Bettlerin

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Sagen wir oftmals, weil und gerade, weil unser Leben soweit korrekt und normal abläuft.
Oft sitze ich in der Berliner U-Bahn und höre den Text: "Mein Name ist Achim, bin obdachlos...."
Mir ist dann oftmals völlig klar, der derjenige den nächstem "Schuss" braucht, um seinen
Alltag zu (über)leben. Dann gebe ich "Etwas", aber nicht zuviel, in der Hoffnung, das
durch die "Schweren seines Lebens" evtl. doch mal so etwas, wie eine Einsicht erfolgt.
 
Auf dem Hauseweg haben mich zwei Frauen angesprochen, ob ich Feuer habe. Dann habe ich einer Feuer gegeben. Eine Frau hatte ein Kinderwagen. Dann haben sie mich weiterhin angesprochen und haben ihre traurige Geschichte erzählt, dass sie kein Geld haben und es dringend brauchen für ihre Kinder. So habe ich ihnen Geld gegeben (5 Euro). Aber sie liessen nicht locker, sie haben erzählt dass sie kein Bürgergeld bekommen weil sie keine Papiere haben. Sie haben mich auch gefragt, ob ich nach einer Frau suche. Dann habe ich die 5 Euro eingetauscht und der einen 20 Euro gegeben. Dann habe ich der anderen die 5 Euro gegeben und auch all meine Münzen im Geldbeutel. Sie haben geweint durch meine Spende und haben mich umarmt. Aber sie haben nicht losgelassen und haben um mehr Geld gebeten. Sie wollten 50 Euro von mir haben. Ab da habe ich abgeblockt. Ich bin dann weggegangen zu meinen Nachhauseweg aber sie haben mich verfolgt und haben immer mehr aufdringlich um Geld gebeten. Ich habe mich von ihren Geschichten beeinflussen haben und habe Mitleid mit ihnen gehabt, aber ich frage mich ob sie wirklich in Not waren oder ob das eine eintrainierte Mitleidsmasche war. Ich war mir beider Situationen bewusst aber ich konnte es nicht herausfinden durch meine Wahrnehmung so bin ich den Mittelweg gegangen und habe ihnen etwas Geld gegeben, aber nicht zuviel. Sie haben nicht locker gelassen und wollten immer mehr Geld von mir haben, dies hat mich dann blockiert. Wie würdet ihr in solch einer Situation handeln?
ich habe auch mal ähhnliches erlebt ….
 
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Du solltest , mein Lieber , glücklich sein, denn Du bist noch glimpflich davon gekommen. Danke dem lieben Gott, dass die nicht das letzte Hemd von deinem Leib aufgerissen hätten. Nur ein Schein..und die Weite zu suchen. Meine Frau war sehr klug einmal. Denn diese Bettlerin wollte sofort meinen Geldbeutel erhaschen. Dann ich würde weggezogen..mit der Gewalt. Ansonsten ich hätte alles verloren. Die wollen immer mehr und mehr. An den großen Bahnhöfen wie im Frankfurt die stehlen sofort ganze Kohle und verschwinden sofort wie ins das andere Universum, um das neue Opfer zu suchen. Mein Mitgefühl aber hat die Grenzen. Jesus sagte, man sollte die Wange hinhalten, aber er sagte nicht, dass ich es wieder und wieder machen sollte.
so ist das!
 
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