Beschneidung - ein furchtbares Verbrechen

Nochmals, er empfindet die Beschneidung als religiöse Brandmarkung. So ist es auch im allgemeinen Wortgebrauch benutzt. Was du meinst ist ein Urteil oder Vorurteil. Ach, was rede ich überhaupt mit dir. Du sagst, du hättest sehr genau verstanden. Weder meinen Beitrag noch seine Aussage haste kapiert. Es ist egal, wer das sagt.

och, sogar hier wird es als Degradierung benutzt, garniert mit Problemen, die nicht da sind. Sogar soweit gegangen wird, dass beschnittene Männer nicht ganz klar im Koppe sind.

So, sich selbst einfach, einfach machend, auch sogar festhaltend daran, och man könne doch vielleicht dann mit 13, oder 14, oder 15, oder 16 entscheiden, ohne zu sehen, es sind auch dann noch Kinder, egal ob mit 7 oder 15 Jahren.

Man macht es sich sogar so einfach, eine Entscheidung in Deutschland zu erwirken, in einem Staate, der 1,2 % der Weltbevölkerung ausmacht, wohlwissentlich, dass so ein Verbot aus Deutschland, nicht gut in der Welt ankommen würde. Alleinig das Urteil reichte schon um Wellen zu schlagen.

Zu ändern, wenn man es wirklich will, kann man nur dort, wo dieser Glaube ist, bei den Anhängern. Und nicht damit, schaut wie böse dieses Brauchtum ist, die brauchen jetzt Vorschriften, damit sie endlich lernen. So, wird es nicht gehen und erstrecht nicht in Deutschland und von Deutschland aus. Es wäre nämlich zu einfach einfach gedacht.

(Aber auch das, brauchst du nicht zu verstehen)
 
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Dann wäre der Anfang wohl da, Männer nicht dahingehend zu drangsalieren, ob oder ob nicht sie beschnitten sein sollen.
Nee, der Anfang liegt wohl darin, dass man keine Menschen (ohne medizinischen Grund) beschneidet, die noch gar nicht einwilligungsfähig sind.

Es kann aber nicht sein, dass Frauen Männern vorschreiben was sie mit ihrem Körper machen oder nicht machen dürfen.
Eben, diese Entscheidung darf ihnen nicht durch die Eltern abgenommen werden. Natürlich auch nicht durch den Vater (weil Du ja nur die "Frau" also die Mutter erwähnt hast).
 
Diese ganze Debatte uim die (jüdische) Beschneidung ist von Feindseeligkeit (vielleicht sogar von Antisemitismus) auf jedenfaal aber von Ablehnung alles Jüdischen gekenzeichnet. Die Nichtjuden renden über Uns und nicht mit Uns.
Noch Niemanden ist eds aufgefallen, dass in Judentum schon immer eine Debatte gegen die Beschneidung gab und es gab auch immer unbeschnittene Juden. Deswegen gibt es auch darüber Gesetze, was ein Unbescnittener nicht tun darf. Unter anderem darf ein Unbeschnittener nicht zum Thoralesung in der sinagoge aufgerufen werden, aber er ist durch die Mutter Jude 8und Mitglied in der gemeinde!) und darf auch an Gottesdienst teilnehmen. Eine Ausnahme gibt es: ihm ist untersagt am Pessah-Mal teilzunehmen. Nebbich sage ich nur dazu...

Es ist auch nicht das erste Mal, das auch Juden über die Notwendigkeit der Beschneidung kontrovers diskutieren und auch in Frage stellen. Schon um 1840 hat der damalige grossherzogliche Mecklenburg - Schwerinische Landesrabbiener Samuel Holdheim gegen die Beschneidung gekämpft. Der Oberrabbiener von Frankfurtt am Main, Abraham Trier hatte Sturm geläutet und es wurde sogar über ein Auschluss von Holdheim aus der gemeinde debattiert.

das wiederum zwang Holdheim sich näher und tiefer mit der Beschneidung auseinadersetzen und auch eine Erwiederung aus dogmatisch-relligioser Sicht zu verfassen. In dieem Werk kommt er zu der Auffasung, dass die Bewschn eung zwar in der Thora erwähnt wird, aber kein Gestz ist, es ist Abraham aufgetragenn worden nicht aber Moses. Daraus lässt sich schon ableiten, dass auch Unbeschittene (Juden) nocjh immer Juden sind, wenn sie (nach heutigen Auffassung(!) eine jüdische Mutter haben.

Die richhtung, die diese dwebatte hier genommen hat ist einfach nur lächerlich... im Internet steht so viel Mist (=Unwahrheit) weil jede sein Halbwissen im Internet veröffnetlichen darf: Die >Inetrnet< ist eben geduldig. In der debatte ist völlig irrelevant ob beschnittene Juden genauisgut Sex haben können wie Unbeschnittene menschen. Die hier aufgeführte "Gegenargumente" sind teilweise so aberwitzig, dass ich bloss nur mein Kopf schütteln (oder darüber lachen) konnte...Es wäre wirklich an der Zeit die Abschaffung der beschnedung den Juden zu überlassen. Dazu wäre aber vor allen eins notwendig: Toleranz. glaubt ihr wirklich, dass ein "Gestzliche Verbot" die Beschneidung abschaffen wird?


Shimon A.
 
Es wäre wirklich an der Zeit die Abschaffung der beschnedung den Juden zu überlassen.

nein, es wäre an der zeit, dass religiöse bräuche - und zwar völlig egal, in welcher religion - nicht mehr außerhalb des gesetzes und außerhalb der menschenrechte stehen.

desweiteren ist in der debatte in diesem thread kaum jemand was gegen juden gesagt worden. weil es eben NICHT um juden oder nichtjuden geht, sondern um den schutz von kindern.

verblödete ausnahmen gibt es immer, und zweifellos wird sich der eine oder andere antisemit angesichts des kölner urteils die hände reiben. das ist widerlich, aber mit sicherheit kein grund, ein längst notwendiges gesetz hintanzuhalten.
 
och, sogar hier wird es als Degradierung benutzt, garniert mit Problemen, die nicht da sind. Sogar soweit gegangen wird, dass beschnittene Männer nicht ganz klar im Koppe sind.

(Aber auch das, brauchst du nicht zu verstehen)



Also, ganz ehrlich, so wie ich das hier - wirklich nur noch sporadisch, da kaum erträglich - nachlesen kann, hat dieses Kopfproblem rein gar nichts mit der Beschneidung zu tun.

:morgen:


@Shimon: Es geht in der Debatte nicht um Juden im Speziellen und Antisemitismus, sondern darum, daß die Ausübung der Religionsfreiheit der Eltern (in Deutschland) nicht über die Wahl und Religionsfreiheit des Kindes und das Recht des Kindes auf Unversehrheit gestellt werden darf. Und das zu Recht. Es ist eine Grundsatzdiskussion.
 
Diese ganze Debatte uim die (jüdische) Beschneidung ist von Feindseeligkeit (vielleicht sogar von Antisemitismus) auf jedenfaal aber von Ablehnung alles Jüdischen gekenzeichnet.

Dir scheint die Rolle als verfolgtes Opfer zu gefallen.
Kaum ein Post von dir kommt ohne dem aus.

Uns ist das allen scheißegal, ob du Jude, Moslem, oder Grünchinese bist.
Hast du es jetzt verstanden?

Es geht um Kindesverstümmelung aus nichtmedizinischen Gründen und Einschränkung der persönlichen Freiheit resultierend aus diesem Eingriff.
 
Die richhtung, die diese dwebatte hier genommen hat ist einfach nur lächerlich... im Internet steht so viel Mist (=Unwahrheit) weil jede sein Halbwissen im Internet veröffnetlichen darf: Die >Inetrnet< ist eben geduldig. In der debatte ist völlig irrelevant ob beschnittene Juden genauisgut Sex haben können wie Unbeschnittene menschen. Die hier aufgeführte "Gegenargumente" sind teilweise so aberwitzig, dass ich bloss nur mein Kopf schütteln (oder darüber lachen) konnte...Es wäre wirklich an der Zeit die Abschaffung der beschnedung den Juden zu überlassen. Dazu wäre aber vor allen eins notwendig: Toleranz. glaubt ihr wirklich, dass ein "Gestzliche Verbot" die Beschneidung abschaffen wird?

Toleranz zum einen, zum anderen zu erkennen, wer hier auf der Welt bestimmt.

Und dazu habe ich schon was geschrieben, dass umdenken muss da anfangen, wo bestimmt wird und das bedeutet auch die Führungsetagen (Wirtschaft/Politik) im Amilande. Warum, brauche ich dir wohl nicht zu erklären.

Der Deutsche kann da gar nichts machen, nur Fehler, die hatten wir und gleich der Gegenwind, der sofort unser Marionettentheater in unserer Regierung aufzeigte.

Dazukommend die deutsche Geschichte. Was ich so aber nicht als das Problem ansehe, denn Beschneidung gibt es nicht nur bei den Juden, sondern eben auch bei den Muslimen, Afrika, Amerika, sogar Empfehlung der WHO, medizinische Indikation. Alles viel größer als das Brauchtum aus dem Judentum, zigfach größer.

Und hier sehe ich Probleme, die Folgen bei einem Alleingang Deutschlands mit Verboten, Eingreifen in den Glauben anderer. Steht das einem Deutschen zu, wohl kaum und da frage ich mich, wie dann ein solches Vorpreschen der Deutschen weltweit ankommt. Und da kommt jetzt erst die prekäre Sache, den Juden wird es im Endeffekt nicht sonderlich kratzen, die kennen die bevormundenden Deutschen, wird nur noch einwenig mehr Hass geschürt und bestätigt.
Nur, wir haben nicht nur die Juden.

Und ich weiß nicht, ob da weitergedacht wird, ob es sich Deutschland erlauben kann. Derzeit einen Alleingang zu machen. Das kommt m.E. noch dazu.
 
To
Dazukommend die deutsche Geschichte. Was ich so aber nicht als das Problem ansehe, denn Beschneidung gibt es nicht nur bei den Juden, sondern eben auch bei den Muslimen, Afrika, Amerika, sogar Empfehlung der WHO, medizinische Indikation. Alles viel größer als das Brauchtum aus dem Judentum, zigfach größer.

Es geht bei der Gesetzgebung nicht um Religion, es geht um das Recht auf Unversehrtheit von Kindern. Wurscht warum.
 
@Shimon: Es geht in der Debatte nicht um Juden im Speziellen und Antisemitismus, sondern darum, daß die Ausübung der Religionsfreiheit der Eltern (in Deutschland) nicht über die Wahl und Religionsfreiheit des Kindes und das Recht des Kindes auf Unversehrheit gestellt werden darf. Und das zu Recht. Es ist eine Grundsatzdiskussion.

Die in Deutschland auch kein Thema ist. Nur das Thema Andersgläubiger in Deutschland zu unserem Thema gemacht, unter unserer Betrachtungsweise, unter unserem Rechtsverständnis.

Diese Ausübung des Glaubens, die weltweit nicht verboten ist. Und nun will der Deutsche in Deutschland diese eine Ausübung des Glaubens unterbinden. Und komischerweise speziell auf die Juden eingeschossen. Denn bei den Muslimen, könnte man ja noch warten und es werden Möglichkeiten mit 13 und Zustimmung in den Raum gestellt, obwohl es genauso dann eine Körperverletzung wäre.

Ich finde das schon komisch. Das eine gekonnt umschifft und das andere angeprangert.
 
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