Berufliche Orientierung als Junger Mensch

ReisendeSeele

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11. Februar 2023
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Hey liebe Seelen,

wie war das bei dir, wie bist du zu deiner individuellen Berufung gekommen? Oder hast du sie selbst noch nicht gefunden? Erzähl mir gerne davon.

Ich bin 22 Jahre jung und seit ich Klein bin schon immer starke Widerstände verspürt gegen das System in dem wir aufwachsen. Ich wollte ungern zur Schule gehen, ich sah unbewusst nie einen Sinn darin, hab natürlich alles trotzdem mitgemacht. "Du musst das machen!! So ist es nun mal... :LOL:" Weiter ging es mit dem absoluten Desinteresse im Bezug auf das Arbeiten und Geld verdienen, was bis heute besteht und sich weiter verstärkt hat. (Heute weiß ich auch warum das so ist) Nun als kleine Nebeninformation,. ich lehne das System nicht ab, für den ein oder anderen mag das erfüllend sein, sein Leben dem System und dem Arbeiten zu dienen. Mein Weg ist das nicht. Eins steht für mich fest; was man tut, sollte man tief aus dem Herzen lieben und von Sinn erfüllt sein.

Hab festgestellt, das der einzige Sinn und Zweck aus seelischer Perspektive (für mich) darin besteht, möglichst intensiv zu leben, das heißt, das Leben zu fühlen, wahrzunehmen, Erfahrungen zu sammeln, zu wachsen (spirituell) und zu Lieben. Nun, wie verbinde ich das mit einer Berufung? Wenn ich mir den Ausbildungsmarkt so anschaue, kommts mir fast hoch, leider kein Interesse. Alternative Ausbildungen wie Chakra-Lehrer etc kosten viel Geld und sind für mein Alter eher ungeeignet.

Nun die Frage an die Runde: Fallen euch spontan Ideen ein, was man alternativ anstatt Ausbildung tun kann? Habt ihr Tipps für mich? Erfahrungen?
Ich bin da leider etwas verzweifelt, ich suche schon lange nach meinem FUNKEN
 
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Weiter ging es mit dem absoluten Desinteresse im Bezug auf das Arbeiten und Geld verdienen, was bis heute besteht und sich weiter verstärkt hat.

Ich bin da leider etwas verzweifelt, ich suche schon lange nach meinem FUNKEN

Vielleicht hast du keinen Funken für die Arbeit.

Eins steht für mich fest; was man tut, sollte man tief aus dem Herzen lieben und von Sinn erfüllt sein.

Ja. Nun denn. Dann liebe doch einfach alles, was du tust. Tu es richtig. Lieg im Bett und liebe es. Steh auf, mach dir ein Brot und liebe es. Arbeiten müssen musst du wohl nicht, sonst tätest du es.

das Leben zu fühlen, wahrzunehmen, Erfahrungen zu sammeln, zu wachsen (spirituell) und zu Lieben.

Spirituelles Wachstum entsteht, indem du dich einer Tätigkeit vollkommen hingibst, egal wie profan sie ist.
Viele spirituelle Lehrer und Lerner haben die Liebe im Dienen gefunden.
Sie tun, was sie tun, - für andere Menschen.
 
Werde doch Influencer oder Spieler/in Ex-Frau/-Mann,
dann gibt es diese Fragen nicht mehr.

Am besten einfach nur Ex (von was auch immer)...
 
Vielleicht hast du keinen Funken für die Arbeit.



Ja. Nun denn. Dann liebe doch einfach alles, was du tust. Tu es richtig. Lieg im Bett und liebe es. Steh auf, mach dir ein Brot und liebe es. Arbeiten müssen musst du wohl nicht, sonst tätest du es.



Spirituelles Wachstum entsteht, indem du dich einer Tätigkeit vollkommen hingibst, egal wie profan sie ist.
Viele spirituelle Lehrer und Lerner haben die Liebe im Dienen gefunden.
Sie tun, was sie tun, - für andere Menschen.
Danke, sehr schöne Perspektive
 
Hey liebe Seelen,

wie war das bei dir, wie bist du zu deiner individuellen Berufung gekommen? Oder hast du sie selbst noch nicht gefunden? Erzähl mir gerne davon.

Ich bin 22 Jahre jung und seit ich Klein bin schon immer starke Widerstände verspürt gegen das System in dem wir aufwachsen. Ich wollte ungern zur Schule gehen, ich sah unbewusst nie einen Sinn darin, hab natürlich alles trotzdem mitgemacht. "Du musst das machen!! So ist es nun mal... :LOL:" Weiter ging es mit dem absoluten Desinteresse im Bezug auf das Arbeiten und Geld verdienen, was bis heute besteht und sich weiter verstärkt hat. (Heute weiß ich auch warum das so ist) Nun als kleine Nebeninformation,. ich lehne das System nicht ab, für den ein oder anderen mag das erfüllend sein, sein Leben dem System und dem Arbeiten zu dienen. Mein Weg ist das nicht. Eins steht für mich fest; was man tut, sollte man tief aus dem Herzen lieben und von Sinn erfüllt sein.

Hab festgestellt, das der einzige Sinn und Zweck aus seelischer Perspektive (für mich) darin besteht, möglichst intensiv zu leben, das heißt, das Leben zu fühlen, wahrzunehmen, Erfahrungen zu sammeln, zu wachsen (spirituell) und zu Lieben. Nun, wie verbinde ich das mit einer Berufung? Wenn ich mir den Ausbildungsmarkt so anschaue, kommts mir fast hoch, leider kein Interesse. Alternative Ausbildungen wie Chakra-Lehrer etc kosten viel Geld und sind für mein Alter eher ungeeignet.

Nun die Frage an die Runde: Fallen euch spontan Ideen ein, was man alternativ anstatt Ausbildung tun kann? Habt ihr Tipps für mich? Erfahrungen?
Ich bin da leider etwas verzweifelt, ich suche schon lange nach meinem FUNKEN

Ich würde es für mich auch so beschreiben, dass mir seit langer Zeit der Spark/Funke und Glaube fehlt.
Ich hatte früher selbst versucht etwas zu studieren, aber das klappte nicht wegen einer Mischung aus Depression, Sozialphobie und Schwierigkeit des Studiums...

Allerdings klingt es so, dass die Gründe hier anders sind? Ich bin seit Ewigkeiten (immer eigentlich) ein Einzelgänger, sozialphobisch und entfremdet in Bezug auf Welt und Gesellschaft. Speziell real bin ich fast ohne Kontakt zu Leuten seit mehr als einem Jahrzehnt mindestens, und war überhaupt nur halbwegs normal in der Jugend kurzfristig.

Das hier klingt eher nach Langeweile? Und dass du was mit Menschen tun willst eigentlich?

Ich bin älter, und habe auch so bisher überlebt, aber so wie du dich beschreibst kann das vermutlich viel eher nach hinten losgehen. Logischerweise isoliert Arbeitslosigkeit einen mehr. Ich bin vermutlich autistisch (Asperger, nicht diagnostiziert) und komme wirklich mit wenig zurecht. Reale Beziehungen (Partnerliebe meine ich) vermisse ich wohl am ehesten, aber war dazu selbst damals (real) nicht in der Lage (als ich noch oberflächlich als Schüler und Student integriert war), und bin jetzt ja nicht besser was das betrifft. Insofern kann ich mich damit auch nicht (mehr) wirklich motivieren.

Generell, nach eigener Erfahrung, wird es jedenfalls nicht besser über die Zeit (weder subjektiv noch objektiv), und insofern sollte dir besser was einfallen. Und wie gesagt, die Selbstbeschreibung "Hab festgestellt, das der einzige Sinn und Zweck aus seelischer Perspektive (für mich) darin besteht, möglichst intensiv zu leben, das heißt, das Leben zu fühlen, wahrzunehmen, Erfahrungen zu sammeln, zu wachsen (spirituell) und zu Lieben." klingt nicht dazu passend. Du wirst das so nicht realisieren.

Oder hast du trotzdem Probleme mit irgendwas? Depression, soziale Phobie? Was anderes? Wenn du noch krankenversichert bist, könntest es auch mit Therapie probieren. Wenn sonst immer alles normal ist/war? Nun ja, wenn das so bleiben soll, erwarten die Leute wohl, dass man einen Job hat.
 
Werde doch Influencer oder Spieler/in Ex-Frau/-Mann,
dann gibt es diese Fragen nicht mehr.

Am besten einfach nur Ex (von was auch immer)...
Sehr lustig:lachen:aber Spaß beiseite, wird er als Angehöriger seiner Generation nicht das erste und nicht das letzte mal gehört haben.

Ich denke, insbesonders als Generation-Z-ler, sollte man sich einfach erstmal fragen, was bin Ich und was ist meine Konditionierung?
Wie hilfreich ist meinem Ich diese Konditionierung? Wie hilfreich ist denen, die mich so konditioniert haben, diese Konditionierung überhaupt noch selbst?
 
Es gibt einen eklatanten Fachkräftemangel in DE.
Aber, wenn junge Menschen sich nicht mal können
zubinden Schuhe, dann wirds schwierig...

Selbst in Banken, in BANKEN, haben diese die Tests
so sehr nach unten hin angepasst. Und selbst da,
sind nur noch 10% in der Auswahl.

Raelschüler, Gymmies, egal was.
Komplett verblondet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einen eklatanten Fachkräftemangel in DE.
Aber, wenn junger Mensch sich nicht mal können
zubinden Schuhe, dann wirds schwierig...

Selbst in Banken, in BANKEN, haben diese die Tests
so sehr nach unten hin angepasst. Und selbst da,
sind nur noch 10% in der Auswahl.

Raelschüler, Gymmies, egal was.
Komplett verblondet...
Nicht Zubinden können Schuhe gar kein Problem. Großes Problem bloß bekommen wenn einfach Doppelknoten machen ohne um Erlaubnis gefragt haben!
 
@ReisendeSeele , Du bist ja ganz neu, also überhaupt erstmal:
Hallo und Willkommen im Forum!
Du kennst den Spruch, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Also: Klischees im Leben immer nur mit großer Vorsicht bedienen!
Ich finde es trotzdem sehr gut und mutig, daß Du authentisch hier Deine Sicht und Dein Empfinden mitteilst. Und auch sehr interessant!
Die Reaktionen hier kommen eben von Menschen, die gerade eine zumeist anstrengende Arbeitswoche hinter sich haben, kann man dann auch gut verstehen, oder?
Aber da schließt sich dann der Kreis, denn Du fragtest ja genau nach dem Berufsleben, da hast Du schonmal ein Bild.
 
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Hey liebe Seelen,

wie war das bei dir, wie bist du zu deiner individuellen Berufung gekommen? Oder hast du sie selbst noch nicht gefunden? Erzähl mir gerne davon.

Ich bin 22 Jahre jung und seit ich Klein bin schon immer starke Widerstände verspürt gegen das System in dem wir aufwachsen. Ich wollte ungern zur Schule gehen, ich sah unbewusst nie einen Sinn darin, hab natürlich alles trotzdem mitgemacht. "Du musst das machen!! So ist es nun mal... :LOL:" Weiter ging es mit dem absoluten Desinteresse im Bezug auf das Arbeiten und Geld verdienen, was bis heute besteht und sich weiter verstärkt hat. (Heute weiß ich auch warum das so ist) Nun als kleine Nebeninformation,. ich lehne das System nicht ab, für den ein oder anderen mag das erfüllend sein, sein Leben dem System und dem Arbeiten zu dienen. Mein Weg ist das nicht. Eins steht für mich fest; was man tut, sollte man tief aus dem Herzen lieben und von Sinn erfüllt sein.

Hab festgestellt, das der einzige Sinn und Zweck aus seelischer Perspektive (für mich) darin besteht, möglichst intensiv zu leben, das heißt, das Leben zu fühlen, wahrzunehmen, Erfahrungen zu sammeln, zu wachsen (spirituell) und zu Lieben. Nun, wie verbinde ich das mit einer Berufung? Wenn ich mir den Ausbildungsmarkt so anschaue, kommts mir fast hoch, leider kein Interesse. Alternative Ausbildungen wie Chakra-Lehrer etc kosten viel Geld und sind für mein Alter eher ungeeignet.

Nun die Frage an die Runde: Fallen euch spontan Ideen ein, was man alternativ anstatt Ausbildung tun kann? Habt ihr Tipps für mich? Erfahrungen?
Ich bin da leider etwas verzweifelt, ich suche schon lange nach meinem FUNKEN
@hallo liebe @ReisendeSeele, herzlich willkommen!
Sehr gut kann ich deine Ratlosigkeit verstehen und deine wirtschaftliche Situation wird dich vermutlich nicht in einen Brotjob zwingen - ansonsten hättest du nicht diese Fragen!
Ähnlich ging es mir vor einem halben Jahrhundert - frisch von der Schulbank - ich hatte ein paar Träume, welche aber an der Realität scheiterten - künstlerische Tätigkeiten, welche aber an der Notwendigkeit Geld zu machen sich nicht verwirklichen ließen!
So lernte ich halt irgendwas, was Kohle bringt und machbar war, arbeitete immer irgendwas - um zu Kohle zu kommen.
So ging es ein ganzes Leben lang dahin bis zur Pension -
und nun kann ich meine Träume verwirklichen und mein Potential ausleben!

Ich würde dir empfehlen, lerne irgendwas Handfestes, Bodenständiges, etwas was dich notfalls befähigt ein Selbstversorger zu werden -
etwas was dich nicht so vom System abhängig macht - nichts befriedigt mehr als mit den eigenen Händen etwas Nützliches zu schaffen!

Wie gesagt: Nur meine persönliche Sicht - ich wünsche dir alles Gute und das du deine Erfüllung findest!
 
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