Beschwörung eines Geistes/ einer Niederen Gottheit

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Mich interessiert derzeit Voodoo, auch wenn ich mir damit eigentlich untreu werde.
Ich werde dir jetzt noch nicht widersprechen, weil ich den Gedankengang nicht nachvollziehen kann, der dich auf Dogma kommen lässt. Ich frage mich aber, warum ich das wollen sollte. Ich sehe es so, dass, wenn Magie ein selbstverständlicher Angang sein soll - also eine bestimmte (unübliche Art) mit der Umwelt zu interagieren, dann darf das, was ich tue kein stumpfes Messer sein.
Es gibt Situationen in denen ich mutig bin, eben weil ich da weiß, was ich kann - ich kann mich da auf mich verlassen. Es gibt aber auch Situationen in denen ich ein Angsthase bin, auch wenn das natürlich wenig schmeichelhaft ist.

Welchen Satz mit "BEDINGUNGSLOS" meinst du?

Naja, du konntest noch wütend die Gottheit anschnauben. Herzrasen hatte ich ebenfalls und wir teilen das Gefühl des Abbruchs. Während wir so darüber schreiben meine ich mich daran zu erinnern, dass da tatsächlich etwas gewesen ist, an das ich meinen "Monolog" gerichtet habe. Das jetzt allerdings auch täuschen. Ich vertraue solchen Eindrücken nicht so sehr - schon garnicht im Nachhinein.

Fallschirmspringen ist übrigens etwas, was ich mir ohne weiteres zutrauen würde. Auch spontan. Habe mich selber auch schon über die Möglichkeit zu Tandemsprüngen informiert. Es gibt "Dinge" die ich mehr fürchte zu verlieren, als mein Leben. So relativ ist der Angsthase.

(Wenn es für dich tatsächlich ein Problem darstellt - da gibt es noch ne coole Sache als eine Art Vorübung - falls dir das nicht kontraproduktiv ist:


Es ist langfristig keine unübliche Art. Es wird immer gewöhnlicher und die Lust auf Phänomene lässt nach. Der Alltag wird magisch.
Ich schrieb einmal, das du es unbedingt schaffen wirst. Ging glaube ich um einen magischen Akt.
Klar hat jeder seine eigenen Ängste.
 
Und du meintest es im Sinne von "ohne Abhängigkeiten". Ich kann es schwer formulieren vllt. ist es mir nicht ganz klar, aber ich dachte zu ahnen, was gemeint ist.

Mir geht es gar nicht so sehr um Phänomene und ich sammel auch keine AHA-Effekte mehr, so woe früher, aber Zuverlässigkeit finde ich wichtig.

Die fehlende Konstanz, die sich in meinen Beiträgen offenbart liegt in der fehlenden Richtung und tendenziellen Unzuverlässigkeit meiner Magie begründet. Da ist sozusagen nichts wo sich drauf aufbauen ließe, oder ich sehe zumindest nichts.
 
Choronzon du hast dies nicht erlebt, somit kannst du darüber nicht urteilen. Aber vielleicht versuchst du dich mal in die Lage zu versetzten, wie es denn so sein könnte?!

Als es anfing (einige Jahre zuvor) da war es halb so wild, ich war sehr aufgeregt darüber zugleich erfreut, es war einfach ein unfassbares Erlebnis für mich. Ein paar mal ist was umgefallen oder Gegenstände haben sich bewegt und auch das Klopfgeräusch war vorhanden. Dies spielte sich nicht so häufig ab, damit kann man leben. Ich hab oft darüber gelacht, fands lustig!

Wenn solche Dinge jedoch ständig geschehen und man nicht zur Ruhe kommen kann, zu keiner Zeit, ist das einfach kein Spaß mehr! Schon gar nicht wenn man darüber keine Kontrolle hat, alles aus dem Ruder läuft!

Wie gesagt , ich hatte damals keine Erfahrungen damit. Es hat sich von selbst ergeben.
Dies ist nicht durch eine Geisterbeschwörung zustande gekommen.

Aber einige berichten von solchen Vorfällen, nach einer Geisterbeschwörung und es ist auf Dauer und ohne es kontrollieren zu können sicherlich keine Gaudi! Vor allem gibt es Berichte über weit schlimmere Vorfälle, die ich je erlebt habe.

@PALO :" Es gibt verschiedene Arten mit einen Geist zu kommunizieren!" Man muss den Geist nicht gleich beschwören!" Aber ich vermute und glaube, dass die Beschwörung der einfachste Weg ist, mit einen Geist / Wesen in Kontakt treten zu können.
 
Und du meintest es im Sinne von "ohne Abhängigkeiten". Ich kann es schwer formulieren vllt. ist es mir nicht ganz klar, aber ich dachte zu ahnen, was gemeint ist.

Mir geht es gar nicht so sehr um Phänomene und ich sammel auch keine AHA-Effekte mehr, so woe früher, aber Zuverlässigkeit finde ich wichtig.

Die fehlende Konstanz, die sich in meinen Beiträgen offenbart liegt in der fehlenden Richtung und tendenziellen Unzuverlässigkeit meiner Magie begründet. Da ist sozusagen nichts wo sich drauf aufbauen ließe, oder ich sehe zumindest nichts.

Ja genau, bedingungslos und zwei Sätze später forderst Du genau das von Deiner Magie, Bedingungen. Zu leben ist Unzuverlässigkeit, zuverlässig ist der Tod, Magie, Leben ist ständiges Verschieben des Fokus, ersteres bewusst, letzteres unbewusst. Aber Du bist derjenige, der bedingt, nicht irgendeine Magie.
 
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Ich verstehe Zuverlässigkeit ehr als eine Folge (richtiger Umsetzung). Vielleicht macht das auch keinen großen Unterschied, aber ich weiß nicht, wie ich auf Zuverlässigkeit auf Dauer verzichten könnte. (Mit dem ungewöhnlichen Weg meinte ich keinesfalls aus persönlicher Sicht, sondern hinsichtlich dem gesellschaftlich Üblichen. Eben aus meiner Sicht sollte es normal sein, für den Magier.
 
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