich Gottes und seiner Kraft ist etwas ganz anderes gemeint.
Was etliche von denen z. Bsp. erlebt haben ist das Pfingstereignis. Darauf könnte sich das ja auch beziehen.
Oder wenn man in dem Kapitel den Text etwas weiter liest. Später ist ja die Transfiguration (Verklärung) von Jesus geschehen, als er auf dem Berg mit Moses und Elija war.
 
Lieber Freund, alle Lebewesen auf der Erde lebten und leben fern von Gott, weil Gott im Himmel lebt, in einer geistigen Sphäre, die zu betreten materiellen Wesen nicht möglich ist.

Heisst das, dass sich da 1) entweder Jesus geirrt hat oder 2) die Zitate gar nicht von Jesus sind, sondern nachträglich "erfunden" wurden (z.B. zur Glorifizierung)?

Ich kenne mich in diesen Themen zu wenig aus, aber ich finde das sind wichtige und berechtigte Themen, welche ich für wichtig halte.
Ich bin nicht sicher, aber mir fällt da eine deutliche Übereinstimmung mit dem Thomas-Evangelium auf - und es sind (für mich) gerade solche Übereinstimmungen, die verschiedene Verfasser über verschiedene Zeiten miteinander verbinden, die die Glaubhaftigkeit solcher Aussagen enorm steigern. Für mich zumindest.

Logion 1)
Und er sagte: "Wer die Interpretation dieser Worte findet, wird den Tod nicht schmecken."

Dieses "den Tod nicht schmecken" hat er öfter benutzt, aber besonders ist mir beim Lesen der Beispiele von Merlin ein Logion hochgeploppt, in dem von Adam die Rede ist. Irgendwie sowas wie "Adam war von einer großen Kraft, aber er war .... nicht würdig. Wäre er..... , hätte er den Tod nicht geschmeckt."
Sorry, ich kriegs nicht zusammen, ich kann nur sehr wenige auswendig, aber ich such es raus, momennnnt

Da ist es - Logion 85)
Jesus sagte: "Adam ist aus einer großen Kraft hervorgekommen und aus einem großen Reichtum, und er war eurer nicht würdig; denn wenn er würdig gewesen wäre, hätte er nicht den Tod geschmeckt."

Dazu aus der Genesis 2 16-17
16 Und Gott, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen;
17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!

Ihr Lieben, ich danke euch von ganzem Herzen. Vorher hab ich zwar fest "geglaubt", dass Jesus gerade diesen Teil der Tora (die Bibel gabs zu seiner Zeit noch nicht) SEHR gut kannte und dass er seine ganze Lehre darauf aufbaute. Aber jetzt bin ich vollkommen sicher und habe ich nicht mehr den leisesten Zweifel daran. Diese Übereinstimmungen sind kein Zufall, davon bin ich jetzt restlos überzeugt.

Merlins Beispiele sind kanonisch
Das koptische Thomas-Evangelium ist apogryph
Und der Sündenfall ist aus dem 1 Buch Mose, der Torah, die lange existierte, bevor es die Bibel und auch das Thomas-Evangelium gab. Letzteres ist sowieso erst Mitte des 20 Jahrhunderts entdeckt worden und die ältesten Fragmente einer vorherigen Schrift sind in altgriechisch verfasst worden. Weiter könnten die drei Quellen echt nicht voneinander weg sein - und doch beschreiben sie fast das gleiche in fast dem gleichen Wortlaut.

Wie ich es liebe, auf solche Schmankerln zu stoßen! DAAAANKE!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was den Sündenfall angeht, meiner Erkenntnis nach ist die Erkenntnis von Gut und Böse, die Tatsache, dass alles ein Gegenteil hat, was dann neben Freude auch Leid erzeugt. Nur durch die Dualität kann man aus der Leere positiv und negativ erzeugen. Was uns Menschen zu dieser Erdenwelt führt mit all ihren Problemen. Deshalb investiere ich meinen Glauben in den Heiligen Vollkommenen Perfekten Gott, welcher grenzenlos Liebe und Glückseligkeit erzeugen kann ohne das Gegenteil. Dies ist die Frucht des ewigen Lebens.
 
Was den Sündenfall angeht, meiner Erkenntnis nach ist die Erkenntnis von Gut und Böse, die Tatsache, dass alles ein Gegenteil hat, was dann neben Freude auch Leid erzeugt. Nur durch die Dualität kann man aus der Leere positiv und negativ erzeugen. Was uns Menschen zu dieser Erdenwelt führt mit all ihren Problemen. Deshalb investiere ich meinen Glauben in den Heiligen Vollkommenen Perfekten Gott, welcher grenzenlos Liebe und Glückseligkeit erzeugen kann ohne das Gegenteil. Dies ist die Frucht des ewigen Lebens.
Die Qual der Hölle sollte durch Nichtexistenz des Schlechten ersetzt werden. Daran sollten wir Menschen und Gott und alle anderen arbeiten.
 
Was den Sündenfall angeht, meiner Erkenntnis nach ist die Erkenntnis von Gut und Böse, die Tatsache, dass alles ein Gegenteil hat, was dann neben Freude auch Leid erzeugt. Nur durch die Dualität kann man aus der Leere positiv und negativ erzeugen. Was uns Menschen zu dieser Erdenwelt führt mit all ihren Problemen. Deshalb investiere ich meinen Glauben in den Heiligen Vollkommenen Perfekten Gott, welcher grenzenlos Liebe und Glückseligkeit erzeugen kann ohne das Gegenteil. Dies ist die Frucht des ewigen Lebens.
Für Gott ist die Dualität kein Problem und Er ist jetzt und auch schon früher gewillt, dies mit uns Menschen zu teilen und uns zu dabei zu helfen, denn dies ist ein Problem bei der Menschheit. Daher empfehle ich Gott um Göttliche Liebe zu beten und/oder um die Erlösung aus den Fesseln des Schlechten und der Überwindung der Dualität. All das hilft dem Gläubigen dauerhafte Erlösung und Erfüllung zu finden. Auf der Erde ist es nicht so leicht, man muss an sich arbeiten bei den Herausforderungen im Glauben und Verhalten aber im Himmel ist es einfacher. Dort kommen auch die meisten hin, in einen niederen Himmel. Im Angesicht der Ewigkeit wird jeder die Dualität überwinden und Erlösung und Erfüllung erfahren. Dabei gibt es durchaus Seelen, die ganz oben angekommen sind und die freiwillig nach einer halben Ewigkeit Glückseligkeit von vorne anfangen in ihrer Existenz. Vielleicht sind wir alle solche Wesen im Angesicht der ewigen Vergangenheit.
 
Doch, gab es.
Das ist falsche christliche Propaganda;
es gibt keine außer-christliche Belegen für die Existenz des "Jesus Christus",
siehe bitte die Analyse:


1. Thallus - Geschichte der mediterranen Welt von dem Trojanischen Krieg bis 112-108 v. Chr. R.- #1
  • Thallus konnte auch unter der Berücksichtigung von Irenäus nichts über eine Kreuzigung des Jesus schreiben, #6.
  • Ich habe nicht behauptet, dass Jesus nicht gelebt hat, sondern, dass Jesus Christus nie gab. - #5
    • Neuerfindungen der Bedeutungen für den Begriff Christus - auch Christusbewusstsein #308.
2. Suetonius - Biografien von 12 aufeinanderfolgenden römischen Herrschern von Julius Caesar bis Domitian #15
  • Chrestus ist ein lateinisches Wort für Knecht oder Sklave, nicht mit dem griechischen Christos verwandt - #17
3. Mara Bar Serapion - Brief an seinem Sohn #39

4. Flavius Josephus Antiquitates Judaicae („Jüdische Altertümer“) Buch 18, Paragraphen 63–64 #65

5. Flavius Josephus Antiquitates Judaicae („Jüdische Altertümer“) Buch 20, Paragraph 200 - Jakobus Jesus Bruder #105

6. Tacitus - Annalen (geschrieben im Jahr 115!), Buch 3, Kap. 15, Absatz 44 #181

7. Plinius der Jüngere - Brief an Kaiser Trajan im frühen 2. Jahrhundert
 
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