Beweise für die Existenz des Jesus Christus

Es ist nicht so gemeint, dass nur Christen zu Gott kommen. Christus ist der Weg für alle - auch für jene Ureinwohner irgendeines Kontinents, die noch nice was von Christus gehört haben.

Jede Religion hat ihre Empfehlungen und Gebote - nur die Kirchen missbrauchen sie.
Oder der gläubige Christ selbst.

Vielleicht haben jene Ureinwohner ja auch selbst einen Weg zu Gott gefunden, der nichts mit Christus zutun hat.

Immer dieses perfide unterwerfen anderer Menschen, Völker und Ansichten unter die eigene liebgewonne Lehre. Immer das sich über andere Erheben und andere Religionen nicht wertschätzen und respektieren. Das ist Christentum? Auf die Herabwürdigung andere Religionen und Völker kann ich gut verzichten!
 
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Echt jetzt? Gibt ja auch keine anderen Religionen und Wege. Immer diese Intoleranz und Fixiertheit auf den eigenen kleinen Weg. Immer diese Beschneidung der Möglichkeiten und Allmacht Gottes.

Das Schlimme ist, theoretisch stimmt sogar was du schreibst, nur die Auslegung ist mal wieder nur pro christlich und das ist nicht gemeint. Das Wort Jeshua hat einen anderen Wortsinn.
Nein, das ist ein Missverständnis deinerseits. Es ist ein Hinweis. Es ist egal welcher Religion und Glaubensrichtung du oder wer folgt. Selbst die Wissenschaft als Religion, aufrichtig und forschend betrieben, am Grund "warten" Jesus und Gott. Das hat mit "pro christlich" nur bedingt zu tun. Zum Label 'Christ' gehört dann noch einiges dazu.
 
Nein, das ist ein Missverständnis deinerseits. Es ist ein Hinweis. Es ist egal welcher Religion und Glaubensrichtung du oder wer folgt. Selbst die Wissenschaft als Religion, aufrichtig und forschend betrieben, am Grund "warten" Jesus und Gott. Das hat mit "pro christlich" nur bedingt zu tun. Zum Label 'Christ' gehört dann noch einiges dazu.
Da bin ich beruhigt. Mich nervt momentan die Intoleranz.

Interessant ist, dass das hebräische Wort Jeschua, also Jesus aus den hebräischen Buchstaben Yod He Schin Waw He besteht. Ausgelegt bedeutet dies, die oberen Welten Yod He werden durch das Schin mit den unteren Welt Waw He verbunden.

Dabei steht Yod für Atziluth, He für Briah, Schin ist die Verbindung von Welten und Zeitaltern schlechthin, Waw steht für Yetzirah und das End-He für Assia.

Somit ist Jeschua einer von vielen menschlichen Lehrern, der die oberen Welten mit den unteren verbinden kann und er besitzt die Fähigkeit diese Lehre weiterzugeben, damit es auch anderen möglich ist, sich auf den Weg zu machen. Die Zugehörigkeit der Religion spielt hierbei keine Rolle, nur die Fähigkeit, die oberen und unteren Welten zu verbinden.

Hiermal eine Kurzinfo aus dem Netz zu den 4 kabbalistischdn Welten:

  • Atziluth (hebr. אֲצִילוּת = Vornehmheit, Erhabenheit, Güte, Feuer; auch Olam Atzilut, hebr. עולם אצילות, die Welt der Erhabenheit und Archetypen, die kausale Welt) - Jod.
  • Briah (hebr. עולם בריאה, Olam Briyah, die Welt der Schöpfung, die mentale Welt) - He.
  • Jetzira (hebr. עולם יצירה, Olam Yetsirah, die Welt der Formgebung, die astrale Welt) - Waw.
  • Assiah (hebr. עולם עשיה, Olam Asiyah, die Welt der Tat, die physische Welt) - He.
 
Oder der gläubige Christ selbst.

Vielleicht haben jene Ureinwohner ja auch selbst einen Weg zu Gott gefunden, der nichts mit Christus zutun hat.

Immer dieses perfide unterwerfen anderer Menschen, Völker und Ansichten unter die eigene liebgewonne Lehre. Immer das sich über andere Erheben und andere Religionen nicht wertschätzen und respektieren. Das ist Christentum? Auf die Herabwürdigung andere Religionen und Völker kann ich gut verzichten!
So war es nicht gemeint - keinesfalls möchte ich andere Religionen herabwürdigen.

Ich gehe aber davon aus, dass alle Menschen Kinder eines einzigen, wahren Gottes sind und alle hier auf Erden aus demselben Grund fern von IHM leben - und letztlich ALLE auf dem gleichen Weg zu IHM zurückfinden.

Niemand muss als Christ gelebt haben, um zurückzukommen - aber die eigenen Untugenden müssen abgestreift sein, das geht auch ohne Christentum.
 
Vielleicht haben jene Ureinwohner ja auch selbst einen Weg zu Gott gefunden, der nichts mit Christus zutun hat.
Das glaube ich auf jeden Fall. In jeder Glaubensrichtung oder Religion gab und gibt es spirituelle Erfahrungen, Erfahrungen der Heilsgewissheit, IHM zugeordnete Heilungen...

Diese Vorgänge lassen sich deshalb auch nicht als Beleg für die universelle Richtigkeit des eigenen Glaubens heranziehen. Aber als Zeichen, dass ich auf dem für mich vorgesehenen spirituellen Weg bin.

Wenn ich durch Gottes Hilfe von einer schweren Krankheit unerwartet geheilt werde, dann dürfen an derselben Krankheit leidende andere nicht erwarten, dass sie auch geheilt werden, sofern sie mein Glaubensbild übernehmen.

Jesus sagt "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder...". Ein Kind versteht Glaubensbilder sicherlich nicht und durch Ausspielen der Glaubensbilder gegeneinander wird man zum Erwachsenen. Ich glaube sogar, dass man dem Weg zu IHM ohne jegliche Unterrichtung oder Lehre folgen kann.
 
Vielleich erfahre ich soviel Liebe und Glückseligkeit, weil ich im Krieg gegen den Teufel und später in den Friedensverhandlungen mitgewirkt habe. Ich habe zuerst den Himmel, dann die Hölle und dann wieder den Himmel erfahren. Jetzt erfahre ich überwiegend den Himmel, auch wenn nicht alles perfekt ist.
Wenn du den Teufel nicht in dir bekämpft hast, hast du einen Dämon kreiert, gegen den du immer wieder zu Felde ziehen darfst. Täglich grüßt das Mumeltier. Und wenn du tausendmal geboren bist, das Christkind aber nicht in dir geboren ist , so bist du tot. Jesus: Lass die Toten die Toten begraben.
 
Für mich zeigt sich das etwas einfacher. Wenn ich mir vorstelle, dass sich über 200 wenn nicht 300 Bischöfe unter Konstantin zusammengetan haben, um darüber zu entscheiden, welche Schriften nun ins Neue Testament aufgenommen wurden und welche nicht, dann wird mir echt anders.
Liebe Debberwoky,

eigentlich war ein gemeinschaftlicher Kanon des Neue Testaments nicht ein Thema in Nicäa. Ich stelle Dir einmal das beschlossen Glaubensbekenntnis von Nicäa ein, in dem die strittigen Punkte deutlich werden:

Wir glauben an den einen Gott
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer alles Sichtbaren und Unsichtbaren.
Und an den einen Herrn Jesus Christus,
den Sohn Gottes,
der als Einziggeborener aus dem Vater gezeugt ist,
Gott aus Gott, Licht aus Licht,
wahrer Gott aus wahrem Gott,
durch den alles geworden ist,
was im Himmel und was auf Erden ist;
der für uns Menschen und wegen unseres Heils
herabgestiegen und Fleisch geworden ist,
Mensch geworden ist,
gelitten hat und am dritten Tage auferstanden ist,
aufgestiegen ist zum Himmel,
kommen wird, um die Lebenden und die Toten zu richten;
und an den Heiligen Geist.
Diejenigen aber, die da sagen „es gab eine Zeit, da er nicht war“
und „er war nicht, bevor er gezeugt wurde“,
und er sei aus dem Nichtseienden geworden,
oder die sagen, der Sohn Gottes stamme aus einem
anderen Seinszustand oder Wesenheit,
oder er sei geschaffen oder wandelbar oder veränderbar,
die belegt die allumfassende Gemeinschaft mit dem Ausschluss.

Daneben gab es noch 20 Kanons, mit denen interne Regeln vereinbart wurden. Der gemeinsame Kanon zu den Schriften des Neuen Testaments wurde erst nach dem Tot von Constantin (337) festgelegt. Zunächst wurde damit Jahr 367 der Bischof von Alexandria beauftragt. Dieser Kanon wurde dann erst im Jahre 381 mit einem Edikt bindend festgelegt.

Merlin
-
 
So war es nicht gemeint - keinesfalls möchte ich andere Religionen herabwürdigen.

Danke. Dem schließe ich mich vollumfänglich an.
Ich gehe aber davon aus, dass alle Menschen Kinder eines einzigen, wahren Gottes sind und alle hier auf Erden aus demselben Grund fern von IHM leben - und letztlich ALLE auf dem gleichen Weg zu IHM zurückfinden.

Hm. Hier eine Einschränkung: Im Himmel und in der Hölle gibt es nur Freiwillige. Wer am Grund ankommt, und Jesus, Gott, die Propheten und Heiligen Schriften versteht, vollumfänglich einsieht, wird während seiner urintimen, persönlichen Apokalypse das erste Mal frei in seinem Willen entscheiden. Für den Himmel oder für die Hölle. Oder auch sich seinen persönlichen Dschin mit seiner bezaubernden Jeanie ( @Moench-David :LOL: , sorry) im persönlichen "Himmel" erschaffen, zum Beispiel.
Niemand muss als Christ gelebt haben, um zurückzukommen -

Ja.
aber die eigenen Untugenden müssen abgestreift sein, das geht auch ohne Christentum.
Hm. Da habe ich eine andre Perspektive und bin anders belehrt.
 
Das widerspricht eigentlich auch der Aussage von Jesus selbst:
Jesus spricht zu ihm: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." Joh. 14,6
Johannes...

Er scheint mir wirklich ein ziemlich eifersüchtiger Bub zu sein, der sich die Welt und auch Jesus ein klitzekleines bisschen so malte wie es ihm gefiel. Nimm nur mal die Samariter: Sie hatten mit Jesus eigentlich kaum was am Hut, sie waren nicht einmal jüdischen Glaubens. Dennoch stellte er "den barmherzigen Samariter" "über" Juden, die weniger barmherzig waren.

Johannes mag ein superlieber Mensch gewesen sein, der Jesus hoch verehrte, aber ob er ein glaubwürdiger Zeitzeuge war, das bezweifle ich stark. Ist aber rein persönlich, meine Mutter fand Johannes großartig und dagegen war nicht das Geringste einzuwenden.
 
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Man sollte im Betracht ziehen, dass bis zu 185 n. Chr. Rechn. als Irenäus das erste mal die 4 später kanonisierte "Evangelien" erwähnte, wurde die Geschichte über die Kreuzigung des Jesus der "Christen" als Ketzerei angesehen und
von den "christlichen" Gelehrten abgelehnt, siehe bitte:
Ich habe auch ein Buch, in dem der Autor argumentiert, dass Jesus die Kreuzigung überlebt haben soll und nach Indien geflohen sei. An sich ein interessantes Buch, aber muss ich dem auch folgen – eher nicht!

Ja und so überzeugen mich auch nicht Deine Argumente. Mag schon sein, dass irgendwelchen Schreiber die Passionsgeschichte nicht gefallen hatte, denn die Kreuzigung wurde als schmachvoller Tod gesehen.

Die Bezeichnung „nach Johannes“ usw. soll lediglich heißen, dass diese Evangelien aus konkreten Abschriften abgeschrieben oder übersetzt wurden. Darin liegt dann auch der sinnvolle Grund, warum Papias die Evangelien mit einem Namen verbunden hatte.

Merlin
.
 
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