fantastfisch
Aktives Mitglied
unterstelle mir doch nichts, ich hab nirgendwo was geschrieben dass ich eltern als monster ansehe...sterbehilfe empfinde ich nicht als die wirkliche lösung
Was wäre denn dann die Lösung?
Ich bin wohl das, was man allgemeinhin als "zähes Luder" bezeichnet. Ich habe eine hohe Schmerztoleranz und halte einiges aus. Schmerzen, die ein Krebskranker z.B. aber empfindet im Endstadium sind garantiert noch etwas ganz anderes. Und ich bin mir nach meinem heutigen Stand sicher, dass wenn ich jemals in diese Situation kommen sollte eines Tages, ich vermutlich eine große Sehnsucht nach Erlösung verspüren könnte. Und so mancher Patient wird eben NICHT in der Lage sein, sich selbst noch das Leben zu nehmen - mit Sicherheit auch kaum ein Kind.
Wenn ein Leben definitiv nicht mehr zu retten ist, es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der Tod eintritt und die Zeit geprägt ist von unendlichen Schmerzen und Leid - was gibt es dann noch zu verlieren?
Wie sähe also die wirkliche Lösung aus?
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