Belgien will Sterbehilfe für Kinder erlauben

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es geht auch darum, dass ein kind darum bitten muss, sein einverständnis gibt und da glaube ich nicht dass ein kind die ganze tragweite ermessen kann, sondern ich sehe eher die gefahr, dass kindern etwas eingeredet wird

Warst du jemals auf einer Kinderkrebsstation? Kennst du unheilbar kranke Kinder? Oder hast du wenigstens mal im Fernsehen einen Bericht darüber gesehen? Kinder gehen wesentlich offener und selbstverständlicher mit dem Thema Tod um als Erwachsene und sie erkennen sehr wohl den Punkt an dem sie sterben wollen.

Auch das Anzweifeln der "unstillbaren Schmerzen" empfinde ich als Schlag ins Gesicht der Betroffenen. Meinst du nicht, dass ein Kind durchaus artikulieren kann, wenn es Schmerzen hat und wenn diese durch kein Medikament mehr einzudämmen sind?

Nenne mir einen einzigen Grund weshalb Eltern ihrem Kind einreden sollten dass es bitteschön sterben will. Was soll das, was ist das für eine Argumentation? Von welchen Monstern sprichst du?

Ich kann dir nur empfehlen mal ein Praktikum in einem Kinderhospiz oder auf einer Kinderkrebsstation zu machen, und dann das Thema einfach nochmal neu zu überdenken.

R.
 
Warst du jemals auf einer Kinderkrebsstation? Kennst du unheilbar kranke Kinder? Oder hast du wenigstens mal im Fernsehen einen Bericht darüber gesehen? Kinder gehen wesentlich offener und selbstverständlicher mit dem Thema Tod um als Erwachsene und sie erkennen sehr wohl den Punkt an dem sie sterben wollen.

Auch das Anzweifeln der "unstillbaren Schmerzen" empfinde ich als Schlag ins Gesicht der Betroffenen. Meinst du nicht, dass ein Kind durchaus artikulieren kann, wenn es Schmerzen hat und wenn diese durch kein Medikament mehr einzudämmen sind?

Nenne mir einen einzigen Grund weshalb Eltern ihrem Kind einreden sollten dass es bitteschön sterben will. Was soll das, was ist das für eine Argumentation? Von welchen Monstern sprichst du?

Ich kann dir nur empfehlen mal ein Praktikum in einem Kinderhospiz oder auf einer Kinderkrebsstation zu machen, und dann das Thema einfach nochmal neu zu überdenken.

R.

unterstelle mir doch nichts, ich hab nirgendwo was geschrieben dass ich eltern als monster ansehe...sterbehilfe empfinde ich nicht als die wirkliche lösung
 
Warst du jemals auf einer Kinderkrebsstation? Kennst du unheilbar kranke Kinder? Oder hast du wenigstens mal im Fernsehen einen Bericht darüber gesehen? Kinder gehen wesentlich offener und selbstverständlicher mit dem Thema Tod um als Erwachsene und sie erkennen sehr wohl den Punkt an dem sie sterben wollen.

Auch das Anzweifeln der "unstillbaren Schmerzen" empfinde ich als Schlag ins Gesicht der Betroffenen. Meinst du nicht, dass ein Kind durchaus artikulieren kann, wenn es Schmerzen hat und wenn diese durch kein Medikament mehr einzudämmen sind?

Nenne mir einen einzigen Grund weshalb Eltern ihrem Kind einreden sollten dass es bitteschön sterben will. Was soll das, was ist das für eine Argumentation? Von welchen Monstern sprichst du?

Ich kann dir nur empfehlen mal ein Praktikum in einem Kinderhospiz oder auf einer Kinderkrebsstation zu machen, und dann das Thema einfach nochmal neu zu überdenken.

R.
ausserdem habe ich schon bei der Sterbebegleitung von Erwachsenen meine meinung zur sterbehilfe geändert, ich war nach dem tod meiner mutter lange zeit dafor und seit meiner hospiztätigkeit bin ich kein freund von sterbehilfe, würde sich bei kindern auch nicht ändern
 
Es gehe darum, auf das "Drama" der Kinder eine Antwort zu finden, die "nicht zu lindernde Schmerzen haben", sagte der sozialistische Senator Philippe Mahoux. Er hatte das Gesetz 2012 angestoßen. Damit die Sterbehilfe für unter 18-Jährige erlaubt wird, müssen drei Bedingungen erfüllt sein: Die Schmerzen des Betroffenen müssen unstillbar sein, die Kinder müssen "Urteilsfähigkeit" besitzen und als "unheilbar krank" diagnostiziert sein. Die Zustimmung der Eltern ist ebenfalls obligatorisch.

Wenn all diese Bedingungen erfüllt sind, verstehe ich persönlich kaum wie man dagegen sein kann. Das Recht zu sterben gehört m.A.n. zur Selbstbestimmung. Und bei dem gesamten Thema gibts eine seltsame Unlogik:

Jeder Gesunde ist potentiell dazu in der Lage sich das Leben zu nehmen wenn er es denn wirklich will. Aber gerade jenen denen es so schlecht geht, dass sie es zwar wollen aber gar nicht mehr selber können, verwehrt man es zu oft.
 
Wenn all diese Bedingungen erfüllt sind, verstehe ich persönlich kaum wie man dagegen sein kann. Das Recht zu sterben gehört m.A.n. zur Selbstbestimmung. Und bei dem gesamten Thema gibts eine seltsame Unlogik:

Jeder Gesunde ist potentiell dazu in der Lage sich das Leben zu nehmen wenn er es denn wirklich will. Aber gerade jenen denen es so schlecht geht, dass sie es zwar wollen aber gar nicht mehr selber können, verwehrt man es zu oft.

ein hilferuf ist noch lange kein grund für sterbehilfe und jeder erwachsene sterbenskranke ist auch zu einem gewissen zeitpunkt fähig sich das leben zu nehmen...die möglichkeit hätten sie, aber wir reden hier von kindern, da sieht es finde ich schon anders aus
 
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