ich habe kinder UND tiere. ich liebe sie auch GLEICHERMASEN, denn sie SIN für mich wie meine kinder. als meine katze vor 2 jahren im april eingeschläfert werden musste heule ich so viel, so viel ich auch geheult habe, als ich mein ungeborenes kind verloren habe. meine tochter war, so wie auch ich, ebenfalls die zwei jahre so traurig über den verlust der katze, wie über den verlust des geschwisterchens. warum ist es seltsam, wenn man über den verlust eines tieres so sehr trauert wie bei dem verlust eines tieres?! dieser gedankenansatz ist für mich sehr seltsam, denn wir alle haben ein herz, welches in uns schlägt und eine seele. man ist mit mensch oder tier gleichermasen verbunden, oder, wie in deinem fall, auch nicht. aber einen trauernden menschen in frage zu stellen, bzw, seine emotionen verbunden mit dem tod des "eh nur ein hund/tier", das finde ich sehr unfeinfühlig, brutal und abwertend.
wir haben wieder katzen, aber unsere vorausgegangene "eh nur eine Katze", werden diese zwei katerchens nicht ersetzen. sie geben uns trost, lenken uns ab und wir lieben sie, weil sie zwei ganz andere persönlichkeiten, seelen und teile "unserer" familie sind.